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Benq GS2 im Test: So einfach ist Kino!

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Inhalt:

Benq GS2 im Test: So einfach ist Kino!

Benq GS2 im Test: Der kompakte Beamer ist stoßfest und wassergeschützt verpackt.

Der Benq GS2 ist ein knuffiger Beamer für den Kino-Spaß zwischendurch. Mit seiner HD-Auflösung ist er nicht besonders scharf, auch der Kontrast ist eher flau. Im Test gefiel jedoch die natürliche Bildabstimmung. Der Ton ist für Notfälle brauchbar, besser aber schließen Nutzer einen externen Lautsprecher an oder koppeln eine Bluetooth-Box. Die Bedienung ist einfach, auch weil es kaum Einstellmöglichkeiten gibt. Der Benq verfügt auch über WLAN und Internetzugang, die versprochenen Apps sind jedoch ein Witz – entweder liefen Streaming-Apps gar nicht erst oder sie waren nicht bedienbar.

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Pro

  • Kompaktes Format und einfache Aufstellung
  • Gute Farbabstimmung
  • Alle wichtigen Anschlüsse

Kontra

  • Kontrast flau
  • Uralt-Android mit unbrauchbaren Apps

Testnote der Redaktion

2,4

gut Beamer fangen da an, wo Fernseher aufhören, zwei Meter breite Bilder sind mit Video-Projektoren gar kein Problem. Kompakte Beamer wie der Benq GS2 sind zudem flexibel einsetzbar. Voraussetzung ist nur eine genügend große weiße Wand. So kann der Benq GS2 den Fußballabend auf der Terrasse oder im Vereinsheim bestreiten, Fotos bei der Verwandtschaft vorführen oder für einen Gaming-Abend herhalten. Im Test zeigten sich allerdings auch die Grenzen dieses vielseitigen Konzeptes.

Heimkino-Beamer – die besten Video-Projektoren

1

Benq GS2 im Test: So einfach ist Kino!

2,0 gut Sony VPL-VW260ES 4.39000

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2,4 gut BenQ GS2 59900

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3

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2,5 befriedigend Viewsonic M2 59461

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4

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2,5 befriedigend Acer V7850 1.89900

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5

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2,5 befriedigend Optoma UHD65 2.68132

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6

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2,7 befriedigend Viewsonic X10-4K 1.33059

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7

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2,8 befriedigend Acer P5530 72298

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8

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3,0 befriedigend Viewsonic PX747-4K 95799

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9

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3,1 befriedigend Nebula Cosmos 1080p 69999

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10

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3,3 befriedigend Epson EF-100 69205

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Uralt-Android mit unbrauchbaren Apps

Die knuffige Form des Benq GS2 gefällt, der fast würfelförmige Beamer kommt mit nur 14 Zentimeter Kantenlänge aus. Sein Stützstrumpf-Beige ist allerdings eigenwillig, dafür steckt das weiche Kunststoffgehäuse auch mal einen Rempler weg und ist spritzwassergeschützt. Die Anschlüsse verbergen sich hinter einer etwas fummeligen Lasche. Außer einem HDMI-Eingang wartet dort ein USB-C-Anschluss für Computer, außerdem ein USB-A-Anschluss für Datenträger. In einem Schlund daneben parkt der mitgelieferte WLAN-Stick. Nach dem Einschalten machten die Tester große Augen: Der Beamer läuft auf dem Android-TV-Betriebssystem – und zwar in der antiken Version 6. Anstelle des offiziellen Google-App-Stores tritt der Aptoide-Store – dessen Angebot ist schlichtweg eine Frechheit. Von den ohnehin wenigen Apps sind zum Beispiel die für Netflix und Mediatheken nicht per Fernbedienung bedienbar. Die Zuspielung per WLAN vom Smartphone aus gelang zwar im Test zum Beispiel mit eigenen Fotos und Videos, die Apps etwa von Netflix und Disney verweigerten aber die Übertragung.

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Der Benq GS2 läuft auf einem veralteten Android, die Netflix-App erwies sich im Test als unbedienbar.

Klein und unkompliziert

Abgesehen von dem App-Murks erwies sich der Benq GS2 im Test als erfreulich unkompliziert. Mangels Zoom bestimmt der Abstand zur (Lein-) Wand die Bildgröße, für ein zwei Meter breites Bild sind immerhin 2,40 Meter Abstand erforderlich. Die Schärfe stellt der Beamer per Autofokus selbst ein. Nutzer müssen das Bild anschließend nur gerade ziehen (Trapezkorrektur). Denn der Beamer lässt sich auf seinem neigbaren Fuß nicht horizontal ausrichten, er strahlt immer mehr oder weniger schräg nach oben. Dank übersichtlicher Fernbedienung gelang die Bedienung auch in dunkler Umgebung problemlos.

Benq GS2 im Test: So einfach ist Kino!

Die Alu-Fernbedienung des Benq GS2 ist dank weniger Tasten auch im Dunkeln gut bedienbar.

Benq GS2 im Test: Nicht der Hellste

Mehr als zwei Meter breite Bilder sollten Nutzer nicht vom Benq GS2 erwarten: Er begnügt sich mit der kleinsten HD-Auflösung von 1.280×720 Bildpunkten, die maximale Helligkeit betrug gerade einmal 215 Lumen. Damit sehen Filme und Fotos selbst in stockfinsteren Räumen nicht besonders kontraststark aus. Dank eingebautem Akku funktioniert der Beamer auch ohne Netzteil, dann reduziert sich aber die Helligkeit um rund 40 Prozent – das taugt nur für kleine Projektionsflächen. Der Benq gefiel aber im Test mit natürlichen Farben (Kino-Modus, Lichtmodus normal), außerdem verspricht sein LED-Leuchtmittel lange Lebensdauer ohne Lampentausch. Eher ein Notbehelf ist der eingebaute Lautsprecher mit seinem blechernen Klang. Gut, dass sich der Beamer mit einer Bluetooth-Box koppeln lässt.

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Zum Benq GS2 gehört ein WLAN-Stick, der im Fach links neben den Anschlüssen verschwindet.

Test-Fazit Benq GS2

Der Benq GS2 gefiel im Test mit seiner gelungenen Bildabstimmung, auch wenn er nicht gerade zu den hellen Beamern zählt. Absolut dunkle Umgebung ist daher Pflicht für seinen Einsatz. Das App-Desaster kann ein Fire-TV-Stick beheben, der mitgelieferte WLAN-Stick ist dagegen nur wenig wert. So ist der Benq GS2 zwar ein knuffiger Beamer für zwischendurch, dafür allerdings auch sehr teuer.

Quelle: www.computerbild.de

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