Schwere Vorwürfe gegen Google: Werden Android-Nutzer illegal überwacht?
Google sieht sich derzeit einer Klage eines Datenschutzaktivisten ausgesetzt. Dieser wirft dem Software-Giganten vor, dass Android-User mit Werbe-IDs rechtswidrig und ohne eigene Zustimmung nachverfolgt werden. Der Wiener Datenschutzaktivist Max Schrems hat in Frankreich eine Klage gegen Google eingereicht. Er wirft dem US-Tech-Giganten vor, Nutzer von Android-Telefonen ohne deren Zustimmung rechtswidrig zu verfolgen. Das teilte die österreichische Datenschutzorganisation Noyb am Mittwoch mit und bestätigte damit verschmelzen Bericht dieser britischen Tageszeitung „Financial Times“.Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android generieren eindeutige Werbe-IDs, die es Google und Drittanbietern geben, dies Surfverhalten dieser Nutzer zu verfolgen, um sie präzise mit Werbung anzusprechen. In einer Beschwerde im Rahmen dieser französischen Datenschutzbehörde CNIL argumentiert Schrems‘ Datenschutzorganisation Noyb, dass Google die Anwender nicht zuvor deutlich um Erlaubnis gebeten habe, vorweg die Werbecodes erstellt und gespeichert worden sein. Dies seien „illegale Operationen“.Zuvor hatte Noyb schon rechtliche Schritte eines privaten Anwenders gegen die Werbe-ID hinauf den iPhones von Apple (Identifier for Advertisers, IDFA) unterstützt. Der Fall wird derzeit von den österreichischen und spanischen Datenschützern geprüft. Der US-Konzern hat die Vorwürfe von Noyb qua „sachlich unzutreffend“ zurückgewiesen.Brisante Android-Studie: Google-Handys verschenken 20 Mal mehr Daten weiter qua iPhones
Google: Welche Folgen drohen nachdem Datenschutzvorwürfen?
Google sieht sich nicht zum ersten Mal Vorwürfen beim Datenschutz ausgesetzt. Foto: Matt Rourke/AP/dpa Apple verweist hinauf weitreichende Möglichkeiten, dies Tracking des Benutzerverhaltens z. Hd. personalisierte Werbung zu unterbinden. Mit dem Betriebssystem iOS 14.5, dies in den kommenden Wochen erwartet wird, baut Apple die Zustimmungspflicht z. Hd. jede Form von Tracking weiter aus, welches zu Beschwerden von Werbe-Giganten wie Facebook geführt hat.Noyb forderte nun die französische Datenschutzbehörde hinauf, eine Untersuchung darüber hinaus Googles Tracking-Praktiken einzuleiten und dies Unternehmen zu zwingen, die Datenschutzregeln einzuhalten. Gleichzeitig forderte dieser Verein die CNIL hinauf, Geldstrafen gegen Google zu vollstrecken, wenn dem Tech-Giganten ein Fehlverhalten nachgewiesen werde. Schrems betonte, die versteckte ID ermögliche es Google und allen Apps hinauf dem Telefon, Nutzerinnen und Nutzer zu verfolgen sowie Informationen darüber hinaus dies Online- und Offlineverhalten zu kombinieren. Die Verwendung dieser Tracker verlange lichtvoll eine Zustimmung dieser Anwender, welche Google jedoch nicht einfordere.Schrems ist vor allen durch seine Auseinandersetzung mit Facebook von Rang und Namen geworden. Vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) hat er dieserfalls zwei spektakuläre Erfolge erzielt, die den gesamten Datenaustausch zwischen den USA und dieser Europäischen Union miteinschließen. Im Oktober 2015 kippte dieser EuGH hinauf Schrems Betreiben die EU-US-Datenschutzvereinbarung „Safe Harbor“. Im vergangenen Juni brachte Schrems vor dem EuGH ebenso die Nachfolgeregelung „Privacy Shield“ zu Fall.
Quelle: www.chip.de