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Aldi-PC Medion Akoya P63013 im Test: Home-Office-Experte

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Inhalt:

Aldi-PC Medion Akoya P63013 im Test: Home-Office-Experte

Was steckt im neuen Aldi-PC? Wie schnell ist er? Und wie gut lässt er sich aufrüsten? COMPUTER BILD hatte den Medion Akoya P63013 im Test.

Der Aldi-PC Medion Akoya P63013 (MD 34440) eignet sich bestens fürs Home-Office: Er arbeitet schnell, ist leise und sparsam. Zudem bietet er viele Anschlüsse und ordentliche Aufrüstmöglichkeiten – mit wenigen Handgriffen verwandelt er sich sogar in einen Gaming-PC.

Pro

  • Hohes Arbeitstempo
  • Arbeitet sehr leise und sehr sparsam
  • Viel SSD-Speicher
  • Schnelles WLAN-ax
  • Ordentliche Aufrüstmöglichkeiten

Kontra

  • Für Spiele ungeeignet
  • Kein Speicherkartenleser

Testnote der Redaktion

2,5

befriedigend Gefangen im Home-Office? Arbeit am Notebook mit einem mickrigen Display, viel zu wenigen Anschlüssen und Ameisen-Tempo? Die Alternative sind ausgewachsene Schreibtisch-PCs – mit viel Tempo, reichlich Anschlüssen und vielen Aufrüstmöglichkeiten. So ein Exemplar will Aldi mit dem Medion Akoya P63013 ab dem 25. Februar seinen Kunden anbieten. Kann er tatsächlich überzeugen? Das klärt der Test.

Die besten Medion Desktop PCs

Medion Akoya P63013 im Test: Gar nicht langweilig

Dass ein Schreibtisch-PC schick sein darf, beweist schon mal die Hülle des neuen Aldi-PCs. Ein Großrechner ist der Medion nicht. Im Gegenteil: Mit den Abmessungen von rund 36x17x36 Zentimetern ist er schön kompakt und lässt sich so bei Bedarf auch auf den Schreibtisch stellen.

Wie bei vielen PCs üblich, hat der Medion für den einfachen Anschluss von USB-Sticks und externen SSDs zwei USB-Buchsen an der Front, für Gaming-Headsets gibt es einen Kopfhöreranschluss und eine Mikrobuchse. Einzigartig: Die Gerätefront hat eine abnehmbare Plexiglasscheibe. Dahinter lassen sich Motive platzieren, wie das mitgelieferte im Bild unten. Es dürfen aber auch selbst gestaltete Bilder sein. Die lassen sich etwa bei der Firma Caseable für 20 Euro anfertigen.

Aldi-PC Medion Akoya P63013 im Test: Home-Office-Experte

Mal etwas anderes? Die Gerätefront des Aldi-PCs Medion Akoya P63013 lässt sich hinter der abnehmbaren Plexiglasscheibe mit individuellen Motiven bestücken.

Comet-Lake-S-Prozessor

Wer die rechte Seitenwand öffnet, darf einen Blick auf ein (aufgeräumtes) Innenleben werfen:

  • Prozessor: Als Antrieb dient Intels Core i5-10400 aus der im April 2020 vorgestellten Comet-Lake-S-Reihe.
  • Grafikchip: Eine separate Grafikkarte hat der Aldi-PC nicht, stattdessen berechnet die in der CPU untergebrachte Einheit UHD Graphics 630 die Bildwiedergabe.
  • Arbeitsspeicher: Statt der in dieser Preisklasse sonst üblichen 8 Gigabyte Arbeitsspeicher, stehen dem Prozessor im neuen Aldi-PC 16 Gigabyte zur Seite.
  • SSD: Für Windows 10, Programme, Fotos, Videos und Musik bietet der Medion eine schnelle M.2-SSD mit knapp 1 Terabyte Speicher.
  • Netzwerk: Ins Netz geht der Akoya drahtlos via schnellem WLAN-ax, wahlweise aber auch per Netzwerkkabel.

Aldi-PC Medion Akoya P63013 im Test: Home-Office-Experte

Innen: Die CPU Core i5-10400 steckt unter einem Lüfter (1). Ihr stehen 2 x 8 Gigabyte Arbeitsspeicher (2) zur Seite. Die M.2 SSD (3) bietet 1 Terabyte Speicher, freie Steckplätze für eine zweite M.2 SSD (4) und für eine starke Grafikkarte (5) gibt es – das 550-Watt-Netzteil (6) bietet dafür genügend Leistung.

Arbeiten ja, spielen nein

Die verwendete Technik stammt also nicht aus der untersten Schublade, sondern aus dem Mittelklasse-Segment. Und sie stellt ein hohes Arbeitstempo sicher: einfache Internet- und Office-Aufgaben? Ein Klacks! Aufwendige Foto- und Videobearbeitungen? Auch kein Problem! Problematisch wird es beim Spiel zwischendurch. Der Grafikchip ist für aktuelle Titel viel zu schwach.

Aldi-PC Medion Akoya P63013 im Test: Home-Office-Experte

Die für viele potente Grafikkarten nötigen Stromanschlüsse stellt das Netzteil des Aldi-PCs Medion Akoya P63013 bereit.

Aufrüsten? Nur eine kleine OP!

Das Tolle: Eine starke Grafikkarte, zum Beispiel ein mit Nvidias RTX-2060-Chip bestücktes Modell, lässt sich ohne eine größere Operation nachrüsten. Im Innern gibt es genügend Platz, einen freien PCI-Express-x16-Steckplatz auch. Das Netzteil bietet die nötigen Anschlüsse für die separate Stromversorgung (Bild oben) und genügend Leistung (550 Watt). Und wem der Speicher zu knapp ist: Im Aldi-PC lassen sich eine zweite M2.SSD und bis zu vier 2,5-Zoll-SSDs oder 3,5-Zoll-Festplatten einbauen.

Aldi-PC Medion Akoya P63013 im Test: Home-Office-Experte

„Als Arbeits-Maschine ist der Aldi-PC optimal. Und wer zocken will, kann ihn problemlos zum Gaming-PC umrüsten.“

Ingolf Leschke, Stellv. Ressortleiter Hardware

Das fehlt

Wer noch Software, Fotos oder Spiele auf DVD besitzt, hat das Nachsehen: Ein Laufwerk lässt sich nicht nachrüsten. Nutzer müssen dann bei Bedarf einen externen DVD-Brenner mit USB-Anschluss (ab 20 Euro) kaufen. Und was fehlt noch? Ein Speicherkartenleser. Wer einen braucht: Externe Kartenleser mit USB-Anschluss gibt es bereits für 5 Euro.

Testtabelle Medion Akoya P63013 (MD 34440)

Testergebnisse
Prozessor

Intel Core i5-10400

Grafikchip

Intel HD Graphics 620

Arbeitsspeicher

16 GB DDR4

SSD

954 GB PCIe-SSD M.2 Phison E12-1TB-PHISON-SSD-B27-BB1

Festplatte

nicht vorhanden

Tempo mit Office / Tempo bei Videobearbeitung

schnell (70,1 %) / akzeptabel (59,1 %)

Spieletempo mit 1920×1080 / 3840×2160 Bildpunkten

nicht spielbar (12 / 3 Bilder pro Sekunde)

Geräusche (Office / Video / Volllast / Spiele)

sehr leise (0,2 / 0,2 / 0,3 / 0,2 Sone)

Stromverbrauch: normal / maximal /

im Mix pro Jahr (Stromkosten)

32,64 Watt / 111,91 Watt /
71,71 KW/h (18,46 Euro)

Anschlüsse

4x USB USB 3.2 Gen 1 Typ A), 2x USB 2.0 / 2x Toneingang, 2x Tonausgang, 1x HDMI, 1x DP, 1x Netzwerk (1000 Mbit)

Funkverbindungen

WLAN-ax (2,4 und 5 GHz), Bluetooth 5

Freie Erweiterungsmöglichkeiten:

Erweiterungskarten / Arbeitsspeicher /

Massenspeicher / DVD-BD-Laufwerke

1x PCIe x16, 1x PCIe x1 / – / 4x Sata, 1x Mini-PCI Express, 1x Festplattenschacht intern / passender Einbauschacht fehlt

Bedienung der Tastatur /

Bedienung der Maus

schlichte Standardversion, etwas leicht, angenehme Bedienbarkeit / schlichte Standardversion, etwas leicht

Der Aldi-PC Medion Akoya P63013 im Test: Fazit

Der Aldi-PC Medion Akoya P63013 (MD 34440) eignet sich bestens fürs Home-Office: Er arbeitet schnell, ist leise und sparsam. Der Preisvergleich Idealo listete am 12. Februar einige wenige vergleichbar ausgestattete PCs. Der Preis: Im günstigsten Fall um die 730 Euro. Aldi bietet den Medion Akoya P63013 online per „Aldi liefert“ für 599 Euro an. Das Angebot ist daher mehr als fair.

MEDION ERAZER Hunter X20 High End Gaming Desktop PC (Intel Core i7-12700K, 32GB RGB DDR5 RAM, 1TB SSD, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti 12GB GDDR6X, Wasserkühlung)

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Quelle: www.computerbild.de

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