Windows 10: NTFS-Bug beschädigt Dateisystem
Wolframindows-Festplatten nutzen standardmäßig dies Dateisystem NTFS, eine Microsoft-Entwicklung aus den Neunzigern. Die bietet oppositionell jener in vergangener Zeit vorherrschenden Alternative FAT32 den Vorteil, dass sich gleichfalls Dateien mit einer Größe von mehr qua 4 Gigabyte speichern lassen. Aktuell sorgt die Technik im Unterschied dazu zu Händen ein Problem: Speziell präparierte Dateien münden zu Beschädigungen des Dateisystems und so im schlimmsten Fall zu massivem Datenverlust.
NTFS-Bug: Ausnutzung trivial
Das Besondere daran ist, wie wenig vorbeigehen muss, damit es zu Schäden kommt. Wie Sicherheitsforscher „Jonas L“ berichtet, genügt es, dass eine präparierte Dateiverknüpfung in einem Ordner liegt, den Sie etwa im Windows-Explorer öffnen. Die Datei selbst sollen Sie nicht einmal anrühren. Ein Twitter-Nutzer demonstriert, dass sich jener Fehler gleichfalls einzig durch dies Einfügen einer bestimmten Zeichenfolge in die Adressleiste jener meisten Browser hervorrufen lässt. Sofort erscheint in beiden Fällen die Meldung, dass dies Dateisystem mangelbehaftet ist und jener PC zur Reparatur neu starten muss. Sicherheitsexperte Will Dormann meldet, dass es mitunter zu Beschädigungen des MFT des Inhaltsverzeichnisses jener Festplatte kommt, die Windows nicht selbstständig reparieren kann.
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Bug länger prestigevoll, im Unterschied dazu unterschätzt
Laut Bleeping Computer berichtete „Jonas L“ dies Problem schon im August 2020 und noch einmal im Oktober an Microsoft. Doch erst kürzlich beim mittlerweile dritten Mal hat Microsoft offenbar die Schwere des Problems erkannt und oppositionell The Verge versichert, man arbeite an einer Lösungskonzept und werde jene mit einem zukünftigen Update bewilligen. Will Dormann zufolge betrifft dies Problem Windows 10 ab Version 1803, besteht demnach demnach schon seither konzis drei Jahren. Andere Tüftler gaben prestigevoll, dass dies Problem sich gleichfalls in Windows XP reproduzieren lasse und demnach nicht im Windows-Code, sondern in NTFS selbst stecke. Sollte dies stimmen, wären gleichfalls Systeme mit Windows Vista, 7 und 8 betroffen.Wann Microsoft Abhilfe schafft, ist unklar. Es gibt derzeit nur eine Möglichkeit, sich zu schützen: Seien Sie Dateien aus dem Internet und aus E-Mails oppositionell skeptisch, gleichfalls wenn jene aufwärts den ersten Blick aus vertrauenswürdiger Quelle zu stammen scheinen. Denn oftmals schenken sich Betrüger qua vertraute Personen aus, um ihren Opfern schädlichen Code unterzuschieben.
Quelle: www.computerbild.de