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Makita DF333DSAE: Der Bestseller unter den Akkuschraubern im Test

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Inhalt:

Trotz seiner etwas geringeren Akkulaufzeit im Vergleich zu seinen direkten Gegenspielern punktet der Makita in allen anderen Testdisziplinen. Er liegt angenehm in der Hand, die Drehzahlen lassen sich fein dosieren und er hat viel Power. Diese Kraft müssen Sie aber selber bändigen: Eine Motor-Abschaltung bei Überlast fehlt. Klasse: Das einheitliche Akkusystem nutzen viele Geräte aus dem Hause Makita. So lassen sich Akkus und Netzteile anderer Akkugeräte-Sets des Herstellers sparen – Sie dürfen dann getrost zu den preiswerten „nackten“ Maschinen greifen: Das freut den Geldbeutel und Umwelt!

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Pro

  • Sehr kräftig
  • Präzise Drehzahlregulierung
  • Angenehme Griffform
  • Systemakku für viele 10.8V-Makita-Geräte
  • LED-Arbeitsflächen-Beleuchtung

Kontra

  • Keine Überlast-Schutzschaltung

Testnote der Redaktion

gut Ein ergonomisches und robustes Design, präzise Drehzahldosierungen, möglichst viel Kraft und nicht zuletzt eine lange Akkulaufzeit – das sind die wichtigsten Anforderungen an einen Akkuschrauber. Der knapp 115 Euro teure Makita DF333DSAE soll ganz oben mitspielen. Schafft er das? Der Test gibt Antworten.

Makita DF333DSAE im Test: Klasse Handling

Sein Gewicht von 1.112 Gramm verteilt der Schrauber weitestgehend gleichmäßig auf die ganze Maschine. So hat er vorne am Bohrfutter nur geringes „Übergewicht“, ist aber insgesamt noch ausgewogen. Das lässt ihn ohne große Anstrengungen ruhig in der Hand halten.

Hier patzen andere Hersteller gerne mal durch schlechte Gewichtsverteilungen von Akku und Motor – das negative Fazit dann: unnötiges Gegenhalten und manuelles Austarieren. Die Folge: eine Überlastung des Handgelenkes. Die ergonomische Griffform des Makita DF333DSAE unterstützt zusätzlich ermüdungsfreies und vor allem langes Arbeiten. Die gummierte Oberfläche an der Kontaktfläche zur Hand hilft zudem ausreichend vor unangenehmen Vibrationen.

Makita DF333DSAE Akku-Bohrschrauber 12 V max. / 2,0 Ah, 2 Akkus + Ladegerät im Transportkoffer

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Präzise Drehung

Beide Getriebegänge lassen sich sehr fein in der Geschwindigkeit regeln. Im ersten Gang sind bis zu 428 Umdrehungen pro Minute (U/min) möglich, im zweiten Gang sind es bis zu 1.560 U/min. Das erlaubt sauberes Anfahren bei filigranen Verschraubungen und Bohrungen, zudem dosiertes Nachdrehen unter Last. Die Drehmomenteinstellung schützt in 20 Stufen vor einer zu kräftigen Verschraubung im Bereich von 0,2 bis 1 Newtonmetern (Nm).

Das ist sehr wenig und schade obendrein: Der Schrauber mit seinen fast 12 Nm Drehmoment könnte prinzipiell besser zu höheren Kräften hin skalieren. Fast alle anderen Geräte in der geprüften Preisklasse (30 bis 145 Euro) schaffen da mehr, wenn auch nicht sonderlich viel. Konkret bedeutet das: Der Einsatz der Drehmomenteinstellung beschränkt sich auf sehr leichte arbeiten.

Volle Kraft voraus

Der Makita schlug sich in den anderen Leistungsdisziplinen jedoch ganz gut: 11,7 Nm Drehmoment im Schraubvorgang reichen auch für anspruchsvollere Arbeiten im Alltag aus. Die zweite Getriebeübersetzung bringt noch 3,9 Nm auf die Schraube. Das genügt locker, um im schnell drehenden zweiten Gang lange Schrauben im weichen Holz zu versenken.

Makita DF333DSAE: Der Bestseller unter den Akkuschraubern im Test

Der Makita erreicht mit seinen maximalen 11,7 Nm im ersten Gang und 3,9 Nm im zweiten Gang gute Werte während des Schraubvorgangs. Damit liegt er in dieser Vergleichsliste im vorderen Drittel.

Geringe Akkuleistung

Aber es könnten pro Akkuladung mehr Schrauben sein: Nach 167 Stück war der Energiespeicher leer. Der Schrauber mit verbautem 10,8 Volt Akku und 2 Amperestunden Kapazität (21,6 Wh) landet damit im Vergleichstest (Akkuschrauber-Test: Die besten Modelle für Heimwerker) nur im Mittelfeld. Dafür glänzt er bei der Ladezeit: In nur 30 Minuten ist der Akku wieder voll geladen.

Einziger Wermutstropfen: Die Schnellladung erkauft sich Makita mit einem eingebauten Lüfter im Ladegerät, der ganz schön nervig bläst – aber den Akku beim Schnellladen vor Überhitzung schützt. Die kurze Ladezeit überbrückt man am besten mit einem kühlen Bier – oder wenn man es sehr eilig hat, mit einem zweiten Akku. Der ist in vielen Set-Kombinationen enthalten und eine generelle Empfehlung der Redaktion. So günstig kommen Sie an einen weiteren Akku später nicht mehr.

Testtabelle Makita DF333DSAE

Testergebnisse

Anzahl Schrauben pro Akku (Gang: 1 / 2)

viele (167 / 120)

Max. Schaubkraft (Gang: 1 / 2)

hoch (11,7 Nm / 3,9 Nm)

Anzahl Getriebegänge / Richtungslaufsperre

2 / ja

Drehzahl (Gang: 1 / 2)

0-428 U/min / 0-1560 U/min

Drehmoment Rasterung

20 Stufen (0,1 Nm -1,0 Nm)

Handhabung

sehr angenehme Griffform und gute Gewichtsverteilung

Verarbeitungsqualität

durchweg solide verarbeitet

Gewicht mit Akku

gering (1112 Gramm)

Autom. Abschaltung bei Überlastung

nicht vorhanden

Werkzeugaufnahme

Schnellspanner bis 10mm, Einhand-Verschluss

Akkuzustandsanzeige

im Akku mit 4 LEDs

Ladegerät

Tisch-/ Wandgerät mit eindeutigem Ladevortschritt

Beleuchtung der Arbeitsfläche / Bit-Halter

ja, am Bohrfutter / nicht vorhanden

Ladedauer / Ladestand nach 15 / 30 / 60 Min / max. Ladeleistung

30 Minuten / 58% / 100% / bereits voll / 76 Watt

Wechselakku / Leistungsdaten

ja / 10,8 V mit 2 Ah; 21,6 Wh

Test-Fazit: Makita DF333DSAE

Trotz seiner etwas geringeren Akkulaufzeit im Vergleich zu seinen direkten Gegenspielern punktet der Makita in allen anderen Testdisziplinen. Er liegt angenehm in der Hand, die Drehzahlen lassen sich fein dosieren und er hat viel Power.

Diese Kraft müssen Sie aber selber bändigen: Eine Motorabschaltung bei Überlast fehlt. Klasse: Das einheitliche Akkusystem nutzen viele Geräte aus dem Hause Makita. So lassen sich Akkus und Netzteile anderer Akkugeräte-Sets des Herstellers sparen – Sie dürfen dann getrost zu den preiswerten „nackten“ Maschinen greifen: Das freut den Geldbeutel und Umwelt!

Eine Quelle: www.computerbild.de

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