Die Chat-App Clubhouse gibt es bisher nur zu Händen iOS. Hacker versuchen nun mit einer falschen Android-App, die vereinigen Trojaner einschleust und Zugangsdaten klaut.
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Um die Audio-Chat-App Clubhouse gibt es seit dem Zeitpunkt ihrem Start ein ziemlichen Hype, welches gleichfalls daran liegt, dass sie derzeit nur per Einladung nutzbar und gleichfalls nur zu Händen iOS-Geräte verfügbar ist. Das nutzen nun offenbar Hacker aus. Zusätzlich eine gefälschte Webseite wird eine angebliche Android-Version jener App angeboten, die schon den Trojaner BlackRock enthält, wie dies Sicherheitsunternehmen Eset berichtet.
Täuschend echte Webseite
Die bösartige Webseite ist jener Original-Webseite von Clubhouse täuschend real nachempfunden. Anstelle jener Domain-Endung ".com" wird hier schon ".mobi" verwendet, außerdem nutzt die Seite Hypertext Transfer Protocol statt des sicheren HTTPS-Protokolls. Statt des Links zum Apple App Store zeigt die Seite vereinigen angeblichen Link zum Google Play Store. Wenn man darauf klickt, wird man schon nicht in den Play Store geleitet, wo es eine Clubhouse-App gar nicht gibt. Stattdessen wird die Malware-App unverlangt heruntergeladen.
Weitere Warnsignale gibt es wohnhaft bei jener Installation jener heruntergeladenen Datei. Diese heißt nämlich nicht "Clubhouse" sondern trivial "Install". In dem Fall hat sich jener Entwickler jener Malware wohl nicht die Plackerei gemacht, die Datei solide zu benennen. Dies könnte sich wohnhaft bei künftigen Nachahmern dessen ungeachtet ändern.
Trojaner stiehlt Anmeldedaten
Ist die App installiert, macht sich jener Trojaner an die Arbeit. Er ist darauf programmiert, die Anmeldedaten von insgesamt 458 Onlinediensten zu stehlen, darunter Finanz- und Shopping-Apps, dessen ungeachtet gleichfalls soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook, Messenger wie Whatsapp sowie beliebte Apps wie Netflix und Outlook.
Wenn eine jener überwachten Anwendungen gestartet wird, legt die Malware ein Overlay gut die App und fordert den Nutzer hinauf, seine Anmeldedaten einzugeben. Auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung per SMS schützt nicht, da jener Trojaner die Textnachrichten abwehren kann. Außerdem fordert die Malware zur Aktivierung jener Eingabehilfen hinauf, wodurch die Hacker die Kontrolle gut dies gesamte Smartphone erlangen können.
Um sich vor derartiger Malware zu schützen, sollten Sie genau darauf verfemen, aus welchen Quellen Sie Apps herunterladen und gleichfalls wohnhaft bei vermeintlich bekannten Webseiten hinauf Warnsignale wie eine unsichere Verbindung oder merkwürdige URLs verfemen. Begutachten Sie gleichfalls genau, welche Berechtigungen Sie einer App spendieren und informieren Sie sich vor jener Installation gut Bewertungen und Erfahrungen anderer Nutzer. Außerdem sollten Sie natürlich Ihr Smartphone immer hinauf dem aktuellsten Stand halten.
Quelle: www.connect.de