Bundesregierung mahnt vor gefälschten Impfpässe: „Kein Kavaliersdelikt“
Regierungssprecher Steffen Seibert: „Das ist ganz klar eine nach dem Strafgesetzbuch strafbewehrte Urkundenfälschung. Und strafbare Handlungen werden verfolgt“. (Quelle: Reiner Zensen/imago images)
Wer sich verknüpfen gefälschten Impfpass sorgsam, gefährdet andere und macht sich strafbar, mahnt die Regierung. Ein digitaler Nachweis soll dies verhindern.
Die Bundesregierung hat die Staatsbürger davor gewarnt, sich gefälschte Impfpässe zu beschaffen, um so vorzeitig in den Genuss von Erleichterungen etwa im Rahmen Kontaktbegrenzungen oder im Rahmen Urlaubsreisen zu kommen. Dies sei kein Kavaliersdelikt, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in jener Bundespressekonferenz.
„Strafbare Handlungen werden verfolgt“
„Wer so etwas tut, gefährdet die Gesundheit anderer Menschen. Das ist das eine. Er macht sich aber auch strafbar. Das ist ganz klar eine nach dem Strafgesetzbuch strafbewehrte Urkundenfälschung. Und strafbare Handlungen werden verfolgt“, so Seibert.
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Es gebe immer ein Missbrauchsrisiko, sagte Seibert weiter. Deshalb wolle die Bundesregierung den digitalen Weg umziehen. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums ist geplant, dass jener Impfnachweis sowohl hinauf jener Corona-Warn-App wie Neben… hinauf einer Extra-App digital gespeichert werden kann. Dies soll in jener zweiten Hälfte des laufenden Quartals möglich werden. Die Menschen erhielten dann unmittelbar beim Impfen verknüpfen QR-Code, den sie mit ihrem Smartphone scannen könnten. Wer schon jetzt geimpft sei, könne den Nachweis aus dem Impfpass vom Arzt oder Apotheker transferieren lassen.
Quelle: www.t-online.de