Die Telekom baut um: Bis 2025 Glasfaser für jeden zweiten Haushalt
Kehrtwende im Rahmen jener Telekom: Ausgerechnet jener Bonner Telekomriese, jener jahrzehntelang beim Breitband hinaus dies altgediente Telefonkabel aus Kupfer setzte, setzt ab sofort hinaus Glasfaserleitungen solange bis ins Haus jener Kunden (untergeordnet denn FTTH, demnach „Fiber To The Home“ bezeichnet). In diesem Jahr hat sich die Zahl jener gradlinig per Glasfaser angebundenen Haushalte von rund 270.000 hinaus 600.00 mehr denn verdoppelt. Ab 2021 sollen es im Schnitt rund zwei Millionen werden. Bis 2030, so dies ehrgeizige Ziel jener Telekom sollen aufgebraucht Haushalte in Deutschland verschmelzen direkten Zugang zum Glasfasernetz erhalten. Auf Nachfrage von COMPUTER BILD konkretisierte Telekom-Chef Tim Höttges dies Ziel: Schon solange bis 2025 wolle man die Hälfte jener deutschen Haushalte mit Glasfaser versorgen. 2021 will man sich vor allem hinaus ländliche Gebiete und dies Erschließen neuer Wohngebiete verdichten. COMPUTER BILD-Speedtest Testen Sie jetzt Ihre Internetverbindung!
Glasfaser zum Besten von aufgebraucht: So soll es klappen
Mit dieser Zukunftswette hinaus Glasfaser verabschiedet sich die Telekom nicht nur von seinem einstigen Faustpfand, dem Kupferkabel, sondern lässt untergeordnet beim Ausbau neue Töne wahrnehmen: Denn den will jener Ex-Monopolist zu beträchtlichen Teilen in Kooperation mit anderen Firmen wuppen. Schon jetzt betreibt die Telekom den Glasfaserausbau im Nordwesten jener Bundesrepublik etwa weiterführend dies verbinden mit dem regionalen Versorger EWE gegründete Unternehmen „Glasfaser Nordwest“, in Münster mit den Stadtwerken. Gleichzeitig stellt Höttges vier klare Forderungen an die Politik: 1. Der Ausbau soll durch digitale und schnellere kommunale Genehmigungen beschleunigt werden. Alternative Verlegemethoden jenseits vom Tiefbau sollten ermöglicht werden. 2. Die Telekom will kostenlosen Zugang zu den Hausnetzen erhalten, Mieter sollen durch Abschaffung des Nebenkostenprivilegs ihren Anbieter ungenutzt wählen können. 3. Entblockung jener Glasfaser-Netze: Alle Glasfaserunternehmen sollen sich reziprok Zugang zu den Netzen gegen, zu jeweils gleichen Konditionen. 4. Hilfe des Netzausbaus dort, wo sich jener Ausbau sonst nicht lohnt – demnach etwa in ländlichen Regionen.» DSL-Tarife jener Telekom im Syllabus
Hat die Telekom den Trend verschlafen?
Deutschland hinkt beim FTTH-Ausbau zurückblickend, stellt Srini Gopalan, jener neue Deutschland-Chef jener Telekom wacker. Eine erstaunliche Einschätzung denn seit dieser Zeit Jahren werfen Kritiker jener Telekom vor, den Glasfaserausbau bislang vernachlässigt zu nach sich ziehen. Denn bislang vertraute die Telekom beim Breitbandausbau weiterhin den uralten Telefon-Kupferleitungen, die ursprünglich Anfang des vorigen Jahrhunderts zum Besten von reine Telefonie in ganz Deutschland verlegt wurden. Glasfaser wurde nur solange bis in graue Kasten am Straßenrand verlegt, woher aus die Internetverbindung untergeordnet weiterführend die alten Leitungen dank neuer Technologien wie Vectoring oder Supervectoring mit Geschwindigkeiten von 100 Megabit pro Sekunde oder mehr zu den Kunden gelangten.
Kritiker werfen jener Telekom vor, mit jener DSL-Vectoring-Strategie den Ausbau wirklich schneller Glasfaserleitungen ausgebremst zu nach sich ziehen. Doch Siri Gopalan sieht darin keinen Widerspruch zur neuen Glasfaserstrategie: Die Entscheidung zum Besten von Vectoring hat sich ausgezahlt in jener Pandemie. Denn nur so sei es gelungen, schnell und zu vertretbaren Kosten schon zum Start jener Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 rund 90 Prozent Deutschlands mit Geschwindigkeiten weiterführend 50 Mbps zu versorgen. Damit sei Deutschland im Endeffekt sogar besser positioniert denn viele andere Länder, im Rahmen denen zwar 30 solange bis 40 % jener Haushalte hinaus sehr schnelles Glasfaser zupacken könnten, aufgebraucht anderen zugegeben keine Homeoffice-tauglichen Geschwindigkeiten nutzen können. Anders denn im Rahmen DSL sind per Kabel durchaus schon länger Geschwindigkeiten solange bis 1.000 Megabit pro Sekunde nutzbar. Im Gigabit-Kabel-Test zeigten solche Anschlüsse beeindruckende Spitzengeschwindigkeiten, die zugegeben im Rahmen manchen Nutzern abends oder am Wochenende nicht immer aufrechterhalten werden können.
Die Telekom-Konkurrenz, die unter anderem im VATM zusammengeschlossen ist, befürchtet, dass die neue Glasfaser-Initiative jener Telekom eigene Aktivitäten jener Konkurrenz sogar ausbremsen könnte – untergeordnet weil die Telekom parallel untergeordnet höhere Gebühren zum Besten von die Miete ihrer DSL-Vectoring-Leitungen durchsetzen will. VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner: „Die nun angekündigten zwei Millionen FTTH-Anschlüsse jährlich sind allein die Reaktion auf den zunehmenden Wettbewerb. Genau diesen würden nun aber steigende Preise für die Wettbewerber und ihre Kunden massiv schwächen.“
Einschätzung: Telekom Glasfaser-Strategie
Der Richtungswechsel kommt tardiv, zugegeben offenbar konsequent. Die Zielvorgaben jener Telekom, schon in vier Jahren die Hälfte jener deutschen Haushalte mit schnellem Glasfaser versorgen zu wollen, sind ehrgeizig. Angesichts des immensen Wachstums datenintensiver Anwendungen wie Video, Streaming (derzeit vor allem Filme, zunehmend untergeordnet Spiele) und Cloud-Speicherung ist dieses Ziel zugegeben unumgänglich, um Engpässe zu vermeiden. Klar ist zugegeben untergeordnet: Die Telekom pokert hoch, denn dies Ausbautempo setzt vereinfachte und schnellere Ausbauverpflichtungen und Genehmigungen sowie Zusammenarbeit von teils erbitterten Konkurrenten vorne. Regional stark verankerte Unternehmen könnten von jener neuen Telekom-Strategie sogar profitieren, kleinere Glasfaser-Anbieter zugegeben dürften ihre Nische verlieren.
Eine Quelle: www.computerbild.de