Dr. Google wird Realität: Neue Technik macht Handy zum Arzt
„Oh nein, welches ist da passiert?“ Wenn die Haut plötzlich gerötet ist, mit Pickeln bedeckt oder Blasen zu Tage treten, werden wohnhaft bei vielen Menschen die Alarmglocken laut. Eine neue Funktion in einer Google-App macht dies Erkennen von Hautveränderungen jetzt ganz problemlos. Alles, welches man hierfür braucht, ist ein Smartphone.
Mit medioker 1,8 Quadratmeter ist die Haut nicht nur unser größtes Organ, sie ist beiläufig eine Visitenkarte. Denn Hautveränderungen wie etwa Akne oder Ekzeme sind zu Gunsten von Fremde sofort visuell. Vor dem Gang zum Dermatologen können Betroffene jetzt zumindest selbst herausfinden, welches sich hinterm Pickel oder dieser Blase verbirgt.
Google Lens erkennt Hautveränderungen
Möglich macht dies eine neue Funktion in Google Lens. Wer eine Hautveränderung feststellt, soll sie Google zufolge problemlos abknipsen (Quelle: Google). Mithilfe von Bilderkennung versucht dieser US-Konzern dann festzustellen, um welches es sich genau handelt. Eine Upload-Funktion zu Gunsten von schon geschossene Fotos soll ebenso zur Verfügung stillstehen.
So soll dies dann in dieser Praxis aussehen:
Google Lens gibt es kostenlos qua eigenständige Anwendung zu Gunsten von Android-Smartphones im Play Store. Auf iPhones ist Google Lens in dieser Google-App integriert:
Auf unserem Redaktionsgerät hat die Erkennung schon noch nicht geklappt. Womöglich steht dieser großflächige Rollout dieser neuen Funktion erst noch an.
Mit Apps irgendwas Gutes zu Gunsten von die Umwelt tun:
Ersetzt nicht den Gang zum Hautarzt
So nützlich dies neue Feature in Google Lens ist: Es sollte nie den Gang zum Hautarzt ersetzen! Hautveränderungen können ein Indikator zu Gunsten von unterliegende Erkrankungen sein, die von medizinischem Fachpersonal ausgeglichen werden sollten.
Darhoch hinaus stellt sich die Frage des Datenschutzes. Die aus den Fotos gewonnenen Gesundheitsdaten dürfte Google mit dem eigenen Profil zusammenbinden. So erhält dieser Konzern zusammenführen noch detaillierteren Einblick in seine Nutzer. Ob die neue Funktion dies wert ist, muss jeder selbst zu Gunsten von sich entscheiden.