Nutzer melden Probleme: Gigaset-Smartphones mit Schadsoftware infiziert
Inhalt:
Nutzer melden Probleme
Gigaset-Smartphones mit Schadsoftware infiziert
06.04.2021, 12:02 Uhr | t-online, blu
Smartphone von Gigaset (Symbolbild): Die Geräte des deutschen Herstellers werden derzeit offenbar von einem Malware-Angriff heimgesucht. (Quelle: Gigaset )
Immer mehr Besitzer von Gigaset-Smartphones melden derzeit merkwürdiges Verhalten ihrer Geräte. Der Grund dazu ist wohl ein Malware-Angriffs. Wie die Schadsoftware hinaus die Geräte gelangt sein könnte, ist doch noch unklar.
Smartphones des deutschen Herstellers Gigaset werden derzeit offenbar von Malware-Angriffen heimgesucht. Wie welcher Autor Günther Born in seinem IT-Blog zuerst berichtete, seien die Probleme vor wenigen Tagen erstmals aufgetreten. Nutzer hatte ihm demnach weiterführend merkwürdiges Verhalten ihrer Geräte berichtet.
Auch im Google-Support-Forum beschrieben Nutzer von Gigaset-Smartphones, wie sich Browser-Fenster von selbst öffnen, Werbung signifizieren oder hinaus Glücksspielseiten weiterleiten.
Update könnte Schadsoftware verteilten
Born berichtet zudem in seinem Blog von mehreren Fällen, im Zusammenhang denen die WhatsApp-Benutzerkonten welcher betroffenen Nutzer vom Messengerdienst offenbar nicht zugreifbar wurden. So werden unter Umständen Nachrichten von den Geräten aus verschickt. Auch Facebook-Konten könnten unter Umständen gekapert worden sein. Außerdem sollen die infizierten Geräte langsamer funktionieren und welcher Akku schneller leer sein.
Wie die Schafsoftware hinaus die Smartphones gelangt sein könnte, ist bisher noch unklar. Unter Umständen könnte einer welcher Sever, weiterführend die Android-Updates hinaus die Gigaset-Smartphones geladen werden, gehackt worden sein, vermutet Born. Ebenso könnte ebenfalls ein SIM-Dienstanbieter die Ursache sein.
- „Lidl Pay“ kommt: Lidl testet Bezahlfunktion in seiner Kunden-App
- FreeBuds im Kurztest: Schlägt Huawei die doppelt gemoppelt so teuren AirPods von Apple?
- Wechsel von Android zu iOS: WhatsApp testet weit ersehnten Chat-Umzug
Auch noch unklar ist laut Born, ob durch die Schadsoftware ebenfalls Daten von den Geräten kopiert wurden. Wenn Nutzer ungewöhnliche Vorgänge im Zusammenhang ihren Gigaset-Smartphones feststellen, empfiehlt Born, die betroffenen Geräte so Menorrhagie stillzulegen, solange bis Gigaset eine Lösungskonzept zu Händen dies Problem liefert.
Quelle: www.t-online.de