Diese Technik-Trends kommen 2021 auf uns zu
Greifroboter übernehmen Logistik und dasjenige Homeoffice wird zur neuen Chance zu Gunsten von Virtual Reality: Wie Technik unseren Alltag und unsrige Gesellschaft stempeln wird.
c’t Magazin Von
- Jan-Keno Janssen
- Christian Wölbert
Geht es ums Greifen, sind Menschen den Maschinen noch beherrschend. Homo sapiens kann mühelos die unterschiedlichsten Objekte in die Hand nehmen, ohne sie zu zerquetschen oder fliegen zu lassen. Doch die Betonung liegt aufwärts „noch“: Es fehlt nicht mehr viel, solange bis Roboter zum Beispiel in den Lagerhallen von Amazon die Regale ein- und leer räumen. Und die Menschen, die dasjenige bisher tun? Die übernehmen dann vielleicht abwechslungsreichere Tätigkeiten – zu tun sein doch eventuell Neben… um ihre Jobs zittern.
Greifroboter sind ein Beispiel dazu, wie Technik unsrige Welt in den nächsten Jahren verändern wird. Auf solche Trends zusammenfassen wir uns in den Artikeln dieser Strecke. Ab Seite 24 verdeutlichen wir, wie Google und Amazon Roboter mit maschinellem Lernen und räumlichem Sehen zu effizienten Greifern schulen.
Amerikanische Tech-Riesen treiben Neben… aufwärts anderen Gebieten den Rest welcher Welt vor sich her. So kontrollieren Google, Apple und in Bälde Neben… Microsoft mit Sicherheitschips, welche Software aufwärts PCs und Smartphones läuft. Das sorgt einerseits zu Gunsten von mehr Sicherheit, gefährdet wiederum doch die Entscheidungsfreiheit von Nutzern und letztlich Neben… die digitale Souveränität Europas.
Gleichzeitig webt Elon Musks Raumfahrtkonzern SpaceX in 550 Kilometern Höhe ein Netz aus 30.000 Satelliten, dasjenige Neben… die letzten weißen Flecken breitbandig und latenzarm ins Netz mitbringen soll. Eine Etage tiefer vermessen Google und Microsoft die Erdoberfläche neu, weil die betagten GPS-Satelliten zu Gunsten von künftige Anwendungen nicht präzise genug funktionieren, etwa zu Gunsten von Augmented Reality. Jeder Baum und jedes Haus wird zentimetergenau in einer dreidimensionalen Karte eingetragen.
Vorreiter war Elon Musk Neben… zwischen dem Trend, Sonderausstattungen zu Gunsten von Autos übers Internet zu verkaufen und frei heraus freizuschalten: Die benötigte Hardware ist nämlich schon eingebettet. Nun zieht die deutsche Autoindustrie nachher, welches schon nicht jedem Kunden Gefälligkeit dürfte. Rundum positive Entwicklungen gibt es doch Neben…: Kryptowährungen werden umweltfreundlicher, weil zwischen Bitcoin welcher Anteil welcher erneuerbaren Energien steigt und die Ethereum Foundation dasjenige stromfressende Mining komplett hinter sich lassen will.
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Trends 2021
- Bye-bye Zoom: Technik zu Gunsten von dasjenige Homeoffice welcher Zukunft
- IT-Riesen zusammensetzen ihre Macht mit Security-Chip
- UWB-Funk ermöglicht neue Anwendungen
- Starlink & Co: Satelliten mitbringen schnelles Internet in weiße Flecken
- Roboter statt Lagerarbeiter: Maschinen lernen greifen
- Kryptowährungen werden umweltfreundlicher
- Ein 3D-Modell welcher ganzen Erde: Google und Microsoft vermessen die Welt
- Autohersteller schalten Extras aus welcher Ferne leer
Homeoffice bleibt
Doch nicht immer ist es welcher technische Fortschritt, welcher Veränderungen anstößt. Die Coronapandemie hat unseren Alltag schneller und massiver umgewälzt, wie es Big Tech vermochte.
Pro Wissensarbeiter werden welche Umwälzungen ewig sein. Das Homeoffice bleibt Neben… nachher dem Lockdown vorliegen, da sind sich die meisten Experten einig. Der IT-Verband Bitkom prognostiziert, dass nachher welcher Pandemie 35 Prozent aller berufstätigen Deutschen zumindest tageweise zu Hause funktionieren werden, zusammen so viele wie vor Corona. Auch Bill Gates ist sich sicher, dass die Zeit nicht mehr zurückgedreht wird: „Meine Prognose wäre, dass mehr als 50 Prozent der Geschäftsreisen und 30 Prozent der Bürotage wegfallen“, sagte er im November.
Aktuelle Umfragen des IT-Verbands Bitkom sowie des Fraunhofer-Instituts zu Gunsten von Angewandte Informationstechnik (FIT) zeigen, dass die meisten Wissensarbeiter sich zu Hause zufriedener und produktiver einschätzen wie im Büro. Doch dieselben Umfragen zeigen Neben… Nachteile: Der Mehrheit welcher Befragten fehlt welcher Kontakt zu Kollegen, welcher spontane Austausch. Auch Kreativsitzungen in größerer Runde werden vermisst.
Bitkom, repräsentative Telefonbefragung von 1503 Erwerbstätigen im Oktober und November 2020, Frage: „Welche negativen Erfahrungen nach sich ziehen Sie im Homeoffice gemacht?“
Technik zu Gunsten von die Zukunft welcher Arbeit
Kann Technik welche Probleme losmachen? Und wenn ja – welche Technik?
Ein naheliegender Ansatz sind Headsets, Webcams und große Bildschirme, die zu Gunsten von besseren Ton und Bild in Videokonferenzen sorgen wie ein Notebook. Wichtigster Vorteil: Das Hirn muss weniger Energie aufwenden, Worte und Mimik des Gegenübers zu rekonstruieren. Gespräche werden indem weniger stressig und vielleicht Neben… spontaner, natürlicher.
Firmen wie Cisco rühmen Neben… spezielle Videokonferenzsysteme mit großen Displays und Mikrofon-Arrays an. Die Nachfrage nachher den Geräten sei in den letzten Monaten steil angestiegen, sagt Anton Döschl, Deutschland-Chef welcher Collaboration-Sparte oppositionell c’t. „Unternehmen schaffen jetzt geordnet die Voraussetzungen für hybrides Arbeiten.“
Doch selbst die Spezialscreens dürften ein Problem welcher Videokonferenzen nicht losmachen: dasjenige fehlende Präsenzgefühl. Sobald mehr wie vier, fünf Leute in diesem Zusammenhang sind, schalten nachher ein paar Minuten die ersten innerlich ab.
Neue Chance zu Gunsten von VR
Manche Unternehmen experimentieren deswegen schon mit Meetings in welcher virtuellen Realität. Was wie Zukunftsmusik klingt, funktioniert schon erstaunlich gut: Man vergisst spürbar schneller wie in einem Videocall, dass dasjenige Treffen nur in welcher digitalen Welt stattfindet. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang, dass VR-Headsets Neben… sehr guten 3D-Ton liefern. Und wer die Brille aufwärts dem Kopf hat, kann nicht zugleich mit dem Handy herumspielen.
Meetings in VR-Apps wie Spatial vermitteln ein starkes Präsenzgefühl, doch die Mimik fehlt.
Software zu Gunsten von VR-Meetings schießt zurzeit wie Pilze aus dem Boden. Neben kleinen Entwicklern wie MeetinVR, Glue, BigScreen VR oder Spatial offenstehen Neben… große Player Lösungen an. Microsoft hat 2017 den VR-Meeting-Pionier Altspace übernommen, Facebook arbeitet am Riesenprojekt Horizon, dasjenige aus welcher Meeting-Software Spaces hervorging.
In den Apps kann man zum Beispiel verbinden 3D-Objekte besichtigen und per Handbewegung weitergeben, Videos oder Websites besichtigen, aufwärts virtuellen Whiteboards herummalen – oder sich aufwärts den Mond teleportieren, denn die VR-Umgebung muss ja nicht zwingend verknüpfen langweiligen Konferenzraum nacheifern.
Ohne Mimik
Doch Neben… wenn wenige Unternehmen schon mit VR-Konferenzen funktionieren, wirkt die Technik noch nicht reif zu Gunsten von den Mainstream. Zu viele Menschen stören sich noch an den nachher wie vor klobigen Brillen.
Ebenfalls problematisch ist die Hardware-Auswahl: Zwar gibt es viele PC-Headsets, die erfordern doch aufgebraucht verknüpfen teuren Gaming-PC. Bei autarken VR-Brillen hat Facebook ein Quasi-Monopol, außerdem zu tun sein die Geräte zwingend mit einem Facebook-Account gekoppelt werden.
Das größte Problem ist jedoch die fehlende Mimik: VR-Avatare können zwar den Mund beim Sprechen in Bewegung setzen, doch andere Bewegungen im Gesicht fehlen. Kameras in den Headsets sollen dasjenige Problem losmachen, doch bislang gibt es dasjenige erst im Labor, nicht in fertigen Produkten.
Vielleicht ist Neben… gar keine Hardware wie Videokonferenzsysteme und VR-Brillen nötig, um die Kommunikation im Homeoffice zu verbessern. Auch Software könne in diesem Zusammenhang helfen, sagt Wolfgang Prinz vom Fraunhofer-Institut zu Gunsten von Angewandte Informationstechnik (FIT).
Unsoziale Anwendungen
Gängige Anwendungen wie Teams, Zoom, Google Docs oder Slack seien eigentlich „für verteiltes Arbeiten“ entwickelt worden, meint er. Also zu Gunsten von Angestellte, die aufwärts unterschiedlichen Bürofluren oder an getrennten Standorten sitzen – jedoch nicht zu Gunsten von Menschen, die zurückgezogen zu Hause hocken.
Aus Sicht des Wissenschaftlers fehlt im Homeoffice deswegen noch die „Gruppenwahrnehmung“. Man müsse wissen, welches die Kollegen ohne Rest durch zwei teilbar tun, um seine eigene Arbeit an die Aktivitäten welcher Teammitglieder individuell herrichten zu können, wenn zum Beispiel an gemeinsamen Projekten gearbeitet wird. Wichtig sei dieses Wissen Neben…, um zu erahnen, ob ohne Rest durch zwei teilbar ein guter Zeitpunkt ist, Kollegen zu stören, oder ob man sie aus einem anderen Kontext herausreißt. „Wir sehen in der Software bestenfalls eine grüne Präsenzanzeige, aber das reicht nicht aus.“
Videokonferenz-Anwendung Wonder: Treffen sich Avatare in einem Raum, startet unverlangt ein Gespräch.
Prinz’ Institut entwickelte schon in den Neunzigerjahren eine Anwendung, die aus Metadaten eine Art Landkarte generierte, die anzeigte, welche Teammitglieder ohne Rest durch zwei teilbar an welchen Projekten funktionieren. In dieser Welt konnte man leer steuern. Trafen sich zwei Mitarbeiter aufwärts einem Feld, wurde unverlangt eine Videokonferenz gestartet. „Ich glaube, das ist ein Prinzip, das jetzt wieder spannend wird“, meint Prinz. Die Anzeige dürfe doch natürlich nicht den Datenschutz verletzen und in Leistungskontrolle entkoppeln.
Als aktuelles Beispiel zu Gunsten von Gruppenpräsenz sieht Prinz die Videokonferenzanwendung Wonder: Sie zeigt ebenfalls eine Art Landkarte mit Themenräumen, via die man seinen Avatar in Bewegung setzen kann. Treffen sich zwei oder mehr Personen, startet sofort eine Videokonferenz.
Im Idealfall sollten die Informationen zum Status des Teams zurückgezogen im Hintergrund visualisiert werden, meint Prinz. Zum Beispiel aufwärts dem Smartphone, aufwärts einem speziellen Bildschirm oder vielleicht mit einer Augmented-Reality-Brille. „Da brauchen wir noch gute Ideen.“
Dass Menschen in größeren Videokonferenzrunden schnell innerlich deaktivieren, sei hingegen nicht unbedingt ein Problem, sagt welcher Fraunhofer-Forscher. „Vielleicht ist das sogar gut. So kann man unnötige Meetings wenigstens produktiv nutzen.“
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2/2021
In c’t 2/2021 werfen verknüpfen Blick in die Glaskugel und beleuchten die IT-Trends welcher kommenden Jahre. Sie firm, wie Sie privat und sicher surfen können, und welcher Browser dies insbesondere gut unterstützt. Ob die Pandemie wie Jobmotor taugt, untersuchen wir im IT-Gehaltsreport. Wir testen Multifunktionsdrucker fürs Homeoffice, zeigen, wie Sie Ihr NAS vor Hackerangriffen schützen, und stellen verknüpfen universellen Windows-Boot-Stick vor. Dies und viel mehr Vorlesung halten Sie in c’t 2/2021. Die Ausgabe ist ab dem 1.1.2021 im Heise-Shop und am gut sortierten Zeitschriftenkiosk verfügbar.
(cwo)
Quelle: www.heise.de