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Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

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Inhalt:

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

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Wer sich an detailreichen Fotos nicht sattsehen kann, bekommt mit der Fujifilm GFX100S (Test-Note 1,7) eine Traumkamera. Der 100-Megapixel-Sensor liefert extrem detailreiche und superscharfe Fotos – noch einmal besser als bei den besten Vollformat-Kameras. Dafür heißt es allerdings: Tiefer in die Tasche greifen und mehr durch die Gegend schleppen, die Objektive für das GFX-System sind top, aber auch echte Brocken. Die GFX100S macht auch als Videokamera eine tolle Figur. Nur Sport und Action mag sie nicht so gern: Dafür sind das Serienbildtempo und die Schärfenachführung durch den Autofokus nicht schnell genug.

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Pro

  • Extrem hohe Fotoqualität
  • Sehr hohe Videoqualität
  • Filmt mehr als 30 Minuten am Stück
  • Großer und sehr detailreicher Sucher
  • Drei-Wege-Klapp-Display

Kontra

  • Leichter Schärfeverlust bei sehr hoher ISO-Einstellung
  • Mäßige Schärfenachführung

Testnote der Redaktion

1,7

gut Mittelformatkameras waren lange Zeit nur für gut verdienende Profi-Fotografen bezahlbar. Modelle wie die Hasselblad H6D-400c MS oder die Phase One XT kosten schnell so viel wie eine neue (und gut ausgestattete) Mittelklasse-Limousine. Inzwischen gibt es auch „bezahlbarere“ Modelle wie die Fujifilm GFX50S oder die Hasselblad X1D II 50c ab etwa 5.000 Euro für das Gehäuse. Und in dieser Preisklasse trumpft die Fujfilm GFX100S mit Fotos und Videos in absoluter Spitzenqualität auf. Was die Profi-Systemkamera noch kann, sagt der Test von COMPUTER BILD. Kontra

  • 4K Video mit 60 Bildern pro Sekunde erst nach Firmware-Update

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

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Testnote

1,6

gut

Nikon Z 7II 3.19900

Pro

  • Sehr scharfe und extrem detailreiche Fotos
  • Sehr hohe Videoqualität
  • Sehr großer, sehr detailreicher Sucher
  • Sehr detailreiches Display

Kontra

  • Leichter Schärfeverlust bei sehr hoher ISO-Einstellung

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

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Testnote

1,6

gut

Canon EOS R5 4.49890

Pro

  • Sehr hohe Bildqualität bei Foto und Video
  • Sehr schneller und vielseitiger Autofokus
  • Sehr detailreicher Sucher
  • Filmt in 8K
  • Filmt in 4K mit bis zu 120 Bildern/Sec

Kontra

  • Hoher Preis

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Testnote

1,7

gut

Nikon Z6 1.32900

Pro

  • Topbildqualität auch bei sehr wenig Licht
  • Sehr hohe Videoqualität
  • Sehr großer, sehr detailreicher Sucher
  • Sehr detailreiches Display
  • Autofokus reagiert extrem schnell

Kontra

  • Mäßige Ausdauer bei Serien

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

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Testnote

1,7

gut

Canon EOS R6 2.66900

Pro

  • Hohe Bildqualität bei Foto und Video
  • Schneller und vielseitiger Autofokus
  • Großer und detailreicher Sucher
  • Filmt in 4K mit bis zu 60 Bildern/Sec

Kontra

  • Erwärmt sich bei längeren Videos

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

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Testnote

1,7

gut

Fujifilm GFX100S 5.99900

Pro

  • Extrem hohe Fotoqualität
  • Sehr hohe Videoqualität
  • Filmt mehr als 30 Minuten am Stück
  • Großer und sehr detailreicher Sucher
  • Drei-Wege-Klapp-Display

Kontra

  • Leichter Schärfeverlust bei sehr hoher ISO-Einstellung
  • Mäßige Schärfenachführung

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

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Testnote

1,8

gut

Nikon Z5 1.19900

Pro

  • Topbildqualität auch bei sehr wenig Licht
  • Sehr großer, sehr detailreicher Sucher
  • Mit dem Kit-Objektiv klein und leicht
  • Hohe Videoqualität
  • Schneller und genauer Autofokus

Kontra

  • 4K-Video nur als Ausschnitt
  • Niedriges Serienbildtempo

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

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Testnote

1,8

gut

Panasonic Lumix DC-S5 1.66900

Pro

  • Sehr hohe Fotoqualität
  • Sehr hohe Videoqualität
  • Filmt mehr als 30 Minuten
  • Filmt in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde

Kontra

  • Geringe Sucherauflösung
  • Autofokus bei Serien nicht treffsicher.

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

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Testnote

1,8

gut

Nikon Z7 2.19900

Pro

  • Sehr scharfe und extrem detailreiche Fotos
  • Sehr hohe Videoqualität
  • Sehr großer, sehr detailreicher Sucher
  • Sehr detailreiches Display
  • Autofokus reagiert extrem schnell

Kontra

  • Geringe Ausdauer bei Serien

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

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Testnote

1,8

gut

Panasonic Lumix DC-S1R 3.24900

Pro

  • Extrem detailreiche Fotos
  • Sehr hohe Videoqualität
  • Extrem detailreicher Sucher
  • Filmt 4K mit 60 Bilder pro Sekunde

Kontra

  • Groß und schwer
  • Etwas lange Einschaltzeit

100 Megapixel in Topqualität

Der Sensor der GFX100S misst 32,9×43,8 Millimeter – knapp doppelt so groß wie bei einer Vollformat-Systemkamera (Sensorgröße etwa 24×36 Millimeter). Noch größer sind nur noch die Sensoren bei vielfach teureren Kameras wie der Hasselblad H6D-400c MS oder der Phase One XT: Hier sind es 40,0×53,4 Millimeter.

Durch die größere Sensorfläche können Mittelformat-Sensoren mit einer höheren Auflösung arbeiten, ohne dass die Bildqualität leidet. Das sorgt für extrem detailreiche Aufnahmen und eine besonders nuancierte Wiedergabe feinster Helligkeits- und Farbunterschiede. Bei der Fujifilm GFX100S sind es – wie der Name schon andeutet – 100 Megapixel (Auflösung 11648×8736 Pixel).

Die sorgen extremreich detailreiche Fotos – im Testlabor hagelte es Bestnoten. Und auch bei der Bewertung der Bilder im Sichttest ließ die GFX100S alle bisher getesteten Kameras hinter sich (siehe Fotostrecke). Die Aufnahmen der GFX100S sind noch einmal detailreicher als bei den Detailspezialisten unter den Vollformat-Kameras wie der Canon EOS R5, der Nikon Z7 II, der Panasonic Lumix S1R und der Sony Alpha 7R IV.

Besonders erfreulich dabei: Auch mit höherer ISO-Einstellung sehen die Fotos der GFX100S top aus. Bis etwa ISO 1600 hält sie die Vollformat-Modelle auf Abstand. Nur wer gerne mit sehr hoher ISO-Einstellung fotografiert, fährt mit einer Vollformat-Systemkamera mit geringerer Auflösung wie der Nikon Z6 II besser.

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

Vergleichsweise klein

Die Fujifilm GFX100S ist die zweite 100-Megapixel-Kamera von Fujifilm nach der Fujifilm GFX100. Sie übernimmt von dieser Bildsensor und Bildprozessor, fällt aber viel kleiner aus – sie ist in etwa so groß wie das erste Mittelformat-Modell von Fujifilm, die GFX50S. Auch wenn die GFX100S den älteren Modellen GFX100 und GFX50S ähnelt – sie steckt in einem komplett neuen Gehäuse und bekommt auch einen frischen Verschluss sowie einen neuen Bildstabilisator.

Beide fallen kleiner und leichter aus und helfen so, das Gewicht der GFX100S auf 900 Gramm zu reduzieren – schwerer als eine Nikon Z7 II oder eine Sony Alpha 7R IV, aber eine ganze Ecke leichter als die Panasonic Lumix S1R oder eine Vollformat-Spiegelreflex wie die Nikon D850. Allerdings müssen an die GFX100S recht wuchtige Objektive wie das GF 32-64mm f4 R LM WR ran.

Das liefert Bilder in absoluter Spitzenqualität, sorgt aber auch dafür, dass die GFX100S zusammen mit dem Zoom knapp 1,8 Kilo auf die Waage bringt. Leicht ist das nur für Mittelformatkameras. Als „kleines“ Modell muss die GFX100S auf ein paar Features verzichten: So ist beispielsweise der Sucher fest eingebaut und etwas kleiner (Suchervergrößerung 0,77-fach) als bei der GFX100 und GFX 50S und einen Hochformatgriff gibt es weder eingebaut (GFX100) noch als Zubehör (GFX50S). Das praktische Dreifach-Klapp-Display (siehe Bild unten) bringt aber auch die GFX100S mit.

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

Das Display der Fujifilm GFX100S klappt auch im Hochformat raus – nützlich für Porträts, bei denen nicht von oben herab fotografiert werden soll.

Mehr Tempo für den Autofokus

Ein wichtiger Unterschied zu den 50-Megapixel-Modellen von Fujifilm (GFX50S und GFX50R): Der Autofokus der GFX100S arbeitet mit dem schnelleren Phase-Change-Verfahren (die 50er messen per Kontrasterkennung). Zudem übernimmt der Autofokus viel Technik von den kleineren Systemkameras aus der X-Serie wie der Fujifilm X-T3 oder Fujifilm X-T4.

So lassen sich beispielsweise bis zu 425 Autofokus-Messfelder auswählen. Zudem kann die GFX100S auch Gesichter und Augen erkennen. Das sorgt für höhere Treffsicherheit des Autofokus im Vergleich zu den älteren GFX-Modellen, wenn sich das Motiv bewegt. Zudem bringt der aus der GFX100 übernommene Prozessor mehr Power mit.

So schafft die GFX100S trotz der enormen Auflösung gut fünf Bilder pro Sekunde im Serienbildmodus. Wer als Sport- oder Actionfotografen eine schnelle und genaue Schärfenachführung braucht, nimmt aber besser ein Vollformat-Modell, etwa die Canon EOS-1D X Mark III, die Nikon D6 oder die Sony Alpha 9 II, denn das ist die Achillesferse der GFX100S – wenn sich das Motiv schnell bewegt, schafft es die Kamera nicht immer, die Schärfe schnell genug nachzuführen. Schuld daran dürfte aber weniger die Autofokus-Messung, sondern eher die Autofokus-Motoren in den Objektiven sein. Die sind Mittelformat-typisch nicht auf extrem hohes Tempo ausgelegt.

Modernisierte Bedienung

Bei der Bedienung setzte Fujifilm lange Zeit auf Tasten und Räder mit festgelegten Wahlmöglichkeiten, etwa für Blende, ISO-Empfindlichkeit oder Belichtungsmodus. Das hatte den Vorteil, dass die Einstellung schon bei ausgeschalteter Kamera sichtbar waren – aber auch den Nachteil, dass die Einstellungsmöglichkeiten eingeschränkt und vor allem nicht anpassbar waren.

Die GFX100S geht jetzt einen etwas anderen Weg – mit mehr Tasten, die sich an die aktuellen Einstellungen der Kamera anpassen, sechs vom Nutzer programmierbaren Einstellungen (C1-C6, siehe Bild unten) und einem großen Schulterdisplay, das die wichtigsten Einstellungen anzeigt. Sieht weniger retro aus, ist in der Praxis aber meist schneller als die klassische Bedienung mit fest belegten Bedienelementen.

Etwas gewöhnungsbedürftig, danach aber ebenfalls ein Tempogewinn: Die Einstellräder lassen sich durch Eindrücken umschalten, je nach gewählter Betriebsart beispielsweise zwischen Blende und ISO-Einstellung. Eine Besonderheit beim Schulterdisplay: Es ist ein besonders stromsparendes Schwarzweißmodell und bleibt so immer an (wenn ein Akku in der Kamera steckt). Dadurch zeigt es die Einstellungen auch bei ausgeschalteter Kamera an.

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

Noch mehr Pixel, neuer Film-Look

Wenn 100 Megapixel nicht reichen, kein Problem: Im Pixel-Shift-Modus nimmt die GFX100S Fotos mit 400 Megapixeln auf. Dazu kombiniert sie mehrere Aufnahmen, bei denen der Bildstabilisator den Sensor zwischen den einzelnen Bildern minimal verschiebt. Da das nur nacheinander möglich ist, eignet sich der Pixel-Shift-Modus vor allem für unbewegliche Motive, etwa bei der Archivierung von Gemälden in Museen.

Bei Landschafts- oder Architekturaufnahmen fällt der Unterschied nicht besonders groß aus – hier sind die Fotos aber auch schon mit 100 Megapixel absolut top. Zudem bedeutet der Pixel-Shift-Modus viel Aufwand: Die Kamera schießt dabei 16 Fotos im RAW-Format, die dann mit einem Hilfsprogramm (für Windows oder macOS) im DNG-Format zusammengesetzt werden müssen.

Das dauert und sorgt für riesige Dateien: Eine Bilddatei im DNG-Datei ist rund 1,7 Gigabyte groß. Deutlich mehr Einsatzmöglichkeiten bieten die Filmsimulationen, die den Look von Kleinbild- oder Kinofilmen nachahmen. Hier bringt die GFX100S eine neue mit: Nostalgic Neg (nostalgischer Negativfilm) simuliert den Look von Farbfotos der 70er-Jahre mit einer etwas kühleren, leicht bläulicheren Farbwiedergabe. Wer mit den Filmsimulationen noch nicht so vertraut ist, kann über die Bracketing-Funktion einfach alle auf einmal ausprobieren: Die GFX100S schießt dann ein Foto und speichert es anschließend in allen Filmsimulationen „entwickelt“.

Video nur „4K“, dafür aber top

Trotz der extrem hohen Sensorauflösung filmt die GFX100S „nur“ in 4K. Wer 8K möchte, muss bei Systemkameras auf Vollformat-Modelle wie die Canon EOS R5 und die Sony Alpha 1 ausweichen. Bei der GFX100S reicht die Power nicht für die Datenmenge von 8K, bei 4K mit 30 Bildern pro Sekunde ist Schluss – wahlweise in Cinema 4K (4096×2160 Pixel im etwas breiteren 17:9-Format) oder in UHD (3840×2160 Pixel).

Für Video-Profis wichtig: Die GFX100S bringt reichlich Zusatzfunktionen mit, etwa eine Aufnahme im platzsparenden H.265-Format (HEVC für High Efficiency Video Codec) und im Log- oder RAW-Format zur besseren Nachbearbeitung. Im Test konnte die GFX100S mit extrem detailreichen Videos überzeugen.

Hier kann sie mit den besten Kameras mithalten. Wer hauptsächlich filmt, fährt aber mit einer Vollformat-Systemkamera wie der Nikon Z6 oder der Panasonic Lumix S5 deutlich günstiger und bekommt bei gleicher Qualität ein deutlich kleineres Kamerasystem. Wer vor allem fotografiert und gelegentlich filmt, kann sich bei der GFX100S aber eine extra Kamera für Videos sparen.

Testergebnisse Fujifilm GFX100S

Testergebnisse

Fujifilm GFX100S

Auflösung

101,76 Megapixel (11648 x 8736 Pixel)

Aufnahmesensor

32,9 x 43,8 mm (Mittelformat)

Objektiv

GF 32-64mm f4 R LM WR

Gewicht / Abmessungen

1776 Gramm / 15,0 x 10,4 x 19,6 cm

Speicherkarte

2 x SD-Karte (UHS-II)

FOTOQUALITÄT

Labortest (Tageslicht): Detailgenauigkeit / Schärfe

3113 / 2749 Linienpaare

Labortest (Tageslicht): Rauschen / Dynamikumfang / Farbabweichung

gering (VN 1,77) / sehr hoch (9,22 Blenden) / gering (DeltaE 9,0)

FOTOQUALITÄT BEI WENIG LICHT

Labortest (ISO 1600): Detailgenauigkeit / Schärfe

3066 / 2517 Linienpaare

Labortest (ISO 1600): Rauschen / Dynamikumfang / Farbabweichung

gering (VN 2,27) / sehr hoch (9,77 Blenden) / gering (DeltaE 9,1)

Labortest (ISO 6400): Detailgenauigkeit / Schärfe

2978 / 2260 Linienpaare

Labortest (ISO 6400): Rauschen / Dynamikumfang / Farbabweichung

gering (VN 3,03) / sehr hoch (9,29 Blenden) / gering (DeltaE 8,9)

VIDEO

Beste Auflösung (max. Aufnahmedauer)

4K (3840 x 2160 Pixel mit 30 Bilder pro Sek.) / 100 Minuten

TEMPO

Autofokus-Verzögerung bei Tageslicht / wenig Licht / Einschaltzeit

gering / gering / etwas lang

Autofokus: Anzahl der wählbaren Messfelder / Funktionsumfang / Schärfenachführung

sehr viele (425) / viele / noch genau

Serienbildtempo

5,6 Bilder pro Sekunde

AUSSTATTUNG

Sucher: Typ (Auflösung) / Vergrößerung / Dioptrienkorrektur

elektronisch (3,69 Megapixel) / 0,77-fach / ja

Monitor: Auflösung / Bilddiagonale (Seitenverhältnis) / Helligkeit / Art

2,36 Megapixel / 8,1 cm (4:3) / hell / Klapp

Bildstabilisator: Art (Wirksamkeit Weitwinkel / Normal / Tele)

eingebaut (noch hoch / hoch / hoch)

Manuell: Schärfe / Blende / Zeit / Langzeit / Weißabgleich / ISO

ja / ja / ja / ja / ja / ja

Belichtungsmessung: Mehrfeld / Spot / Integral / Spezialmethode

ja / ja / ja / nein

GPS / WLAN / Bluetooth

automatisch per App / ja / ja

Anschlüsse an der Kamera

USB-C, HDMI, Mikrofon, Kopfhörer, Blitzschuh, Fernauslöser,

Akku: Typ / Dauer Videoaufnahme / per USB ladbar

NP-W235S / 100 Minuten / ja

Hält lange durch

Bei der GFX100S kommt wie bei vielen Profi-Modellen von Fujifilm der Akku NP-W235S zum Einsatz. Der hat mit 16 Wattstunden eine ordentliche Kapazität und hält lange durch: Erst nach 100 Minuten Video in 4K war der Akku platt. Erfreulich dabei: Die GFX100S filmt solange am Stück, anders als bei den meisten aktuellen Kameramodellen muss die Aufnahme nicht alle 30 Minuten neu gestartet werden.

Wer solange filmen will, sollte aber große (und schnelle) SD-Karten verwenden: Nach 100 Minuten in 4K war die zum Test verwendete 256-Gigabyte-Karte gut halbvoll. Die GFX100S lässt sich auch über die USB-C-Buchse mit Strom versorgen. Ausgeschaltet lädt sie dann den Akku in der Kamera, eingeschaltet läuft sie im Netzbetrieb (der Akku wird nicht geleert, allerdings auch nicht aufgeladen, seine Kapazität bleibt erhalten). Länger filmen klappt per USB-C-Stromversorgung aber leider nicht: Auch schaltete die Kamera nach 100 Minuten die Aufnahmen ab – vermutlich weil das Video nicht mehr als 128 Gigabyte groß sein darf.

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

Fujifilm GFX100S: Test der 100-Megapixel-Kamera

Bearbeiten, präsentieren, brennen

Test-Fazit Fujifilm GFX 100S

Wer sich an detailreichen Fotos nicht sattsehen kann, bekommt mit der Fujifilm GFX100S (Test-Note 1,7) eine Traumkamera. Der 100-Megapixel-Sensor liefert extrem detailreiche und superscharfe Fotos – noch einmal besser als bei den besten Vollformat-Kameras.

Dafür heißt es allerdings: Tiefer in die Tasche greifen und mehr durch die Gegend schleppen, die Objektive für das GFX-System sind top, aber auch echte Brocken. Die GFX100S macht auch als Videokamera eine tolle Figur. Nur Sport und Action mag sie nicht so gern: Dafür sind das Serienbildtempo und die Schärfenachführung durch den Autofokus nicht schnell genug.

Quelle: www.computerbild.de

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