CyberGhost 8: Neue Version bietet Unterstützung für WireGuard
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Mit CyberGhost 8 setzt der VPN-Anbieter jetzt ebenfalls auf WireGuard.
CyberGhost zieht mit: Nach NordVPN, Surfshark, Hide.me und weiteren bekannten VPN-Anbietern haben mit der neuen Version 8 auch die Nutzer des rumänischen VPN-Dienstes die Option, WireGuard als bevorzugtes VPN-Protokoll zu nutzen. CyberGhost verspricht in seiner Meldung, dass WireGuard höhere Geschwindigkeiten und mehr Sicherheit im Vergleich zu anderen VPN-Protokollen wie OpenVPN oder IKEv2 ermöglicht. Außerdem bekommt CyberGhost ein neues, aufgeräumtes Design spendiert. CyberGhost 8 ist ab sofort für Windows, MacOS, Linux, Android und iOS verfügbar, Besitzer älterer CyberGhost-Versionen erhalten CyberGhost 8 per Software-Update.
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CyberGhost 8: Jetzt mit schnellem WireGuard
WireGuard wurde von dem unabhängigen Programmierer Jason Donenfeld entwickelt und gilt aufgrund seiner schlanken Code-Basis als besonders schnell und effizient: Das Protokoll kommt mit unter 4.000 Codezeilen aus, während etablierte VPN-Protokolle wie OpenVPN oder IKEv2 mehr als hundertmal so umfangreich sind. Der geringe Befehlsumfang macht es weniger anfällig für Sicherheitslücken, da der Code leichter zu verwalten ist. Und dank Open-Source-Lizenz kann jeder technisch versierte Anwender in den Quell-Code schauen und ihn selbst überprüfen. Die Verschlüsselung ist auf dem neuesten Stand, ein neuer Verbindungs-Handshake findet alle paar Minuten statt. Damit entstehen laut Anbieter im Vergleich zu anderen Krypto-Verfahren kaum Paketverluste.
In den Programmeinstellungen weisen Sie den Client auf Wunsch an, stets das WireGuard-Protokoll zu verwenden.
WireGuard: Sicher, aber mit einer Achillesferse
WireGuard besitzt allerdings einen Schwachpunkt, die die Anonymität des Nutzers gefährdet. Beim sogenannten Cryptokey Routing erhalten Server und Client eine statische IP-Adresse, die in der Konfigurationsdatei des Servers hinterlegt wird. Damit lassen sich grundsätzlich Rückschlüsse auf die Identität des Nutzers ziehen, was zwangsläufig mit der No-Log-Policy vieler VPN-Anbieter kollidiert.Findige Hersteller wie NordVPN oder Surfshark haben aber bereits eigene Wege gefunden, diese Schwäche auszubügeln. Sie schalten ein doppeltes NAT-System dazwischen. Das gibt bei jedem Verbindungsaufbau zu einem VPN-Server eine neue dynamische IP-Adresse aus und verschleiert damit die dahinterliegende statische IP-Adresse. Der Anbieter hat sich bislang nicht dazu geäußert, ob auch CyberGhost VPN diese Technik verwendet oder auf eine andere Lösung setzt.
CyberGhost VPN: Streaming-Experte im Test
Beim letzten großen VPN-Vergleichstest lieferte CyberGhost eine überzeugende Leistung ab und ist den Spitzenreitern NordVPN und Surfshark mit der Note 1,5 dicht auf den Fersen. Wer sein VPN vor allem zum Streaming von Netflix und anderen Anbietern nutzen will, kommt an CyberGhost nur schwerlich vorbei. Der Anbieter wartet mit einer ganzen Fülle von Spezial-Servern auf, die Ländersperren souverän überwinden.
Quelle: www.computerbild.de