Wurm verbreitet sich uff Messenger
Vorsicht vor dieser gefälschten WhatsApp-Nachricht
27.01.2021, 13:37 Uhr | t-online, blu
WhatsApp: Auf dem Messengerdienst verteilen sich derzeit gefälschte Nachrichten, die zum Download einer Schadsoftware vorladen. (Quelle: ZUMA Wire/imago images)
Sicherheitsexperten warnen vor einer Schadsoftware, die sich derzeit extra den Messengerdienst WhatsApp verbreitet. Von dem Betrugsversuch sind schon nicht sämtliche Smartphones gleichsam betroffen.
Besitzer eines Android-Smartphones sollten sich vor einer neuen Schadsoftware in Acht nehmen, die sich extra den beliebten Messengerdienst WhatsApp verbreitet. „Diese Anwendung herunterladen und Smartphone gewinnen“, lautet die Nachricht, die derzeit Android-Nutzer erhalten. Potentielle Opfer werden extra verschmelzen Link zu einem gefälschten Google Play Store weitergeleitet, wo sie eine schädliche App herunterladen sollen.
Dabei handelt es sich laut Experten des IT-Sicherheitsunternehmens ESET jedoch um eine Schadsoftware, die Cyberkriminelle dazu nutzen, betrügerische Einnahmen zu generieren. Es könne im Kontrast dazu nicht unmöglich werden, dass die App selbst z. Hd. Spionage oder Datendiebstahl genutzt wird, so die Einschätzung jener Experten.
Wurm verbreitet unverlangt Nachrichten
„Die Malware verbreitet sich über das WhatsApp des Opfers und antwortet automatisch auf jede eingehende Nachricht mit einem Link zu einer gefälschten und schädlichen Huawei Mobile-App“, sagt IT-Sicherheitsexperte Lukas Stefanako.
Versucht man die App zu installieren, wird man dazu aufgefordert, die Installation von Apps zuzulassen, die nicht aus dem offiziellen Play Store von Google stammen. Anschließend fordert die App den Nutzer uff, den Zugriff uff Benachrichtigungen zu erteilten. „So kann die Malware mit einer benutzerdefinierten Antwort auf jede Nachricht reagieren“, erklärt Stefanako. Dadurch verbreite sich die Schadsoftware wie ein Wurm extra WhatsApp weiter.
Die Schadsoftware wird im Hintergrund vollzogen. Ploppt dann eine WhatsApp-Benachrichtigung uff, werden die bösartigen Links an die Kontakte des Opfers weitergesendet.
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Um sich selbst vor jener Schadsoftware zu schützen, raten die IT-Experten, ausschließlich Apps aus dem offiziellen Google Play Store herunterzuladen und uff keine verdächtigen Links zu klicken.
Quelle: www.t-online.de