Samsung Galaxy S23 FE: Schlimmste Befürchtung wird wahr
Samsung muss die Verkaufszahlen seiner Smartphones eigentlich steigern und da würde man erwarten, dass neue Smartphones die Wünsche der Kunden erfüllen. Besonders dann, wenn es sich um ein Modell für echte Fans handelt. Beim Galaxy S23 FE wird das wohl nicht der Fall sein.
Samsung Galaxy S23 FE mit altem Chip
Das Samsung Galaxy S21 FE (Test) mit Qualcomm-Prozessor war damals ein echter Geheimtipp. Es war schnell, bot eine gute Akkulaufzeit und eine solide Kamera. Doch Samsung hatte sich entschlossen, kein Galaxy S22 FE zu bauen. Stattdessen soll jetzt ein Galaxy S23 FE kommen. Wird dieses Handy die großen Fußstapfen des legendären Vorgängers ausfüllen können? Vermutlich nicht, wie SamMobile berichtet. Samsung soll im Galaxy S23 FE nämlich einen ungeliebten Exynos-Prozessor verbauen.
Der mittlerweile eineinhalb Jahre alte Exynos 2200 kam im Galaxy S22 zum Einsatz und soll jetzt auch im Galaxy S23 FE arbeiten. Damit wäre die „Fan Edition“ des Galaxy S23 den normalen Galaxy-S23-Smartphones erheblich unterlegen. Die Hoffnung, dass ein Snapdragon 8 Gen 2 zum Einsatz kommt, haben sich nämlich in dem Moment zerschlagen, als das Handy im Benchmark mit dem Exynos-Prozessor aufgetaucht ist.
Weitere Details zum Galaxy S23 FE werden nicht enthüllt. Nur, dass dort 8 GB RAM verbaut werden. Das ist bei Samsung der normale Standard. Das Galaxy S23 besitzt auch so viel Arbeitsspeicher. Rein von der Leistung und Effizienz wird das Galaxy S23 FE nicht mit den S23-Modellen mithalten können. Es wird nur ein etwas größeres Galaxy S22.
So macht ihr euer Samsung-Handy besser:
Samsung Galaxy S23 FE im 4. Quartal erwartet
Samsung wird Ende Juli 2023 ein Unpacked Event veranstalten, auf dem neue Falt-Handys, Tablets und Smartwatches vorgestellt werden. Das Galaxy S23 FE soll laut aktuellen Informationen erst im 4. Quartal vorgestellt werden und auf den Markt kommen. Dann steht fast schon das Galaxy S24 vor der Tür und der Prozessor hätte beinahe zwei Jahre auf dem Buckel. Mit diesem Vorgehen werden die schwachen Geschäftszahlen sicher nicht besser.