Drei Gründe, in Hardware-Wallets zu investieren
Inhalt:
Hardware-Wallets sind der sicherste Aufbewahrungsort für Kryptowährungen.
Im Jahr 2009 lag der Bitcoin-Kurs bei gerade mal 0,08 Cents. Zwar wurde es langsam laut um die Kryptowährung, aber von Boom war noch keine Rede. Leute kauften sich Bitcoins oder verschenkten sie zum Spaß. Heute oszilliert der Kurs bei 50.000 US-Dollar (circa 42.000 Euro), aber die „Spaß-Coins“ sind futsch. Warum? Weil sie auf einer entsorgten Festplatte oder einem verlorenen USB-Stick waren. Krasses Beispiel: Der Brite James Howell besaß 7.500 Bitcoins, aber er warf seine Festplatte 2013 (im Glauben seine Daten vorher gesichert zu haben) einfach weg. Die Coins sind weg. Damit es Ihnen nicht so ergeht wie James Howell, empfiehlt COMPUTER BILD eine einfache Lösung: Hardware-Wallets! Was das ist, erfahren Sie hier.
Sichere Krypto-Geldbeutel
Ganz simpel: Eine Hardware-Wallet ist ein Geldbeutel für Kryptowährungen oder eine Art dezentralisiertes Bankkonto. Sie können damit Kryptowährung sammeln, tauschen oder versenden. Solche Wallets haben verschiedene Formen, aber am populärsten sind die Geräte, die sich über USB anschließen lassen. Sie arbeiten meist mit einer Handy-App oder einem Computer-Programm zusammen. Ein solcher Hardware-Wallet-USB-Stick ist besonders gut vor Angriffen gesichert: Er ist kaum zu knacken, und selbst wenn Sie den Stick irgendwo verlieren oder er geklaut wird, ist Ihr Geld nicht automatisch verpufft. Deswegen empfehlen wir jedem, der sich mit Kryptowährungen beschäftigt, die Anschaffung einer dafür geeigneten Hardware-Wallet. Drei gute Gründe dafür lesen Sie hier.
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Grund 1: Der Schutz
Hardware-Wallets sind mit einer PIN-Nummer gesichert, die Sie selbst bestimmen. Keiner kennt sie und sie ist auch nirgends gespeichert weder beim Hersteller noch in einer Cloud oder in einem Browser. Niemand kann Ihr Konto hacken, da es auf keiner Plattform existiert. Selbst der Verlust der Wallet bedeutet nicht den Verlust Ihrer Kryptos: Hardware-Wallets haben ein Backup das sogenannte Seed. Dabei handelt es sich um eine Kette von 24 willkürlichen Wörtern, die der Apparat bei der Inbetriebnahme für Sie wählt. Diese Worte sind eine Art Identifikationscode, den sie in eine andere Wallet eingeben können, um den Zugang zu Ihren Coins zu reaktivieren. Schreiben Sie sich diese Kette unbedingt irgendwo auf!
Grund 2: Anonymität
Wer mit Kryptos handelt oder welche beim Mining „herstellt“, möchte sich nicht unbedingt registrieren. Hardware-Wallets sind hundertprozentig privat und niemand außer Ihnen weiß, wie groß ihr Vermögen ist oder wohin Sie ihre Coins transferieren. Wer also komplett anonym sein möchte, sollte sich eine Hardware-Wallet zulegen.
Grund 3: Bequemlichkeit
„Auf welcher Plattform habe ich noch mal meine Waves gelassen?“: Wer schon mal mit Kryptowährungen gehandelt hat, kennt das Problem. Nicht alle Web-Wallets unterstützen alle Coins, was zur Folge hat, dass man mehrere haben muss. Wer sich für eine gute Hardware-Wallet entscheidet, hat alle Coins an einem Ort und es entfallen monatliche Gebühren für die Instandhaltung eines Kontos. Aber welche Wallets taugen was?
Ledger Nano X: Der Alleskönner
Wer sich für die Ledger Nano X entscheidet, bekommt eine Top-Wallet.
Die Ledger Nano X ist der Allrounder unter den Hardware-Geldbeuteln. Sie verfügt über einen sicheren Chip (CC EAL5 +), der Sie in Kombination mit spezieller Software (BOLOS) vor Angriffen schützt. Apropos Software: Das Gerät lässt sich über Bluetooth mit einer Handy-App steuern, aber auch am PC haben Sie via USB die volle Kontrolle über Ihre Coins. 100 verschiedene Kryptos lassen sich gleichzeitig speichern. Sollte der Stick verloren gehen, dann können Sie ihn mit einem Code, der aus 24 Wörtern besteht, wiederherstellen. Auch äußerlich ist die Ledger-Wallet eine Bank: Die Metallhülle wirkt wertig und nicht billig. Der Preis von etwa 160 Euro ist gerechtfertigt.
Trezor One: Die Sparvariante
Gut und günstig: die Trezor One.
Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte, ist bei der One von Trezor an der richtigen Adresse. Das Gerät ist zwar nicht so gut ausgestattet, aber dafür kostet es auch nur 59 Euro. Trezors One unterstützt 18 Kryptowährungen und eine ganze Reihe anderer, die auf Ethereum basieren. Ansonsten lässt sich die Wallet bequem über USB mit Ihrem PC oder Laptop verbinden, allerdings fehlt eine Handy-App. Immerhin ist die Trezor One auch durch eine PIN und ein Seed gesichert. Falls Sie das Gerät also verlieren, sind die Coins nicht weg.
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Mit Bitcoin handeln wie geht das und wo geht das?
COMPUTER BILD hat das Wichtigste zum Bitcoin und zu Kryptowährungen allgemein zusammengetragen. In separaten Artikeln lesen Sie alles zu den Themen „Bitcoin kaufen & verkaufen in Deutschland“, „Plattformen für Bitcoin-Trading“, „Bitcoin-Steuern“, „Bitcoin als wichtigste Kryptowährung“ und „Bitcoin-Aktien“.* Unsere unabhängigen Experten beschäftigen sich regelmäßig mit Produkten und Dienstleistern. Die daraus resultierenden Artikel stellen wir Ihnen kostenfrei zur Verfügung. COMPUTER BILD erhält eine kleine Provision, wenn Sie einen Link etwa anklicken oder bei einem verlinkten Anbieter einen Vertrag abschließen. Anmerkung: Die Inhalte auf computerbild.de sind keine spezifischen Anlage-Empfehlungen und enthalten lediglich allgemeine Hinweise. Autoren, Herausgeber und die zitierten Quellen haften nicht für etwaige Verluste, die durch den Kauf oder Verkauf der in den Artikeln genannten Wertpapiere oder Finanzprodukte entstehen. Speziell komplexe Finanzprodukte wie CFDs bergen ein hohes Risiko: 67 Prozent der Konten von Privatanlegern bei eToro verlieren laut Angaben des Unternehmens Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Quelle: www.computerbild.de