Windows-10-Frist läuft in wenigen Tagen ab: Welche Nutzer jetzt besser updaten sollten
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Zweimal im Jahr gibt es eine neue Version von Windows 10, doch diese werden nur rund eineinhalb Jahre lang unterstützt. Schon Mitte Mai 2021 muss sich die Version 1909 verabschieden – für diese gibt es dann keine Sicherheitsupdates mehr. CHIP rät betroffenen Nutzern, möglichst bald auf eine neuere Version umzusteigen. Wie Sie das machen, zeigen wir Ihnen hier. Mit Windows 10 hat sich Microsoft von einer langen Reihe an Betriebssystemen verabschiedet und entwickelt das stattdessen nun kontinuierlich weiter. „Windows as a Service“ ist das Motto – deshalb gibt es auch häufig Updates. Zweimal jährlich gibt es eine neue Version mit neuen Features, das sind die sogenannten Funktionsupdates. Das neueste kam erst im Oktober: Rechner mit Windows 10 20H2 sind jetzt auf der aktuellsten Version.Wer nicht immer auf dem neuesten Stand ist, sollte das Ende des Servicezeitraums immer im Auge behalten. Denn wenn der Support endet, gibt es keinerlei Sicherheits-Updates mehr. Das macht den PC auf Dauer angreifbar und unsicher, ein Umstieg auf eine neuere Version ist also dringend angeraten.
Download: Media Creation Tool
Media Creation Tool für Windows 10 20H2 (Oktober Update) #19042.631
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Media Creation Tool für Windows 10 20H2 (Oktober Update) #19042.631
Version 1.2.39
Das "Media Creation Tool" von Microsoft ermöglicht Download und Installation von Windows 10 samt des aktuellsten Oktober 2020 Update. Praktisch für Windows-Neuinstallationen und auch Updates.
CHIP Bewertung: Sehr gut
zum Download
Windows 10 1909: Für diese OS-Version droht Gefahr
Der Support für Windows 10 Version 1903 endet noch 2020. Bild: CHIP Schon in wenigen Wochen, genauer am 11. Mai 2021, fällt der Support-Zeitraum für Windows 10 1909. Um nicht alles auf dem letzten Drücker erledigen zu müssen, empfehlen wir möglichst bald auf die aktuellste Windows 10 20H2-Version umzusteigen.Wer also mit dieser Windows-10-Versionen noch unterwegs ist, sollte möglichst bald die Updatefunktion von Windows 10 anschmeissen. Wie Sie ein Funktionsupdate optimal vorbereiten, erklären wir in diesem Artikel.Wer nicht ganz sicher ist, welche Windows 10-Version aktuell im Einsatz ist, prüft sein System mit dieser eingebauten Funktion. 25 Euro Rabatt auf Hardware bei Notebooksbilliger sichern
Windows 10: Support für Privatnutzer in der Regel nur 18 Monate
Aktuelle Windows 10-Versionen werden rund 18 Monate unterstützt. Bild: CHIP Wie kann man rausfinden, wie lange der Support für die eigene Windows 10-Version noch läuft? Pi mal Daumen kann man sich merken, dass neben der aktuellsten Version von Windows 10 auch die beiden Vorgänger mit Updates versorgt werden. Aktuell ist Windows 10 20H2 – die Vorgänger 2004 und 1909 werden deshalb weiterhin unterstützt. Für alle älteren Versionen ist dagegen Schluss.Diese Angaben gelten für Privatnutzer, also unter anderem beim Einsatz von Windows 10 Home oder Pro. Somit wird eine neue Windows 10-Version für rund 18 Monate unterstützt, danach muss man updaten. Beachten Sie, dass für Unternehmensnutzer längere Support-Zeiten gelten.Wenn Sie zu lange bei einer alten Windows-Version bleiben, blendet Microsoft ab und an Hinweise ein, dass der Support demnächst abläuft und dass Sie aktualisieren sollten. Allzu lange sollten Sie das nicht ignorieren, denn ein Windows ohne Sicherheits- und Qualitäts-Updates ist ein Risiko.
Windows 10 Support-Zeiträume
Windows 10 Version | Support-Ende für Privatnutzer | Support-Ende für Unternehmen |
---|---|---|
Windows 10 20H2 | 10. Mai 2022 | 9. Mai 2023 |
Windows 10 2004 | 14. Dezember 2021 | 14. Dezember 2021 |
Windows 10 1909 | 11. Mai 2021 | 10. Mai 2022 |
Windows 10 1903 | 8. Dezember 2020 | 8. Dezember 2020 |
Windows 10 1809 | 10. November 2020 | 11. Mai 2021 |
Windows 10 1803 | 12. November 2019 | 11. Mai 2021 |
Windows-Version herausfinden
Der Befehl "winver" verrät die genaue Windows 10-Version; die im Bild zu sehende Version 1809 läuft noch 2020 ab. Bild: CHIP Nicht jeder weiß, welche Windows-Version auf dem System läuft. Das ist auch gar nicht peinlich, denn auf den ersten Blick sieht man das nicht. Man kann es aber ganz einfach herausfinden. Einfach die Windows-Taste drücken und danach der Befehl „winver“ tippen und per Enter-Taste bestätigen.Dieses Kommando verrät die Versionsnummer des installierten Windows. Das Herbst 2019 Update trägt beispielsweise die Versionsnummer 1909. Updates auf eine neue Windows 10-Version sollten einfach per Windows-Update klappen. Falls nicht, können Sie auch manuell updaten, etwa mit dem Media Creation Tool. Beachten Sie, dass ein Backup vor dem Wechsel zu einer anderen Windows 10-Version eine wichtige Sache ist.
Download: Media Creation Tool
Media Creation Tool für Windows 10 20H2 (Oktober Update) #19042.631
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Media Creation Tool für Windows 10 20H2 (Oktober Update) #19042.631
Version 1.2.39
Das "Media Creation Tool" von Microsoft ermöglicht Download und Installation von Windows 10 samt des aktuellsten Oktober 2020 Update. Praktisch für Windows-Neuinstallationen und auch Updates.
CHIP Bewertung: Sehr gut
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Joerg Geiger
Keine Hektik aufkommen lassen
Windows 10-Nutzer sollten sich an häufige Updates gewöhnen, das ist das Prinzip hinter „Windows as a Service“. Doch in der Praxis kommt dann doch weniger Hektik auf. Eine neue Version von Windows 10 wird für rund 18 Monate unterstützt, Sie können also theoretisch zwei Funktionsupdates überspringen und sind immer noch auf einem sicheren System unterwegs.
Quelle: www.chip.de