Mi TV Q1 im Test: Xiaomi bläst zum Groß-Angriff!
Testfazit: Das zu tun sein Sie wissen
Der Xiaomi Mi TV Q1 brilliert mit seinem hellen und kontraststarken 120-Hertz-Bildschirm. Die Ausstattung kann sich sehen lassen. Der Fernseher schöpft dasjenige Potenzial seiner vielversprechenden Technik wirklich nicht voll aus. Vor allem zusammen mit jener Farbabstimmung fehlt Feinschliff, zudem störte im Test die nicht abschaltbare Überschärfung. Bei jener Bedienbarkeit haperte es zum Teil. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet jener TV-Riese nichtsdestotrotz schon jetzt.
Pro
- Sehr helles und farbstarkes Bild
- Hoher Kontrast
- Gute Ausstattung mit Android 10
Kontra
- Tonqualität nur Durchschnitt
- Verfälschte Farben
- Überschärftes Bild
- Schlechte Bedienungsanleitung
Testnote jener Redaktion
2,7
befriedigend Dieser Fernseher ist eine Ansage: Mit 75 Zoll oder 190 Zentimetern ist jener Xiaomi Mi TV Q1 riesengroß, z. Hd. geräumige Wohnzimmer ist dasjenige genau richtig: Vier solange bis sechs Meter Betrachtungsabstand sind perfekt z. Hd. ebendiese Bildschirmgröße. Mit hochwertiger Technik soll jener Fernseher nichtsdestotrotz fernerhin richtig gut sein und dasjenige zum Spottpreis. 1.300 Euro ruft Xiaomi zum Testzeitpunkt z. Hd. den Q1 gen, während vergleichbare Modelle von Samsung, Sony & Co. leichtgewichtig 30 Prozent mehr kosten. Doch laut Datenblatt ist jener Q1 was auch immer andere qua ein Sparmodell, vielmehr fährt Xiaomi ambitionierte Technik gen. Was dasjenige bringt und ob jener Mi TV Q1 jener etablierten Konkurrenz die Stirn eröffnen kann, zeigt jener Test von COMPUTER BILD.
Der Xiaomi Mi TV Q1 lebt gen großem Fuß
Der Form halber macht sich jener günstige Preis nicht merklich: Xiaomi fasst den Bildschirm durchgängig in verknüpfen schmalen Metallrahmen ein, dasjenige sieht verwandt schick aus wie beim TCL P815. Der mitgelieferte Standfuß ist eine mordsschwere Metallkonstruktion. Die fällt sehr ausladend aus, sodass vor dem Fernseher kaum Platz z. Hd. eine Soundbar bleibt. Wandmontage ist dagegen kein Problem, in jener Rückseite sind Gewinde im Standard-VESA-Maß 40×30 Zentimeter eingelassen, dasjenige Gewicht des Fernsehers hält sich mit 31 Kilogramm im üblichen Rahmen. Die Lautsprecher sind in jener Unterseite eingebettet. Mit deren Tonqualität lässt sich leben, Sprache klingt wirklich irgendwas verhangen und unklar.
QLED-Bildschirm z. Hd. mehr Farben
Xiaomi verwendet z. Hd. den Q1 verknüpfen LCD-Bildschirm mit sogenannten Quantum Dots. Diese Nano-Partikel bewähren sich schon in den QLED-TVs von Samsung und verhelfen dem Q1 zu einer namentlich breiten Farbpalette. Im Test konnte er 97 Prozent jener Farben darstellen, die in Kinofilmen vorkommen ein Top-Wert. Die Mischung jener Farben überzeugte wirklich weniger. In warmer Film-Einstellung waren Gesichter zu gelblich, in Standard-Einstellung spürbar zu kühl da wäre mit besserer Feinabstimmung zwischen Bildschirm und Elektronik mehr innerhalb. Außerdem bleichen die Farben spürbar aus, wenn Zuschauer irgendwas seitwärts versetzt davorsitzen. Aber dasjenige kennt man fernerhin von anderen LCD-Fernsehern.
Xiaomi Mi TV Q1: Die besten Bildeinstellungen
Im Einstellmenü lassen sich die Farben prinzipiell mit einem 11-Punkte-Abgleich zurechtrücken. Das klappt nichtsdestotrotz nur mit passender Messgeräte-Ausstattung. Händler wie Media Markt und Saturn eröffnen die Kalibrierung z. Hd. 100 solange bis 200 Euro an. Ohne Kalibrierung ist jener Film-Modus jener beste Kompromiss. Gegen die Überschärfung können Nutzer die Schärfe gen 0 trudeln, leichte Doppelkonturen bleiben nichtsdestotrotz fernerhin dann zu sehen. Die Einstellung jener Bewegungsglättung schließlich ist Geschmacksache. In jener Einstellung „Weich“ laufen Bewegungen schön solvent ab, Artefakte halten sich in Grenzen. Wichtig: Nutzer zu tun sein die Einstellungen z. Hd. die Gesamtheit Quellen wie TV-Empfang, HDMI und Streaming-Apps hochkarätig wiederholen, außerdem z. Hd. HDR die Variante HDR Film wählen.
Local-Dimming-Technik z. Hd. hohen Kontrast
Für jedes hohen Bildkontrast durchleuchtet Xiaomi den LCD-Bildschirm nicht wie andere preisgünstige Fernseher vollflächig mit gleicher Helligkeit, sondern unterteilt dasjenige sogenannte Backlight in 192 Zonen. Deren Helligkeit regelt jener Fernseher jeweils zeitgemäß zum Bildinhalt hinter hellen Bereichen strahlt es mit Volldampf, hinter dunklen bleibt es abgeschaltet und ermöglicht damit tieferes Schwarz. Durch die hohe Anzahl individuell dimmbarer Zonen traten im Test kaum Lichthöfe qua unerwünschte Nebenwirkungen in Erscheinung sehr rösch. Neben tiefem Schwarz überzeugte die maximale Helligkeit des Xiaomi Mi TV Q1. Mit 700 Candela pro Quadratmeter bietet er die notwendigen Reserven, um in HDR-Videos Glanzlichter richtig funkeln zu lassen. 75-Zöller dieser Preisklasse begnügen sich sonst lieber mit jener Hälfte. Klasse: Jenseits verschiedene HDR-Verfahren zu tun sein sich Xiaomi-Nutzer keine Gedanken zeugen, jener Q1 beherrscht die Gesamtheit relevanten einschließlich HDR10+ und Dolby Vision. Bei jener HDR-Wiedergabe gab es Kritik aus dem Testlabor: Mittlere Helligkeiten stellte jener Xiaomi zu hell dar, damit büßten die Filmbilder an Tiefe ein.
UHD-Auflösung und 120 Hertz
Knackige Schärfe dank UHD-Auflösung mit 3840×2160 Bildpunkten ist nichts Besonderes mehr, jener Q1 meint es in diesem Zusammenhang wirklich zu gut: Der Fernseher schärft die Bilder nachdem, sogar wenn im Menü jener Schärferegler gen 0 steht. Das fällt vor allem zusammen mit skaliertem Material durch unschöne Doppelkonturen gen, demgemäß zusammen mit Filmen und TV-Sendungen mit weniger qua UHD-Auflösung. Dank 120-Hertz-Bildschirm hält jener Xiaomi die Schärfe nichtsdestotrotz fernerhin in Bewegungen hoch. Das freut Fußball-Fans und Gamer gleichermaßen. Das Potenzial jener neuen PlayStation 5 und Xbox Series X schöpft jener Fernseher nicht voll aus: An seinen HDMI-Eingängen akzeptiert er entweder maximal 60 Hertz zusammen mit voller Auflösung oder 120 Hertz mit nur 1440 statt 2160 Bildzeilen. Auch variable Bildraten (VRR, Variable Refresh Rate) akzeptiert er nicht.
HDMI 2.1 nicht mit vollem Tempo
Ansonsten sind die drei HDMI-Eingänge gen dem neuesten Stand in Übereinstimmung mit HDMI 2.1: Sie verarbeiten HDR-Videos fernerhin im Dolby-Vision-Standard, ein HDMI-Ausgang gibt via eARC hochaufgelösten 3D-Ton im Dolby-Atmos-Format an entsprechende Audio-Anlagen aus und jener Fernseher schaltet beim Signal einer Spielkonsole maschinell gen den Spielemodus. Der reduzierte im Test die Latenz gen 20 Millisekunden, zwischen einem Tastendruck am Controller jener Spielkonsole und jener sichtbaren Reaktion gen dem Bildschirm vergeht demgemäß nur ein Wimpernschlag. Geübten Hochgeschwindigkeits-Zockern könnte dasjenige obgleich eine Spur zu langsam sein, die schnellsten Fernseher liegen derzeitig zusammen mit 10 Millisekunden.
Komplette Anschlussvielfalt
Neben den drei HDMI-Eingängen gibt es verknüpfen analogen AV-Eingang z. Hd. ältere Zuspieler sowie verknüpfen Kopfhörerausgang. Ist wirklich zum Empfang verschlüsselter TV-Programme ein Entschlüsselungsmodul in jener Rückseite eingesteckt, ist jener benachbarte Kopfhöreranschluss nur noch mit sehr schlanken Fingern zu klappen. Alternativ lässt sich ein Bluetooth-Kopfhörer koppeln. Der TV-Empfang gelingt wie gängig per Satellit, Kabel und Antenne. Jenseits zwei USB-Anschlüsse lassen sich Fotos und Videos in den gängigsten Formaten vorfallen. Eine USB-Aufnahmefunktion ist nicht vorgesehen wie so oft zusammen mit günstigen Fernsehern.
Android 10 mit großer App-Auswahl
Der Xiaomi-Fernseher arbeitet mit dem jüngsten Android-TV-Betriebssystem jener Version 10, damit lässt die App-Auswahl kaum Wünsche ungeschützt: Die Streaming-Platzhirsche Amazon Prime Video und Netflix sind ohnehin vertreten, Disney+ ebenfalls. Sport-Anbieter wie Eurosport und DAZN sind genauso in diesem Zusammenhang wie die TV-Anbieter Magenta, Waipu und Zattoo. Seit Kurzem sind Sky Ticket und Netzkino mit ihren Apps verfügbar. Der Startbildschirm zeigt eine Auswahl von Streaming-Anbietern und Mediatheken samt ihrer Film- und Serien-Vorschläge. Diese Vorschau können Nutzer in Grenzen an ihre Bedürfnisse zuschneiden und zum Beispiel die Mediatheken gen dem Bildschirm nachdem oben sowie Streaming-Dienste nachdem unten verschieben. Der Fernseher schlägt nichtsdestotrotz immer fernerhin Filme und Serien von Abo-Diensten vor, die Nutzer nicht unbedingt gebucht nach sich ziehen. Das liegt am neu gestalteten Android-Startbildschirm, nicht an Xiaomi.
Sprachsteuerung gen zwei Wegen
Sprachsteuerung ist gleich gen zwei Wegen möglich: So steckt ein Mikrofon in jener Fernbedienung und ruft gen Tastendruck den Google Assistant gen den Plan. Der lässt sich außerdem freihändig mit OK Google wecken, da im Fernseher ebenfalls Mikrofone stecken; ein Schalter gen jener TV-Unterseite stellt die taub. Inzwischen hat sich jener Google Assistant tatsächlich zum nützlichen Helfer beim Fernsehen gemausert: Er kann zwar nicht gen die gewünschten TV-Kanäle umschalten, startet nichtsdestotrotz no na etwa Netflix-Serien jener Wahl sowie Mediatheken-Beiträge wie „Tatort“-Folgen. Der Google Assistant verlangt dem Xiaomi-Nutzer nur irgendwas Geduld ab: Bis er reagiert, vergehen rund vier Sekunden, da waren andere Android-Fernseher in früheren Tests schneller.
Gemütliches Zappen
Beim Zappen ist Hektik ebenfalls fehl am Platz, Programmwechsel dauerten im Test verwandt Menorrhagie. Bei Kabel-Empfang verschluckte sich jener Fernseher gerne mal beim Zappen, blieb dann solange bis zum Neustart gen einem Programm hängen. Am Xiaomi Q10 lassen sich sehr trivial Favoritenlisten mit den Lieblingssendern hinstellen, deren Reihenfolge ist schnell an die eigenen Vorlieben individuell. Die Handhabung ist fernerhin dank jener bequemen Fernbedienung unproblematisch, nur dürfte deren Beschriftung kontraststärker sein. Der Fernseher setzt irgendwas Erfahrung oder Experimentierfreude vorne, denn gen eine Anleitung können sich Nutzer nicht verlassen: Wie gängig liegt dem Fernseher nur eine dünne Kurzanleitung zusammen mit. Die ausführliche Version gibt es qua App zum Testzeitpunkt ausschließlich in englischer Sprache und schlecht illustriert.
Test-Fazit: Vergleich Xiaomi Mi TV Q1/Samsung-TVs
Der Xiaomi Mi TV Q1 brilliert mit seinem hellen und kontraststarken 120-Hertz-Bildschirm. Die Ausstattung kann sich sehen lassen. Der Fernseher schöpft dasjenige Potenzial seiner vielversprechenden Technik wirklich nicht voll aus. Mit irgendwas Feinschliff zusammen mit Farbabstimmung und Bedienung könnte aus dem Angriff ein Volltreffer werden. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet jener TV-Riese nichtsdestotrotz schon jetzt: Ein Samsung GU75TU8079 ist zwar irgendwas günstiger und stellt Farben natürlicher dar, zieht nichtsdestotrotz in heller Umgebung den Kürzeren und zeigt Bewegungen weniger scharf. Ähnliches gilt z. Hd. den Samsung GQ75Q60T, jener mit einem 50-Hz-QLED-Bildschirm ausgestattet ist und beim Farbreichtum Schritt halten kann. Der Samsung GQ75Q70T wiederum ist etwa 200 Euro teurer und zeigt wesentlich natürlichere Bilder, da können Spielkonsolen fernerhin 120 Hz in voller UHD-Auflösung zuspielen. Testnote des Xiaomi Mi TV Q1: 2,7.
Quelle: www.computerbild.de