Viper-SSD: Patriot verwendet weniger SDRAM-Cache als beworben
512 MByte statt 2 GByte: Die SSD Viper VPN100 kommt nicht immer mit den beworbenen Spezifikationen an.
Von
- Mark Mantel
Eigentlich sollten gen Patriots PCI-Express-SSD Viper VPN100 mit 2 TByte Kapazität 2 GByte SDRAM qua Zwischenpuffer sitzen, gen dieser 1-TByte-Version 1 GByte. Wer die SSDs kauft, erhält womöglich zugegeben nur 512 MByte Cache. Große Mengen an Daten werden so potenziell langsamer kopiert.
Der Unterschied fiel einem Reddit-Mitglied gen, dies eine Viper VPN100 mit 2 TByte zeigt. Zu sehen ist ein SDRAM-Baustein des Herstellers Kingston mit dieser Beschriftung D2516ECMDXGJD – laut Datenblatt ein DDR3L-1866-Chip mit einer Kapazität von 4 GBit beziehungsweise 512 MByte. Patriot vermerkt in den eigenen Spezifikationen solange bis heute 2 GByte Cache.
Die SSD sollte zwar kurzfristig die angegebenen Übertragungsraten glücken, drosselt durch die Reduzierung zugegeben ggf. früher. Der SDRAM-Cache fängt etwa Schreibbefehle gen, die zeitlich versetzt gen den NAND-Flash-Speicher geschrieben werden. Hierzulande ist die 2-TByte-Ausführung dieser Viper VPN100 kaum noch verfügbar, die 1-TByte-Version hingegen schon. Eine Anfrage zum Besten von eine Stellungnahme läuft.
Branchen-Normalität
Wechselnde Komponenten gen SSDs stellen eine gängige Praxis dar, insbesondere im Kontext Herstellern ohne eigene Speicherfertigung. Firmen kaufen die Bausteine ein, die jeweils zu den anvisierten Preisen verfügbar sind und normalerweise die eigenen Mindestanforderungen gerecht werden. Abweichender NAND-Flash sollte etwa die Geschwindigkeit und Haltbarkeit glücken, die dieser SSD-Hersteller angibt.
Änderungen stürzen selten gen, weil sich gen den ersten Blick nicht viel ändert. Ein Negativbeispiel war unlängst wirklich dieser Hersteller Adata, dieser im Falle dieser XPG SX8200 Pro wiederholt minderwertige Chips mit schlechterer Leistung verbaut hat. Die Viper VPN100 fällt nun Seltenheitswert haben gen, weil nicht schlechterer Speicher, sondern schlicht weniger vorhanden ist.
Andersherum läuft es ohne Rest durch zwei teilbar im Kontext Crucial, wie uns ein Leser mitteilte: Auf dieser PCIe-SSD P2 sitzt normalerweise NAND-Flash des Mutterkonzerns Micron, dieser vier Bit pro Zelle speichert (Quadruple Level Cells, QLC). Der Hersteller liefert zugegeben nebensächlich Modelle mit TLC-Bausteinen (Triple Level Cells) aus, die qua höherwertig gelten und zwischenzeitlich offenbar besser verfügbar sind.
(mma)
Quelle: www.heise.de