Samsung bleibt Smartphone-König: Zwei Galaxy-Handys retten den Spitzenplatz
Auch im zweiten Quartal 2023 konnte Samsung Platz 1 als weltgrößter Smartphone-Hersteller verteidigen. Das hat der Elektronikriese aber nicht dem Galaxy S23 zu verdanken, so Marktforscher. Vielmehr waren zwei Galaxy-Handys der Mittelklasse für den Erfolg verantwortlich. Erzrivale Apple holt derweil auf.
Hinter den großen Smartphone-Herstellern liegen herausfordernde Monate. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der weltweite Smartphone-Absatz im zweiten Quartal 2023 um 8 Prozent zurück. Von Apple über Xiaomi mussten zwar alle Federn lassen. Doch besonders getroffen hat es Samsung.
Galaxy-A-Serie hilft Samsung im zweiten Quartal 2023
In den Büchern der Südkoreaner steht ein Minus von 12 Prozent, lediglich bei Vivo ging es noch tiefer nach unten. Trotz des Rückgangs konnte Samsung seine Position als weltgrößter Smartphone-Hersteller aber verteidigen. Unterm Strich steht beim Elektronikkonzern ein Marktanteil von 22 Prozent.
Diesen Erfolg führen die Marktforscher von Counterpoint Research vor allem auf die starke Performance der Galaxy-A-Serie zurück (Quelle: Counterpoint Research). Mitte März wurden das Galaxy A54 und Galaxy A34 offiziell vorgestellt. Im Vergleich zu den Vorgängern hat Samsung bei beiden Geräten am Preis geschraubt, was auch uns im Test des Galaxy A54 sauer aufgestoßen ist. Kunden scheint der höhere Preis aber offenbar kaum gestört zu haben.
Mit 17 Prozent Marktanteil konnte sich Apple den zweiten Platz sichern. Dahinter folgen Xiaomi (12 Prozent) und Oppo (10 Prozent). Platz 5 geht an Vivo mit 8 Prozent. Inwieweit das hiesige Verkaufsverbot Oppo und Vivo schaden wird, dürfte erst im Folgequartal zu sehen sein. Wie Samsung hat auch Xiaomi ein Minus von 12 Prozent verkraften müssen.
Neues Samsung-Smartphone? Das solltet ihr ändern:
Apple feiert einen Rekord
Für Apple bedeuten die 17 Prozent den höchsten Marktanteil, den das US-Unternehmen bislang in einem zweiten Quartal erreichen konnte, bilanzieren die Marktforscher.
Aktuell läuft es für den iPhone-Hersteller also prächtig. Mittelfristig muss sich Apple aber einem Problem in Afrika stellen.