Jira für das ganze Unternehmen, nicht mehr nur die Entwickler
Atlassian sieht Jira nicht mehr nur zum Besten von die IT, sondern jeglicher Abteilungen vor. Das neue Work Management soll allen die passenden Funktionen eröffnen.
iX Magazin Von
- Moritz Förster
Als Jira Work Management bezeichnet Atlassian das jüngste Update seiner Projektmanagement-Software. Entstammt Jira ursprünglich dem Developer-Bereich, sollen nun alle Abteilungen in Unternehmen mit der Applikation arbeiten.
Prinzipiell entsprechen die Funktionen den existierenden Jira-Features, allerdings haben die Entwickler die Bezeichnungen angepasst – sie sind nun allgemeiner gehalten und orientieren sich nicht mehr an Developer-Konzepten. Vor allem aber führt Atlassian über 20 vorgefertigte Projektvorlagen ein, die auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Abteilungen ausgelegt sind. Da das Work Management auf der bestehenden Jira-Umgebung aufsetzt, sollen Manager die Informationen der verschiedenen Teams verbinden und so Projekte komplett überblicken können.
DevOps direkt in Jira
Des Weiteren führt Atlassian Open DevOps ein. Hierbei handelt es sich um eine Toolchain für Software-Entwickler, die eigene Applikationen wie Confluence und Opsgenie aber auch Werkzeuge von Drittanbietern wie GitLab und GitHub integriert. Außerdem überführt der Anbieter das Low- und No-Code-Tool ProForma in Jira Service Management. Mit der Software soll der Support Prozesse automatisieren und so Service-Anfragen schneller abarbeiten können. ProForma entstammt der Übernahme des ursprünglichen Entwicklers ThinkTilt.
Alle Informationen zu den Updates finden sich in den Blogeinträgen zum Jira Work Management und den Open DevOps. Angekündigt hatte Atlassian sie im Rahmen seiner derzeit stattfindenden Hausmesse Team '21.
(fo)
Quelle: www.heise.de