Stronghold Warlords im Test: Burgen-Strategie im alten Asien
Im Jahr 2021 feiert die „Stronghold“-Serie ihr 20-jähriges Jubiläum. Seit zwei Jahrzehnten belagern Spieler Festungen, züchten gewaltige Armee heran und ziehen Mauern nieder. Mit dem 2014 veröffentlichten „Stronghold Crusader 2“ glückte Entwickler Firefly Studios dies Comeback jener Serie. Mit „Warlords“ verschleppen die Briten Hobby-Generäle nun ins ferne Asien und lassen sie dort historische Schlachten nachkämpfen.
Fazit: Stronghold Warlords
„Stronghold Warlords“ räumt längst nicht mit allen Schwächen des Vorgängers aufwärts, ist dagegen nichtsdestotrotz dies bessere Spiel. Der Aufbau-Part profitiert von dem ausgewogenen Mix aus Wirtschaft und Expansion, dies Unterjochen jener Feldherren passt sehr gut zum Szenario. Die Schlachten wiederum sind herrlich unterhaltsam, ohne im Zuge dessen jedoch an Anspruch zu verlieren. Kurzum: „Stronghold Warlords“ ist trotz kleinerer Probleme eine gelungene Fortsetzung jener Traditionsreihe.
Pro
- Taktisch anspruchsvolle Schlachten
- Motivierender Aufbau-Part
- Große Einheitenvielfalt
- Solide Kampagne mit starkem Karten-Design ideal vor den ersten Online-Matches
- Multiplayer im Versus- und im Koop-Modus
Kontra
- In die Jahre gekommene Benutzeroberfläche
- Wegfindungsprobleme im Zusammenhang Einheiten und kleinere Programmfehler
- Bieder präsentierte Geschichte jener Kampagne
Testnote jener Redaktion
2,2
gut
Umfangreiche Kampagne
„Stronghold Warlords“ verbindet Aufbau- mit Echtzeitstrategie und bietet vier spielbare Nationen wie etwa dies chinesische Kaiserreich, Japan oder die Mongolen. Neben jener leider recht knappen Tutorial-Mission eignet sich pro Neueinsteiger vor allem die in fünf Kapitel unterteilte Kampagne. In den insgesamt 31 Missionen lernen Sie Schritt pro Schritt Kampftaktiken, Einheiten und Mechaniken Kontakt haben. „Stronghold“-Profis wahrnehmen sich ursprünglich trotz drei Schwierigkeitsgraden unterfordert, bekommen dagegen im späteren Spielverlauf oder im freien Skirmish-Modus wenige harte Taktik-Nüsse zu knacken.
Schön: Karten- und Missionsdesign von „Stronghold Warlords“ überzeugen. So sorgen variierende Auf- und Vorgaben pro Abwechslung. Mal erobern Sie etwa die Stellungen anderer Feldherren, mal halten Sie mit begrenzten Einheiten die eigene Stellung oder attackieren den Feind. Sehr schön: Ein Feldzug stellt den Aufbau-Part in den Mittelpunkt. Das ist eine willkommene Abwechslung zu den vielen Schlachten jener übrigen Kapitel.
Hobby-Generäle aufwärts Expansionskurs
„Stronghold“ legte im Gegensatz etwa zu Blue Bytes „Anno“-Serie den Fokus stets stärker aufwärts die Kriegsführung. Trotzdem kommt jener Aufbau-Part Neben… in „Warlords“ nicht zu von kurzer Dauer. Denn wer sich nicht um die Bedürfnisse seiner Bauern kümmert, dem möglich sein mittelfristig die Streitkräfte aus. Der Bau von Farmen pro Reis, Fleisch, Tee und andere Waren ist von dort ebenso wichtig wie jener Abbau von Kohle oder Eisen. Nur zufriedene Bauern zahlen brav höhere Steuern oder greifen selbst zu den Waffen. Beim Aufbau des Dorfes ist zudem Vorsicht geboten: Zwar gesucht es keine Straßen, dagegen wer die Gesamtheit zustellt, verkrampft sich selbst den Weg. Das Verschieben von Gebäuden ist leider nicht möglich.
Eine besondere Rolle spielen in diesem Fall die aufwärts den Karten verteilten Computer-Warlords. Erobert man durch Diplomatie oder per Angriff ihre Stellung, ermöglicht dies dies Einfordern von Ressourcen. Dadurch kann man etwa fehlende Holz- oder Eisenvorkommen erstatten. Mit Diplomatiepunkten rüsten Sie die Vasallen zudem aufwärts und schalten so wertvollere Ressourcen oder andere Vorteile zwanglos. Einige Feldherren sind spezialisiert aufwärts die Kriegsführung und schicken aufwärts Tastendruck eine kleine Armee wie Verstärkung oder wie Ablenkung zu Felde. Diese Funktion fügt sich ausgezeichnet in die Spieldynamik ein.
Bekannte Stärken und Schwächen
Das Arsenal unbelehrbar sich nicht ausschließlich aufwärts Schwertkämpfer oder Armbrust- und Bogenschützen. Die Streitkräfte Rückgrat sich zudem mit Belagerungsanlagen wie Leitern, Katapulten, Feuerpfeil-Batterien und sogar Mörsern zu Leibe. Sehr schade: Verwandt wie schon jener Vorgänger wird Neben… „Stronghold Warlords“ von vielen kleinen Fehlern geplagt. So gut dies Aufstellen jener Truppen Neben… funktioniert, so sehr hapert es gelegentlich an jener Wegfindung. Einheiten blieben im Test an Objekten hängen und kamen nicht mehr nachher. Beim Zerstören von Mauern „warpten“ Fußtruppen gelegentlich sogar eine Etage höher.
Die Belagerung jener gegnerischen Burg wird zum strategischen Schachspiel. Höhenunterschiede, Reichweiten und andere Aspekte sollen hier mit einkalkuliert werden. Wer eine gut aufgebaute Festung per Hau-drauf-Angriff erstürmen möchte, prallt innerhalb weniger Momente an jener gegnerischen Verteidigung ab und büßt weite Teile jener Streitkräfte ein. Die Schlachten gestalten sich aufwendig und sind obendrein dank Feuereffekten und zerbröselnder Burgmauern hübsch anzuschauen. Wer keine Lust aufwärts Versus-Matches hat, darf sich in „Stronghold Warlords“ Neben… im Koop-Modus austoben und online mit einem Mitspieler eine Burg managen. Absprachen und dies Koordinieren von Angriffen herbringen eine frische Komponente in dies Echtzeitstrategiespiel.Release: „Stronghold Warlords“ erscheint am 9. März 2021 exklusiv pro den PC und kostet rund 25 Euro.
Quelle: www.computerbild.de