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Passwortloses Anmelden in iOS 14.5: Apple lässt WebAuthn in Dritt-Browser

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Apple reicht FIDO2-Support z. Hd. Chrome & Co aufwärts iPhones und iPads nachher. Die Basis liefert Apples WebKit-Engine, die ganz Browser verwenden sollen.


    Passwortloses Anmelden in iOS 14.5: Apple lässt WebAuthn in Dritt-Browser

Google Chrome auf dem iPhone.

Mac & i Von

  • Leo Becker

iOS 14.5 schaltet eine wichtige Funktion für Browser anderer Hersteller frei: Der Standard WebAuthn (Web Authentication), der passwortloses Anmelden ermöglicht, soll ab sofort von allen iPhone- und iPad-Browsern unterstützt werden – statt weiter auf Apples Safari begrenzt zu bleiben. Im Unterbau sind alle Dritt-Browser in iOS gleich, sie müssen Apples WebKit-Engine verwenden. Bestimmte Funktionen bleiben mitunter aber dem vorinstallierten Safari vorbehalten.

Browser wie Google Chrome oder Firefox werden auf iPhone und iPad damit FIDO2-fähig: Apple unterstütze dabei sowohl externe Hardware-Sicherheitsschlüssel als auch den im Gerät eingebauten Anmeldedienst ("Platform Authenticator") zur passwortlosen Authentifizierung bei Web-Diensten, wie ein WebKit-Entwickler auf Twitter bestätigte. In den Release Notes von Safari 14.1 ist die Neuerung nicht verzeichnet. Demo-Seiten für die WebAuthn-Spezifikationen wie webauth.io funktionieren entsprechend ab iOS 14.5 in Chrome, Firefox, Edge und weiteren Browsern statt eine Fehlermeldung anzuzeigen.

Ob Apple den WebAuthn-Support auf speziell kontrollierte Browser beschränkt, die sich auch als Standard-Browser auf iPhones und iPads einrichten lassen, bleibt vorerst unklar.


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Apple war lange ein Nachzügler bei der Unterstützung von FIDO2. Auf iPhones und iPads ist es erst seit dem vor anderthalb Jahren erschienenen iOS 13.3 möglich, WebAuthn zu nutzen. Seit Frühjahr 2020 ist Apple allerdings Mitglied der FIDO-Allianz und baut seitdem den Support schnell aus und erlaubt auch die Anmeldung über den im Gerät eingebauten Anmeldedienst statt über Sicherheitsschlüssel. Zum Schutz vor Missbrauch kommen dafür die in Apple-Geräte integrierten biometrischen Funktionen Face ID (Gesichtserkennung) und Touch ID (Fingerabdruck) zum Einsatz, sie sollen den bequemen Login im Web erlauben.

(lbe)

Quelle: www.heise.de

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