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Aldi, Lidl und Rewe weiter mit Einlass-Kontrollen: Supermärkte läuten die Zukunft des Einkaufens ein

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Aldi, Lidl und Rewe weiter mit Einlass-Kontrollen: Supermärkte läuten die Zukunft des Einkaufens ein

Die Corona-Krise hat das Einkaufsverhalten der Verbraucher radikal geändert – das könnte nun weitreichende Folgen haben. Unternehmen testen weltweit neue Filialkonzepte. Kunden sollen schneller, hygienesicherer und ohne den klassischen Kassiervorgang ihre Einkäufe erledigen können. Was das für das Einkaufen von Lebensmitteln bei Aldi, Lidl, Rewe und Co. bedeutet. Im Video zeigen wir, wie solche Konzepte in der Praxis aussehen. Wie lange uns das Coronavirus noch beschäftigen wird, kann niemand wirklich abschätzen. Neben den vielen Einschränkungen hat die Pandemie auch unser Einkaufsverhalten geändert. Kunden gehen seltener bei Aldi, Lidl, Rewe oder Edeka einkaufen, doch wenn sie sich dort mit Lebensmittel eindecken, legen sie deutlich mehr Waren auf das Kassenband.Doch damit nicht genug: Um den Erfolg einer Filiale von Lidl, Aldi und Co. zu messen, werten die Supermärkte und Discounter die Einkaufszettel der Kunden aus. Je höher der Durchschnittswert dieser Kassenbons pro Kunde liegt, desto erfolgreicher gilt die Filiale. Seit Ausbruch der Pandemie soll der Pro-Kopf-Kassenbon insbesondere in den zentral liegenden Filialen erheblich angestiegen sein. Das geht aus CHIP-Recherchen hervor. Auf der sogennanten grünen Wiese kämpfen die Supermärkte hingegen mit Umsatzrückgängen. Das liegt auch daran, dass angrenzende Bau- und Möbelmärkte wegen der beiden heftigen Shutdowns geschlossen blieben. Supermärkte, Discounter, Drogeriemärkte und der Lebensmittel-Einzelhandel wollen sich von dieser Abhängigkeit schrittweisen lösen. Das Ziel ist es, dass Kunden häufiger einkaufen, die Geschäfte auch in der Nacht Kunden bedienen und die Läden einfach mit Bus, Bahn und Fahrrad erreichbar sind.

Corona-Krise bringt Aldi, Lidl und Co. in die Innenstädte

Für Supermärkte, Discounter und Lebensmittelpaläste galt all die Jahre: Kunden fahren zu Aldi, Lidl, Rewe, Edeka, Kaufland oder Real und kaufen dort für die Woche ein. Somit galten Gewerbegebiete mit großen Parkflächen als besonders lukrativ. Allerdings boomen City-Filialen, da Verbraucher auf dem Weg von der Arbeit nach Hause einkaufen können. Die sogenannte grüne Wiese hat längst ausgedieht. Lebensmittel in der Innenstadt einkaufen spart Zeit und Geld.Es ist kein Geheimnis, dass die großen Supermarkt-Ketten verstärkt in die Innenstädte wollen und die Lokalpolitik sich dadurch ein Wiederbeleben der Innenstädte erhofft. Allerdings werden die Händler für die Milliarden-Investitionen auch Gegenleistungen verlangen. So pocht der deutsche Einzelhandel etwa auf längere Öffnungszeiten, um Kunden auch bis spät in die Nacht mit Lebensmitteln zu versorgen.Zeitgleich nutzen Discounter und Supermärkte die zentralen Ladenflächen, um digitale Lieferhubs einzurichten und Lebensmittel per Fahrrad, Roller oder öffentlichen Verkehrsmittel in umliegende Nachbarschaften auszuliefern. Smarte City-Filialen und digitale Urban-Stores gelten als Zukunft des Einkaufens, sagen Branchenkenner immer wieder.Die Corona-Krise könnte den Ansturm der Supermärkte in den Innenstädten und die Eröffnung solcher smarten Läden beschleunigen.

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Quelle: www.chip.de

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