Exklusiv für neues Galaxy-Handy: Samsung und Instagram schließen Pakt
Vor kurzem hat Samsung das Galaxy Z Fold 5 vorgestellt. Im Vergleich zum Vorgänger sind die Neuerungen spärlich, Samsung konzentriert sich laut eigener Aussage auf Feinschliff. Trotzdem hat der Elektronikhersteller ein Ass im Ärmel, mit dem die Verkaufszahlen angekurbelt werden könnten. Dazu hat Samsung offenbar eine exklusive Partnerschaft mit Instagram geschlossen.
Hersteller von Falt-Handys stehen vor einem Problem. Ihre Geräte können noch so gut sein – wenn die passenden Apps fehlen, die das Mehr an Bildschirmfläche auch gekonnt ausnutzen, bleiben die Folds und Flips dieser Welt im Regal liegen. Zumindest Instagram geht aber mit gutem Beispiel voran.
Instagram hat neues Layout, aber nur auf dem Galaxy Z Fold 5
Das Foto-Netzwerk hat ein neues Layout, das den Platz auf Geräten mit großen Bildschirmen besser ausnutzt (Quelle: 9to5Google). Bedienelemente wie Suche, der Messenger oder auch Beiträge, denen man ein Like verpasst hat, sind jetzt auf der linken Bildschirmhälfte. Vorher hat Instagram die bekannte Smartphone-App einfach in die Länge gezogen, was bei Geräten mit großen Displays wie Falt-Handys oder Tablets unschön aussah.
Einziger Haken: Zumindest aktuell scheint das neue Instagram-Layout dem Galaxy Z Fold 5 vorbehalten zu sein. Der Verdacht liegt nahe, dass Samsung mit Instagram einen Exklusiv-Deal eingegangen ist, um dem Galaxy Z Fold 5 ein Alleinstellungsmerkmal zu verpassen. Bereits in der Vergangenheit haben die Südkoreaner ähnliche Deals geschlossen, um beliebte Apps zumindest zeitweise exklusiv auf ihren Geräten anbieten zu können.
Über kurz oder lang dürfte das neue Instagram-Layout also auch auf anderen Geräten ausgerollt werden – zumindest, wenn sie mit dem Android-Betriebssystem laufen.
Die neuen Falt-Handys von Samsung im Detail:
Instagram-Chef erklärt, warum es keine iPad-App gibt
Denn von einer iPad-App will Instagram nichts wissen. Das erklärte im vergangenen Jahr Instagram-Chef Adam Mosseri. Die Begründung für das Fehlen einer iPad-App lieferte der 41-Jährige gleich mit.