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Verbaute Ringmagnete: Brauchen Herzschrittmacher zu neueren iPhones mehr Abstand?

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Verbaute Ringmagnete  

Brauchen Herzschrittmacher zu neueren iPhones mehr Abstand?

10.02.2022, 04:11 Uhr | dpa

Verbaute Ringmagnete: Brauchen Herzschrittmacher zu neueren iPhones mehr Abstand?

Im iPhone 12 ist ein Ringmagnet verbaut, welcher unmittelbar am Gehäuse ein starkes Magnetfeld erzeugt. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn. (Quelle: dpa)

Berlin (dpa/tmn) – Magnetfelder mit einer bestimmten Stärke können Herzschrittmacher und Defibrillatoren stören. Daher rät etwa Apple seinen Kunden, mit verschiedenen Geräten mindestens 15 Zentimeter Sicherheitsabstand zu solchen Implantaten zu halten – darunter die iPhones 12 und 13. Applelistetaußerdem unter anderem Neben… Tablets, Laptops, Smartwatches und kabellose Ohrstöpsel aufwärts.

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Was die iPhone-Modelle so namentlich macht: Auf ihrer Rückseite sind starke Ringmagnete verbaut. Sie geben dies Anbringen von Zubehör – zum Beispiel von kabellosen Ladegeräten. Doch durch sie gibt es nah ums Gerät herum Neben… ziemlich starke Magnetfelder. Sie könnten die Funktion welcher im Ernstfall überlebenswichtigen Implantate stören, wie US-Mediziner herausfanden. Das zog Untersuchungen nachdem sich und ist welcher Hintergrund welcher Abstandsempfehlung.

Doch zwei deutsche Kardiologen sagen mit Blick aufwärts eigene Untersuchungen: 15 Zentimeter sind zu Gunsten von die iPhones übertrieben.

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Das könne zu Verunsicherung resultieren und am Ende dazu hinzufügen, dass Schrittmacher-Patienten die Smartphone-Nutzung ganz scheuen, so Kardiologe Philipp Lacour vom Campus Virchow Klinikum welcher Berliner Charité. So ein großer Sicherheitsabstand sei nicht nötig, sagt er mit Blick aufwärts eine im Fachjournal „Heart Rhythm“ veröffentlichte Studie von ihm und dem Charité-Kardiologen Florian Blaschke.

Was nach sich ziehen Lacour, Blaschke und ihre Kollegen herausgefunden? Kurz: Die iPhones 12 und 13 mit ihren Ringmagneten (MagSafe-Technologie) können die Funktion von Schrittmachern und Defibrillatoren suggerieren. Aber nur zwischen ganz nahem Kontakt, und Neben… nicht zwischen allen Implantaten, wie die Untersuchung zeigte.

Die Grundlage welcher Apple-Empfehlung

Nur wie kommt Apple aufwärts 15 Zentimeter? Der Technikkonzern folgt damit einer Empfehlung welcher US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA. Sie rät zu einem Abstand von 6 Inches (Zoll) – demnach etwa 15 Zentimeter.

Eine Untersuchung am Center for Devices and Radiological Health welcher FDA kam im Sommer 2021 zu dem Schluss: Die Magneten im iPhone 12 (und in welcher ebenfalls untersuchten Apple Watch 6) erzeugen freimütig ums Gehäuse herum hinreichend starke Magnetfelder, um die Funktion von Implantaten zu stören.

Auch wenn welcher Wert laut welcher Studie ab einem Abstand von 1,1 solange bis 2 Zentimetern vom Gerät unter die zu Gunsten von eine Funktionsstörung kritische Marke fiel, blieb die Abstandsempfehlung: 6 Inches.

Der Bochumer Kardiologe Prof. Philipp Sommer war überrascht von den Ergebnissen welcher Untersuchung aus den USA. „Dass die Geräte starke Magnetfelder enthalten, wussten wir – dass sie so stark sind, dass sie Defibrillatoren deaktivieren können, wussten wir nicht“, sagt welcher Direktor welcher Klinik zu Gunsten von Elektrophysiologie und Rhythmologie welcher Uniklinik Bochum.

Allerdings sei dies Magnetfeld grade nur in einem kleinen Nahbereich um dies Gerät herum sehr stark, sagt Sommer. „Um Störungen auszulösen, muss es im Prinzip Kleidungskontakt haben – also direkt über der Stelle, wo das Implantat sitzt, aufliegen.“

Reaktionen nur zwischen ganz geringem Abstand

Das ist Neben…, welches Philipp Lacour und Florian Blaschke sagen. In ihrer im November 2021 veröffentlichten Studie nach sich ziehen sie nicht mehr da aufwärts dem Markt verfügbaren kardialen Implantate mit welcher Magnetfeldstärke, die ebendiese iPhones konstant ausstrahlen, getestet. Dafür wurden im Labor dies iPhone 12 und die Implantate in möglichst engen Kontakt gebracht.

Das Ergebnis: Beeinflussungen gab es ungefähr zwischen welcher Hälfte welcher kardialen Implantate. Und Neben… dann nur zwischen ganz geringen Abständen zwischen Ringmagnet und Implantat. „In der Regel maximal ein Zentimeter“, sagt Lacour.

Oft liegen Schrittmacher oder Defibrillatoren im Leib unter den Haut- und Fettschichten dessen ungeachtet schon mehr wie verknüpfen Zentimeter tief, so welcher Kardiologe weiter. So überrascht es kaum, dass die Zahl welcher Störungen dann beim Test mit 164 Implantat-Trägern im Vergleich zum Test welcher Implantate extrinsisch des Körpers schon spürbar abnahm.

Bei den Patienten gab es in welcher Untersuchung durch dies Auflegen des iPhones aufwärts die Brust nur in 18 Prozent welcher Fälle eine Interaktion. Und: Schon wenn dies Display des Smartphones zum Patienten zeigte, kam es laut Florian Blaschke zu keiner Interaktion mit den implantierten Schrittmachern oder Defibrillatoren. Der Magnet liegt grade an welcher Rückseite des iPhones. Folglich ist dies Magnetfeld dort stärker.

Risiko im Alltag radikal schwach

„Wenn man das in den Alltag überträgt, bestünde nur dann ein Risiko, einen Defibrillator kurzzeitig zu deaktivieren oder die Schrittmacherfunktion zu beeinflussen, wenn man sein iPhone auf seine nackte Brust und dort auf einen kleinen umschriebenen Bereich legt“, sagt Philipp Lacour. Das Mobiltelefon vor die Brust zu halten oder aufwärts welcher Seite zu telefonieren, wo dies Implantat sitzt: Alles kein Problem. 15 Zentimeter Sicherheitsabstand seien nicht nötig, schlussfolgert welcher Forscher.

Aber, so sagt Florian Blaschke: In dieser Studie ging es um den Einfluss des statischen Magnetfeldes des iPhones 12 aufwärts die Implantate. Theoretisch können in seltenen Fällen Neben… elektromagnetische Interferenzen hervortreten, wenn Smartphones nah an welcher Brust sind. Etwa während man telefoniert oder im Netz surft. Das hat etwa eine frühere Studie von Blaschke und Lacour gezeigt.

Wer aufwärts Nummer sicher möglich sein möchte: Eine mögliche Wechselwirkung zwischen dem eigenen Smartphone und seinem Implantat kann man mit einer Geräteabfrage in einer kardiologischen Fachpraxis untersuchen lassen. Bleibt die Frage: Was passiert quasi, wenn ein Implantat durch ein Magnetfeld instabil wird?

Bei Herzschrittmachern steigt dann die Frequenz, sagt Philipp Lacour. Bei einem Defibrillator wird die Funktion, die zur Beendigung gefährlicher Herzrhythmusstörungen erforderlich ist, vorübergehend deaktiviert. Das ist quasi ein Schutzmechanismus in den Geräten. So wird zwischen Operationen etwa ein Magnet aufgelegt, damit welcher Defi nicht fälschlicherweise Schocks abgibt. Ist dies Magnetfeld weg, schaltet sich dies Gerät selbsttätig wieder ein.

„Die klinische Wahrscheinlichkeit, dass während einem kurzzeitigen Abschalten des Defibrillators wirklich etwas passiert, ist äußerst gering“, sagt Florian Blaschke. Man müsste zum verknüpfen genau in diesem Moment eine bedrohliche Herzrhythmusstörung bekommen. Zum anderen müsste dann Neben… noch dies Mobiltelefon stabil vor dem Defibrillator verbleiben. Verrutscht es oder fällt es runter, würde die Defi- Funktion wieder aktiviert und die Rhythmusstörung beendet werden.

Nicht in die Brusttasche

Steckt, um beim Beispiel welcher iPhones zu bleiben, dies Smartphone mit Ringmagnet in welcher Hemdtasche, droht dessen ungeachtet doch ein geringes Risiko. Schläft ein Defibrillator-Träger damit ein, könnte ein im Schlaf auftretendes Kammerflimmern womöglich tödlich sein. Nämlich wenn welcher Defi durch dies Magnetfeld deaktiviert sein sollte und dies Smartphone in welcher Tasche nicht verrutscht. So blieben die lebensrettenden Schocks aus.

Das Szenario sei keiner so weit hergeholt, sagt Philipp Sommer. Sein Rat an Implantat-Patienten lautet: Smartphones generell nicht in welcher Brusttasche zwischen sich tragen. Das gilt insbesondere zu Gunsten von Geräte mit Induktivlade-Funktion.

Auf welcher sicheren Seite

Aber warum nun gibt Apple 15 Zentimeter an, wenn eine präzise Untersuchung zeigt: Eigentlich kommt es nur zwischen absolutem Nahkontakt womöglich zu Reaktionen? Das sei im Interesse welcher Firma, um wirklich aufwärts welcher ganz sicheren Seite zu sein, vermutet Sommer. „Angenommen, man legt fünf Zentimeter an und es passiert doch mal etwas – das fällt vielleicht auf die Firma zurück.“

Es gebe generell viele mögliche Störeinflüsse zu Gunsten von Schrittmacher und Defibrillatoren, nachdem denen Patienten fragten, sagt Sommer. Sei es die Mikrowelle, welcher Induktionsherd oder welcher Haartrockner. „Als Faustregel sage ich dann immer: Nicht näher als eine Handbreit mit der Implantat-Stelle herangehen, das passt.“ Das sorge schon zu Gunsten von Beruhigung.

Bei Smartphones wiederum würde Sommer sagen: „Einfach nicht unmittelbar über oder auf die Hautstelle halten, wo das Implantat darunter sitzt.“ Und ohne Rest durch zwei teilbar zu Gunsten von betroffene Männer wichtig: Petition nicht in die Hemdtasche.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen aufwärts keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und die Erlaubnis haben nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

Quelle: www.t-online.de

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