Google Maps als Navi: Simpler Trick spart massig Akku
Wenn Sie Google Maps beim Autofahren als Navigationssystem nutzen, können Sie die Akku-Belastung Ihres Smartphones mit einer kleinen, aber effektiven Änderung in den Einstellungen der App merklich reduzieren. Gerade für längere Strecken oder Fahrten durch unbekanntes Terrain kann das sehr nützlich sein. Voraussetzung dafür ist lediglich, dass Ihr Handy über ein OLED-Display verfügt; mehr dazu im Text sowie im Video. Google Maps-Nutzer, die die beliebte Karten-App im Auto zur Unterstützung im Straßenverkehr nutzen und oft bei Nacht fahren, kennen den Modus wahrscheinlich schon länger: Bei einem gewissen Grad an Dunkelheit wechselt die Kartenansicht automatisch in ein abgedunkeltes Farbschema. Die gemeinhin als „Dark Mode“ bezeichnete Funktion ist seit einiger Zeit nicht mehr nur auf dunkle Umgebungen beschränkt, sondern auch dauerhaft aktivierbar.Um eine übersichtliche Darstellung zu garantieren, wird im Dark Mode auf einige Details verzichtet. Außerdem ist die Lichtintensität hier so niedrig, dass der Gefahr, durch einen zu hellen Screen geblendet zu werden, vorgebeugt wird. Die Augen werden so auch allgemein weniger stark belastet.Wenn Sie das Farbschema manuell bestimmen möchten, geht das in wenigen Schritten. Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie die aktuellste Google-Maps-Version installiert haben. Nun wählen Sie im Menü Einstellungen ➤ Navigationseinstellungen ➤ Kartendarstellung, wo Sie die Option „Farbschema“ vorfinden. Die bisherige Funktionsweise, bei der sich der Dark Mode selbstständig aktiviert, sobald es düster wird, wird mit der Option „Automatisch“ ausgelöst. Wollen Sie den dunklen Modus dauerhaft aktivieren, wählen Sie hier die Option „Nacht“. Wer den Dark Mode gar nicht nutzen will und stets einen hellen Bildschirm vor der Nase haben möchte, wählt „Tag“.
Eine Quelle: www.chip.de