Pixel Watch 2: Schlechte Nachrichten zur Google-Smartwatch
Die nächste Generation der Pixel Watch von Google könnte schon bald vorgestellt werden. Eine nützliche Funktion soll der Smartwatch aber fehlen, wie Dokumente zur Zertifizierung nahelegen. Auf die bislang vermutete Ultrabreitband-Technologie muss bei der Pixel Watch 2 wahrscheinlich verzichtet werden.
Google Pixel Watch 2 wohl ohne Ultrabreitband
Lange wird es jetzt nicht mehr dauern, bis Google einen Nachfolger der ersten Pixel Watch präsentiert. Google hat die Smartwatch bereits bei der FCC eingereicht, der amerikanischen Regulierungsbehörde für Kommunikationsgeräte. Die dort durchgeführte Zertifizierung deutet allerdings sehr stark darauf hin, dass in der Pixel Watch 2 keine Ultrabreitband-Technologie (UWB) vorhanden sein wird.
Die offiziellen Dokumente der FCC widersprechen bisherigen Berichten, nach denen UWB bei der kommenden Smartwatch mit dabei ist. Da es sich bei UWB um eine Form der drahtlosen Kommunikation handelt, müsste das Vorhandensein in der FCC-Zertifizierung erwähnt sein.
Bei der FCC ist von drei Smartwatch-Modellen die Rede, die auf die Bezeichnungen G4TSL, GC3G8 und GD2WG hören. Bei der ersten Variante handelt es sich um ein reines WLAN-Modell, während die letzten beiden verschiedene LTE-Bänder unterstützen (Quelle: The Verge).
Ein fehlendes UWB dürfte manchen Interessenten sicher enttäuschen. Über UWB wäre eine deutlich präzisere Lokalisierung der Pixel Watch 2 möglich. Auch könnten andere Geräte, die UWB unterstützen, leicht mit der Google-Smartwatch kommunizieren. Gerade im Zusammenspiel mit Bluetooth-Trackern wie AirTags von Apple oder Samsung kommende Galaxy SmartTag 2 ergibt die Ultrabreitband-Technologie Sinn.
Das solltet ihr vor dem Kauf einer Smartwatch beachten:
Pixel Watch 2: Kein UWB, aber vielleicht cEDA-Sensor
Noch unbestätigten Berichten zufolge wird die Pixel Watch 2 über einen cEDA-Sensor verfügen, der auch in der Fitbit Sense 2 zu finden ist. Der Sensor kann das Stress-Niveau des Trägers in Echtzeit ermitteln. Faktoren wie die Hauttemperatur, der Puls und die Schweiß-Produktion werden hier berücksichtigt. Wenn das Stress-Level schnell ansteigt, werden Träger darüber informiert.