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Apple: Macs und iPads sollen nicht verschmelzen

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In iPads und Macs steckt jener gleiche Prozessor, hinauf Macs laufen iOS-Apps. Eine Zusammenführung jener Geräte sei keineswegs dies Ziel, herausstellen Apple-Manager.


    Apple: Macs und iPads sollen nicht verschmelzen

(Bild: Nanain/Shutterstock.com)

Mac & i Von

  • Leo Becker

Apple beharrt darauf, keinerlei Pläne zur Zusammenführung von iPads und Macs zu haben – respektive iPadOS und macOS. Spekulationen über ein Verschmelzen der beiden Plattformen entsprächen nicht der Realität, betonten zwei Apple-Manager nun in einem Interview. Man wolle stattdessen weiter daran arbeiten, das bestmögliche Produkt in seiner jeweiligen Kategorie anzubieten.

Dass Apple die Geräte künstlich einschränke, damit sie sich "nicht gegenseitig auf die Füße treten", sei "sehr unwahr", so Apples neuer Hardware-Entwicklungschef John Ternus gegenüber dem Independent. Kunden würden sich für die passende Kategorie entscheiden oder einfach beide für jeweils eigene Workflows verwenden. Es gebe "keine große Verschwörung, die beiden Kategorien zu eliminieren und zu einer zu machen", stimmte Apples Marketing-Chef Greg Joswiak gegenüber der Zeitung bei.

Die Frage nach den auf dem iPad immer noch fehlenden Profi-Anwendungen wie Xcode und Final Cut Pro wollte Apple nicht beantworten. Die Tablets würden praktisch eine Leistung bieten, die noch gar nicht genutzt werde, so Joswiak in dem Interview. Davon sollen Dritt-Entwickler ebenso profitieren wie Kunden, denn Geräte, die noch "Luft nach oben" haben, seien langlebiger und nicht schon beim Kauf obsolet.

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Spekulationen über ein Verschmelzen von macOS und iOS gibt es seit vielen Jahren, ein solches Vorhaben wurde von Apple bislang aber immer wieder klar zurückgewiesen, man wolle die Betriebssysteme nicht verwässern.


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Zugleich sind iPads und Macs in den letzten Monaten so nah aneinander gerückt wie nie zuvor: iPads unterstützen inzwischen eine umfassende Bedienung mit Maus, Trackpad und Hardware-Tastatur. Im neuen iPad Pro steckt jetzt Apples M1-Chip, der bereits in ersten Macs für einen deutlichen Leistungssprung gesorgt hat. Mit dem Chip hat Apple die iPads zugleich mit Thunderbolt-Support aufgerüstet, Mac-Software, darunter wichtige Profi-Tools, gibt es für iPadOS bislang nicht. Umgekehrt laufen auf ARM-Macs inzwischen unangepasste iPhone- und iPad-Apps, es fehlt aber ein Touchscreen zur optimalen Bedienung.

  • Nutzen Sie bereits einen Mac mit M1-Chip? Falls ja, nehmen Sie doch an unserer Umfrage teil und verraten uns Ihre Meinung und Erfahrungen. Wir möchten ermitteln, wie sich die Rechner in der Praxis schlagen. Die Ergebnisse werden Sie in Mac & i Heft 3/2021 und auf heise.de lesen können.

(lbe)

Quelle: www.heise.de

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