Motorola Razr 40 Ultra im Härtetest: So fragil ist das Falt-Handy wirklich
Mit dem Razr 40 Ultra bietet Motorola ein neues Falt-Handy an. Jetzt hat sich ein bekannter YouTuber das Smartphone genau angeschaut und es einem Härtetest unterzogen. Kann so ein fragiles Handy eine solche Prüfung überhaupt bestehen? Das Ergebnis ist dann doch überraschend.
Motorola Razr 40 Ultra im Härtetest
1.200 Euro kostet das neue Motorola Razr 40 Ultra in Deutschland. Für diese stolze Summe gibt es ein Flip-Smartphone mit zwei AMOLED-Displays und einem nicht ganz so starken Akku. Vom Aufbau her erinnert es an die Galaxy-Z-Flip-Serie von Samsung. Beim Razr 40 Ultra handelt es sich um die vierte Generation von faltbaren Smartphones von Motorola.
Da es sich bei aktuellen Falt-Handys nach wie vor um ziemlich fragile Geräte handelt, kann ein Härtetest sehr aufschlussreich sein. Das hat sich auch der YouTuber Zack von JerryRigEverything gedacht. Wie üblich hat er das Motorola Razr 40 Ultra mit Messern und einem Feuerzeug malträtiert.
Hier seht ihr das Motorola Razr 40 Ultra im Härtetest:
Schon beim ersten Kratztest wird deutlich, dass Besitzer des Razr 40 Ultra lieber vorsichtig mit ihrem Handy umgehen sollten. Flexible Displays sind einfach nicht so kratzfest wie herkömmliche. Auch beim Feuertest wird schnell deutlich, dass die Hersteller von knickbaren Bildschirmen noch viel Arbeit vor sich haben.
Immerhin besitzt das Smartphone ein IP52-Rating. Demnach ist es auf dem Papier besser vor Staub geschützt als das Galaxy Z Flip 4 von Samsung, muss sich aber bei der Wasserdichtheit geschlagen geben.
Motorola Razr 40 Ultra: Rückseite bricht
Beim abschließenden Biegetest gibt das Razr 40 Ultra eine ziemlich ungewöhnliche Figur ab, was auch Zack überrascht. Eigentlich wäre davon auszugehen, dass das Smartphone einfach durchzubiegen ist. Tatsächlich aber bricht weder das Handy selbst noch das Display. Es ist die Rückseite aus Glas, die dem Druck nicht standhalten kann und zersplittert (Quelle: JerryRigEverything).