Seniorenhandys im Test: Stiftung Warentest prüft Handys für Senioren
Diese Seniorenhandys überzeugen im Test
Seniorenhandys im Test: Die Stiftung Warentest hat Mobiltelefone zu Händen Menschen mit Seh-, Hör- und Motorikschwächen untersucht. (Quelle: Schöning/imago images)
Werden Sehkraft, Gehör oder Motorik mit zunehmendem Alter unterlegen, können Seniorenhandys helfen, mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Die Stiftung Warentest hat 15 dieser Spezialhandys untersucht. Wir zeigen die Testergebnisse und exemplifizieren, worauf es c/o den Handys ankommt.
Gerade in jener Corona-Zeit ist dies Telefon vielerorts die einzige Möglichkeit zu Händen ältere Menschen, mit ihren Lieben in Kontakt zu bleiben. Da ist es gut, dass es Seniorenhandys gibt, die übersichtlich sind und sich leichtgewichtig servieren lassen. Natürlich sind selbige speziellen Mobiltelefone nicht nur zu Händen Senioren probat, sondern ebenso zu Händen andere Personen mit körperlichen Einschränkungen wie Hör-, Seh- oder Motorikschwächen. Die Stiftung Warentest hat 15 von ihnen zu Händen die „test“-Ausgabe vom März 2021 überprüft. Wir stellen die Ergebnisse des Seniorenhandy-Tests vor.
Stiftung Warentest: So wurde getestet
In einem internationalen Gemeinschaftstest unter Federführung jener Stiftung Warentest wurden insgesamt 15 Handys zu Händen Senioren beziehungsweise zu Händen Menschen mit Handicap untersucht. Darunter waren neun Einfach-Handys ohne Internetzugang, drei Hybrid-Handys, die den Zugang zum Internet geben und manche vorinstallierte Apps offenstehen, sowie drei Smartphones, die leichter zu servieren sind qua herkömmliche Modelle.
Die Mobiltelefone wurden unter den Gesichtspunkten Telefonieren, Handhabung, Haltbarkeit und Akku geprüft. Im Test wurde vor allem darauf geachtet, dass die Seniorenhandys ebenso zu Händen Personen mit Seh-, Hör- oder Motorikschwäche gut zu servieren sind.
Seniorenhandys im Test: Die Ergebnisse im Zusammenfassung
Von den 15 Seniorenhandys im Test sind am Ende nur vier gut: jeweils zwei Einfach-Handys und zwei Smartphones. Alle drei untersuchten Hybrid-Handys sind lediglich „befriedigend“. Vorn liegen in allen drei Kategorien Seniorenhandys des Marktführers Doro, handkehrum ebenso Modelle von Emporia und Tiptel können überzeugen. Mobiltelefone von Panasonic, Blauton, Gigaset oder Bea-Fon glücken dagegen nur „befriedigende“ Noten. Ein Einfach-Handy von Telme fällt sogar mit „mangelhaft“ durch.
Das 6040 von Doro und dies Ergophone 6420 von Tiptel liegen mit jener Gesamtnote „gut (2,4)“ c/o den Einfach-Handys lukulent vorn. Bei den Hybrid-Handys stillstehen ein Modell von Doro sowie dies Emporia Touchsmart mit dem „test“-Qualitätsurteil „befriedigend (2,6)“ verbinden hinauf Rang eins. Testsieger c/o den Smartphones ist dies Doro 8050 mit „gut (2,4)“, handkehrum ebenso dies Emporia Smart.4 schneidet „gut“ ab (2,5).
Testsieger unter den Einfach-Handys: Doro 6040
Das Testergebnis: Das 6040 von Doro gehört zu den zwei Testsiegern unter den Einfach-Handys im Test. Es erreicht dies „test“-Qualitätsurteil „gut (2,4)“ und überzeugt die Prüfer von Stiftung Warentest vor allem mit seiner leichten Bedienbarkeit: Pluspunkte zusammenschließen in diesem Zusammenhang die großen Tasten mit genügend Abstand, Direktwahltasten zu Händen Nachrichten und die Drei-Megapixel-Kamera sowie die Leuchtdiode-Anzeige zu Händen den Ladestand des Akkus und neue SMS.
Produktdetails: Das Klappdesign des Seniorenhandys überzeugt: Versehentliches Drücken jener Tasten wird verhindert und Anrufe können durch Auf- und Zuklappen leichtgewichtig fiktiv und beendet werden. Laut Hersteller liegt die Akkulaufzeit im Stand-by c/o starken 420 Stunden. Praktisch ist die mitgelieferte Tischladestation, dank jener sich Senioren dies Gefummel mit dem Netzstecker sparen können.
Neben den normalen Funktionen zum Telefonieren, Fotografieren und Speichern von Nummern qua Favoriten verfügt dies Seniorenhandy ebenso via eine Notruffunktion: Wird sie gedrückt, ruft dies Handy gespeicherte Notfallkontakte an, und zwar solange bis Leckermaul rangeht. Mit einem entsprechenden Abonnement können Menschen mit dem Handy ebenso per GPS geortet werden. Das Handy sendet den Standort dann per SMS an den Notfallkontakt.
Von Vorteil ist außerdem, dass nicht nur Kopfhörer verbunden werden können, sondern ebenso analoge Hörgeräte. Auch die Hörerlautstärke ist einstellbar. Damit bietet dies Handy von Doro vor allem zu Händen Senioren und andere Menschen mit Hörschwäche eine gute Unterstützung im Alltag.
Eins jener besten Hybrid-Handys: Emporia Touchsmart
Das Testergebnis: Mit jener Gesamtnote „befriedigend (2,6)“ gehört dies Touchsmart von Emporia zu den zwei Testsiegern unter den Hybrid-Handys im Test. Die Stiftung Warentest bewertet dies Telefonieren mit „gut (2,2)“ und lobt vor allem, dass dies Seniorenhandy via Touchscreen und Tastatur bedient werden kann.
Produktdetails: Beim Touchsmart von Emporia handelt es sich um eine Mischform aus Einfach-Handy und Smartphone. Das heißt, manche Apps zum Instant Messaging oder ein E-Mail-Programm können genutzt werden. Dafür stillstehen acht Gigabyte Speicher zur Verfügung, die erweitert werden können. Auch zu Händen WhatsApp gibt es eine praktische Kurzwahltaste.
Auch dieses Seniorenhandy hat GPS und eine Notruftaste: Dafür gibt es verschmelzen zweiten Akkudeckel. So kann man selbst entscheiden, ob man die Funktion nutzen möchte oder nicht. Entscheidet man sich dazu, können solange bis zu fünf Nummern zu Händen Notfallkontakte gespeichert werden, die c/o Drücken jener Taste nacheinander angerufen werden, solange bis Leckermaul rangeht. Menschen mit Hörschwäche können außerdem ein Hörgerät mit dem Mobiltelefon verbinden.
Die Akkulaufzeit liegt im Stand-by c/o 200 Stunden und damit im Vergleich offensichtlich weniger qua beim Doro 6040. Dafür ist dies Hybrid-Handy in nur 105 Minuten voll und gehört damit zu den schnellsten Seniorenhandys im Test. Zu Gunsten von komfortables Laden ist ebenso c/o diesem Telefon eine Tischladestation im Lieferumfang enthalten.
Der Smartphone-Testsieger: Doro 8050
Das Testergebnis: Das beste Smartphone im Test ist mit jener Gesamtnote „gut (2,4)“ dies 8050 von Doro. Als eins von nur zwei Seniorenhandys im Test gleicht es die Gesamtheit drei Handicaps aus, unterstützt deswegen Menschen mit eingeschränkter Sehkraft, Gehör und Motorik gut.
Produktdetails: Das 5,4 Zoll große Smartphone hat ein leichtgewichtig zu bedienendes, intuitives Menü mit großen Symbolen und bietet die Gesamtheit Funktionen eines „normalen“ Android-Smartphones: So können Apps genutzt, Fotos und Videos aufgenommen und solange bis zu 16 Gigabyte Daten gespeichert werden (Speicher skalierbar). Der Akku wird via eine praktische Ladestation in 210 Minuten voll geladen. Die Akkulaufzeit wird vom Hersteller mit 330 Minuten im Stand-by angegeben.
Das Seniorenhandy ist kompatibel mit Hörgeräten und hat Sensoren, die etwa unbewusst die Helligkeit des Bildschirms stellen und versehentliches Auslösen anderer Funktionen etwa beim Telefonieren verhindern. Die Schriftgröße kann leichtgewichtig individuell werden. Alternativ kann man via Google Assistant eine Sprachsteuerung nutzen.
Natürlich hat dies Smartphone von Doro ebenso eine Notruffunktion. Hier werden Kontakte im Notfall nicht via Anruf oder SMS, sondern per App kontaktiert. Das hat manche Vorteile: Dank GPS wird in diesem Zusammenhang ebenso stracks jener Standort jener hilfsbedürftigen Person angegeben. Außerdem kann man via die App ebenso stracks mit jener Person sprechen. Das Seniorenhandy aktiviert unbewusst die Freisprechfunktion.
Das zweitbeste Senioren-Smartphone: Emporia Smart.4
Das Testergebnis: Mit dem „test“-Qualitätsurteil „gut (2,5)“ gehört dies Emporia Smart.4 ebenfalls zu den besten Seniorenhandys im Test. Die Prüfer von Stiftung Warentest loben vor allem die gute Sprachqualität, durch die es im Testpunkt Telefonieren sogar besser abschneidet qua dies Modell von Doro („befriedigend (2,6)“). Positiv hervorgehoben werden ebenso die großen Symbole, die Lupenfunktion und die ausführliche Anleitung mit Trainingsbuch.
Produktdetails: In erster Linie bietet dieses Seniorenhandy Unterstützung zu Händen Personen mit schwachem Gehör: Wie c/o den anderen Geräten kann hier ein Hörgerät verbunden werden. Alternativ können Texte per Sprachansage eingegeben werden. Eine Notruftaste ist vorhanden, wie beim Hybrid-Handy von Emporia kann sie mit einem zweiten Akkudeckel verschleiert werden, wenn sie nicht gewünscht wird. Bei Betätigen jener Taste werden die voreingestellten Kontakte telefonisch und per SMS zuverlässig und inklusive Standort informiert.
Der Bildschirm ist mit fünf Zoll irgendwas Vorleger qua beim Testsieger, dazu ist jener Speicher mit 32 Gigabyte paarweise so weit. Er kann hinauf 64 Gigabyte erweitert werden, um etwa Fotos und Videos jener 13-Megapixel-Hauptkamera und Fünf-Megapixel-Frontkamera zu speichern. Auch Apps können hinauf Wunsch heruntergeladen werden wie c/o jedem anderen Android-Smartphone. Auch hier stören die Tester gewiss nervige Benachrichtigungen.
Zur Akkulaufzeit macht jener Hersteller keine Angaben. Der Akku des Geräts ist jedoch in nur 120 Minuten und damit sozusagen paarweise so schnell geladen wie beim Testsieger. Ein kleines Manko: Eine praktische Tischladestation fehlt. So muss man jedes Mal den Netzstecker anzapfen und hat nicht zwangsläufig verschmelzen festen und leichtgewichtig wiederzufindenden Standort zu Händen dies Seniorenhandy.
Unser Fazit zum Seniorenhandy-Test
Zwar schneiden im Test jener Seniorenhandys von Stiftung Warentest nur vier von 15 Modellen „gut“ ab, trotz können aus jeder Kategorie Geräte zu Händen Menschen mit Einschränkungen beim Sehen, Wahrnehmen oder in jener Motorik empfohlen werden. Dazu gehört mit dem Doro 6040 jener Testsieger unter den Einfach-Handys, dies mit seiner sehr leichten Bedienung und nicht zuletzt ebenso dem günstigsten Preis überzeugt. Als Hybrid-Handy bietet sich dies Emporia Touchsmart an, dies eine gute Mischung aus leichter Bedienung und umfangreichen Funktionen bietet. Bei den Smartphones überzeugt vor allem dies 8050 von Doro, dies qua eines von nur zwei Seniorenhandys im Test Menschen mit Seh-, Hör- und Motorikschwächen gut unterstützt.
Wichtige Fragen zu Seniorenhandys
Welche Vor- und Nachteile nach sich ziehen Einfach-Handys zu Händen Senioren?
Einfache Handys sind ideal zum Telefonieren oder Versenden von Kurznachrichten wie SMS. Damit eignen sie sich zu Händen die Gesamtheit, die dies Internet und Apps nicht nutzen möchten oder können. Der Vorteil daran: Die Bedienung ist dank großer Tasten oft wie geschmiert und jener Preis im Vergleich zu anderen Geräten günstig. App-Benachrichtigungen und andere Meldungen bleiben aus. Der Nachteil von Einfach-Handys sind die eingeschränkten Möglichkeiten zur Kommunikation: Messenger-Programme wie WhatsApp können nicht genutzt werden, um mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben.
Was macht ein Hybrid-Handy zu Händen Senioren aus?
Hybrid-Handys offenstehen eine Mischung aus Einfach-Handy und Smartphone. Sie nach sich ziehen eine Tastatur zu Händen die einfache Bedienung, handkehrum ebenso verschmelzen Internetzugang. So kann man zum Beispiel Messenger nutzen und mit Video telefonieren. Es stillstehen deswegen mehr Kommunikationswege zur Verfügung qua c/o einfachen Mobiltelefonen. Auch vorinstallierte Apps sind meist vorhanden. Allerdings lassen sich weitere Apps in jener Regel nicht installieren. Das schränkt die Auswahl ein, sorgt handkehrum ebenso dazu, dass verwirrende Meldungen im Stich lassen. Ein weiteres kleines Manko: Hybrid-Handys sind irgendwas teurer qua einfache Geräte.
Welche Vor- und Nachteile nach sich ziehen Senioren-Smartphones?
Smartphones zu Händen Senioren unterscheiden sich von herkömmlichen Modellen in Optik und Funktion kaum: Sie sind modern, nach sich ziehen ein Touchdisplay statt einer Tastatur und offenstehen die Gesamtheit Funktionen, die ebenso andere Geräte offenstehen. Sie sind im Zuge dessen vor allem zu Händen diejenigen probat, die sich mit Smartphones schon auskennen, Neulinge erfordern im Vergleich viel Unterstützung, um sie zu servieren. App-Benachrichtigungen und Meldungen vom Betriebssystem können irritieren, wenn man nicht mit ihnen vertraut ist. Smartphones sind außerdem teurer qua andere Seniorenhandys, welches unter anderem an den höheren Folgekosten durch umfangreichere Mobilfunkverträge liegt. Von Vorteil ist handkehrum natürlich jener große Funktionsumfang, jener viele Kommunikationswege eröffnet sowie freie App-Wahl und Zugang zum Internet bietet.
Wozu dient die Notruffunktion eines Seniorenhandys?
Die Notruffunktion c/o Spezialhandys dient dem einfachen Hilferuf. Sie wird durch nur verschmelzen Tastendruck ausgelöst und gilt von dort ebenso in Notsituationen qua leichtgewichtig bedienbar. Drückt man hinauf die Notfalltaste, wählt dies Handy unbewusst die Nummern jener eingespeicherten Notfallkontakte an – nacheinander und so lange Zeit, solange bis Leckermaul rangeht.
In jener Regel können c/o einfachen Handys solange bis zu fünf Nummern dazu eingespeichert werden, darunter können Familienmitglieder, Freunde oder ebenso eine Hilfsorganisation oder jener Notruf sein. Sobald Leckermaul den Anruf annimmt, schaltet dies Seniorenhandy in den Freisprechmodus. So ist sichergestellt, dass ebenso dann kommuniziert werden kann, wenn etwa nachher einem Sturz dies Handy nicht mehr sicher in jener Hand liegt.
Viele Geräte versenden parallel ebenso eine SMS inklusive Standort an selbige Nummern. Andere Modelle informieren Kontakte via App. So kann die hilfsbedürftige Person notfalls ebenso gefunden werden, wenn jener Kontakt via Telefon fehlschlägt.
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Quelle: www.t-online.de