Luca App wird gefeiert: Kann sie Deutschland wirklich aus der Pandemie führen?

Schon die Corona-Warn-App sollte unter jener Eindämmung von Corona helfen – doch sie wird zu wenig genutzt. Nun soll es die Luca-App urteilen. Die Download- und Registrierungszahlen jener App zu Händen digitale Kontaktnachverfolgung sind vielversprechend. Nur die Politik zieht noch nicht mit. Zwei Millionen Downloads intrinsisch von 14 Tagen. 36.000 Anmeldungen von Betrieben wie Friseuren, Einzelhändlern oder Restaurants. Und trotz Lockdown kurz 80.000 Kontaktmeldungen am letzten Samstag. Die Bilanz jener Luca-App kann sich sehen lassen.Seit Mitstreiter Smudo von den Fantastischen Vier Anfang März unter Anne Will im Talk-Studio saß, ist um die App zur digitalen Kontaktnachverfolgung ein regelrechter Hype entbrannt. Die technischen Hintergründe und wie die App funktioniert, nach sich ziehen wir in diesem Beitrag erklärt.Noch viel wichtiger: Immer mehr Gesundheitsämter werden an dasjenige System online. Knapp 90 sind es up to date, gut 100 weitere Ämter nach sich ziehen Interesse und warten nur noch uff vereinen Termin zur Einführung.Die Ämter können mit überschaubarem Aufwand an Luca online werden, verspricht Patrick Hennig, Mitinhaber und Vorstandsvorsitzender von Culture4life, jener Agentur hinter jener Luca-App im Gespräch mit CHIP. „Dauert 30 Minuten!“

Download: luca app

• luca app iPhone-App 1.4.0

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  luca app iPhone-App 1.4.0

  Version 1.2.39

  Mit jener "luca app" stellt jener Fanta-4-Star Smudo eine eigene Corona-Warn-App vor, die eine "sichere Lösung zur datenschutzkonformen Kontaktnachverfolgung" unter Veranstaltungen, Meetings und in jener Gastronomie sein will.

  CHIP Bewertung: Sehr gut

  zum Download

• luca app – Android App 1.4.12

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  luca app – Android App 1.4.12

  Version 1.2.39

  Die "luca app" zu Händen Android will Veranstaltungen, Meetings und Gastronomie in jener Corona-Zeit geben.

  CHIP Bewertung: Sehr gut

  zum Download

Ein Mausklick statt Dutzende Telefonate

Name und Telefonnummer muss man nur einmal in die Luca App eintragen, in Locations sich anmelden kann man dann per QR-Code-Scan luca / Culture4life Tempo ist dasjenige, welches in jener Pandemiebekämpfung entscheidend ist – und welches in Deutschland oft fehlt. Die digitale Kontaktnachverfolgung per App ist dasjenige beste Beispiel. Die Politik ist sich einig, dass sie zu Händen die Kontrolle des Infektionsgeschehens essenziell ist, lichtvoll ist nicht zuletzt, dass die Gesundheitsämter mit jener manuellen Nachverfolgung zehntausender Menschen pro Tag völlig überlastet sind. „Kennt man ja“, sagt Luca-Chef Hennig: „Wenn der Anruf vom Gesundheitsamt kommt, ist oft die Quarantänezeit schon verstrichen.“ Apps können die Gesundheitsämter entscheidend entlasten. Sie können die Information oberhalb vereinen möglichen Kontakt mit einem Infizierten automatisiert weitergeben. Ein Mausklick statt Dutzende Telefonate. Entsprechende Anwendungen gibt es schon seither letztem Sommer.Doch eine einheitliche Störungsbehebung fehlt – unter anderem, weil jedes Bundesland seine eigene gesetzliche Grundlage zu Händen seine Gesundheitsämter schaffen muss. Zwar gibt es zwischen dem Bund und den Ländern dasjenige Bekenntnis, dass man landesweit gemeinschaftlich handeln will, doch uff den Weg dorthin hat sich die Politik noch nicht begeben.

Bundeskanzlerin will ein System wie Luca

Die Luca-App steht zumindest hoch im Kurs. Die Bundeskanzlerin hat sie am 3. März namentlich in einer Pressekonferenz erwähnt und in Aussicht gestellt, dass sich die Länder kurzfristig zu Händen „ein solches System entscheiden“ würden. Bis jetzt ist allerdings nichts passiert, nicht zuletzt in jener Ministerpräsidentenkonferenz vom Montag wurden weder Luca noch jedwede Alternative erwähnt. Der Ausschuss Digitale Agenda, im Bundestag zuständig zu Händen netzpolitische Themen, hat dasjenige Thema zu Händen seine heutige Sitzung uff jener Agenda, um oberhalb Datenschutz zu diskutieren. Die bürokratische Maschinerie ist am Werk.Die Luca-Entwicklern sind davon weidlich genervt. Ihr System ist Gewehr bei Fuß oder kann es schnell gemacht werden. Doch die Politik eiert rum: „Während wir hier sprechen, habe ich schon wieder drei Mails von Staatskanzleien bekommen“, sagt Patrick Hennig während unserer Teams-Konferenz. „Da hat jeder seine eigenen Befindlichkeiten: Der eine will einen Vertrag mit der Staatskanzlei, der nächste mit dem Landesverwaltungsamt, der übernächste will, dass wir mit jedem einzelnen Gesundheitsamt einen Vertrag machen.“ Einheitliches Vorgehen sieht voneinander abweichend aus. „Aber wir kriegen das hin“, ist sich Hennig sicher.

Alternativen im Abseits: Sie nach sich ziehen leider keinen Smudo

Die Luca-App soll die Nachverfolgung dank Check-In vereinfachen. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa Gekämpft wird nicht zuletzt an anderen Fronten: Die Entwickler jener anderen Kontaktnachverfolgungs-Apps sind offenbar genervt vom Hype um Luca. Man kann zu diesem Zweck Verständnis aufbringen: An jener App „Darf ich rein“ z. B. entwickelte die Anstalt zu Händen kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) und jener Bayerische Hotel- und Gaststättenverband seither so gut wie einem Jahr, in Bayern wird sie nicht zuletzt schon oftmals eingesetzt.Einen prominenten Fürsprecher wie Smudo hat Darfichrein allerdings nicht. Nun fürchtet Geschäftsführer Dominik Wörner, dass seine App unter die Räder kommt. Er wünscht sich ein ordentliches Ausschreibungsverfahren. Doch nicht zuletzt dasjenige würde wieder Zeit kosten.Bei aller Neutralität: Die schlechteste Störungsbehebung wäre Luca allem Anschein nachdem nicht. Culture4life hat Erfahrung in jener App-Entwicklung, dasjenige Konzept wurde in Zusammenarbeit mit Infektiologen und Virologen entwickelt. Das Kryptokonzept entstand zusammen mit dem Fraunhofer-Institut zu Händen Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC), Penetration-Tests nach sich ziehen gezeigt, dass die Architektur nach nicht zuletzt großen Anstürmen standhält.Die von vielen Entwicklern geforderte Veröffentlichung des Quellcodes verspricht Culture4life solange bis 31. März. Bis Ostern soll außerdem die Anbindung von 250 Schnelltestzentren in Deutschland erfolgen, dann könnten in jener Luca-App nicht zuletzt negative Testergebnisse dokumentiert werden. Und mit einem jener nächsten Updates können die Luca-QR-Codes nicht zuletzt oberhalb die Corona Warn App zum Event Check In verwendet werden.Vielleicht kann man die Integration in die offizielle Warn-App des Bundes denn Bekenntnis zu Händen Luca verstehen. Mit Mecklenburg-Vorpommern ist inzwischen nicht zuletzt dasjenige erste Bundesland mit an Bord: jeglicher acht dortigen Gesundheitsämter sind an dasjenige Luca-System online.

Quelle: www.chip.de