AppleCare+ wird für bestimmte Macs billiger
MacBook Pro und MacBook Air können die Geräteversicherung künftig irgendetwas günstiger nutzen. Wer kürzlich verschlossen hat, muss Apple kontaktieren.
Mac & i Von
- Ben Schwan
Apple hat seine kostenpflichtige Geräteversicherung AppleCare+ bei bestimmten Rechnern günstiger gemacht. Wie dem Online-Laden des Konzerns zu entnehmen ist, sind davon Maschinen mit dem neuen hauseigenen M1-Chip betroffen – offenbar erwartet Apple, dass diese seltener Defekte erleiden.
Neuer Preis: Gegebenenfalls hilft Apple
Betroffen sind MacBook Pro mit 13-Zoll-Display und Apple Silicon sowie MacBook Air mit 13-Zoll-Display und Apple Silicon. Bei dem M1-Pro-Modell werden künftig statt 300 Euro nur noch 280 Euro fällig. Beim MacBook Air M1 möchte Apple statt 250 Euro nur noch 200 Euro sehen. Ungünstig ist allerdings, wenn man AppleCare+ erst kürzlich abgeschlossen hat und noch die alten Preise bezahlen musste: Dann hilft nur, Apple direkt zu kontaktieren und zu hoffen, dass der Konzern den Preisnachlass nachträglich gewährt.
Pauschalpreise für Reparaturen
AppleCare+ umfasst verschiedene Elemente, die den Kauf eines Geräts absichern sollen. So fallen beim bei unabsichtlicher Beschädigung für "mindestens" zwei Reparaturen Pauschalpreise an – für insgesamt drei Jahre. So kosten Schäden am Display 99 Euro und alle anderen Schäden werden mit 260 Euro berechnet – beides ganz sonst gegebenenfalls erheblich teurer werden. Der AppleCare+-Schutz beginnt ab Kaufdatum.
Weitere Vorteile – und bald ein Abo
Weiterhin gibt es schnelleren Service und einen "Express-Austauschdienst" plus Telefonunterstützung. In Deutschland wurde kürzlich AppleCare+ für Kopfhörer von Apple und Beats in das Angebot aufgenommen. Apple hat mittlerweile begonnen, AppleCare+ in den Vereinigten Staaten auch als Monatsabo zu offerieren – allerdings noch nicht bei allen Geräten. Bei einem iPhone werden dann beispielsweise umgerechnet rund 8 Euro im Monat fällig, um es abzusichern. Monatspolicen gibt es neben der Apple Watch auch für iPads (4 Euro im Monat) und die besagten iPhones (zwischen 5 und 11,50 Euro im Monat).
(bsc)
Quelle: www.heise.de