Co2 Messgerät Testsieger TFA Dostmann
Inhalt:
Windqualität überwachen mit CO2-Messgeräten: Stiftung Warentest testet die besten Modelle. (Quelle: yipengge/Thinkstock von Getty-Images)
CO2-Messgeräte geben Auskunft über die Qualität des Windes zu Hause. Verschiedene Modelle erinnern Sie auch daran, wann es Zeit ist, den Raum wieder zu lüften. Also besonders effektiv in der Corona-Zeit. Stiftung Warentest testete 15 neue CO2-Melder und kam zu einem positiven Urteil: 2 Drittel schnitten gut ab. Das sind die Testsieger.
CO2-Melder warnen vor schlechter Windqualität und erhöhen so die Ruhe im Inneren. Je höher die Kohlendioxidkonzentration im Raum ist, desto schwieriger ist es für uns, uns zu konzentrieren. Gerade in Zeiten von Corona ist regelmäßiges Lüften unerlässlich.
Das eigene Gefühl von abgestandenem Wind kommt meist recht spät. Mit einem CO2-Messgerät behalten Sie die Qualität des Windes im Raum unter Kontrolle. Stiftung Warentest hat in der Version 02/2022 15 neue Modelle getestet.
CO2-Melder im Test: mehr als die Hälfte „gut“
Da sich die Prüfkriterien nicht geändert haben, werden noch 15 neue Geräte mit elf Modellen aus dem Vorjahr verglichen. Allerdings zogen sich die Testsieger in allen drei Kategorien aus dem erneuten Test zurück.
In diesem Vergleich zeigen 8 neue Modelle Kohlendioxid-Messwerte auf dem Bildschirm an, eines überträgt Daten zusätzlich intelligent an ein Handy, 6 haben noch einen Farbbildschirm ohne Messwerte. 2/3 der neuen CO2-Messgeräte werden mit „gut“ mit dem Qualitätsurteil „beweis“ bewertet.
Alle Messgeräte wurden auf Messkriterien, Leistung, Stromverbrauch und Handhabung geprüft. Die Bandbreite der Kosten ist umfangreich und reicht von 83 bis 430 Euro.
Das sind die Testsieger von Stiftung Warentest
Das präzise AirCO2ntrol 5000 des Messspezialisten TFA Dostmann und das preisgünstige Windqualitätsmessgerät Safe von Hama teilen sich mit der Note „gut (1,8)“ den ersten Platz.
Der beste intelligente CO2-Detektor stammt vom Hersteller Airthings. Der Umgebungswindsensor Airthings View Plus überträgt die Daten auf das Smartphone oder Tablet und misst zusätzlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Feinstaub.
Wer keine genauen Messdaten benötigt, sondern eine Ampel bevorzugt, die vor einer zu hohen CO2-Konzentration warnt, dem schlägt sich der Caru Air mit der Note „gut (1,6)“ laut Stiftung Warentest vor. Wir schauen uns die Testsieger deutlich genauer an.
Der klare Testsieger: TFA Dostmann Airco2ntrol 5000
Das Testergebnis: Beide Testsieger sind das CO2-Messgerät AirCO2ntrol 5000 vom Spezialisten TFA Dostmann mit dem „test“-Qualitätsurteil „gut (1,8)“. Im Test misst das Modell sehr genau und erhält in der Kategorie „Kohlendioxidmessung“ die Bestnote „ziemlich gut (1,2)“.
Produktdetails: Wie bei den anderen Testsiegern wird auch bei diesem Modell die CO2-Konzentration im Raumwind zusätzlich mit Infrarotstrahlung gemessen. Dadurch sind die Messwerte hochgenau und der Sensor zudem langlebig. Das Gerät ordnet die Messwerte über 3 LED-Anzeigen auf der Vorderseite nach einem Ampelsystem von Grün (gute Luftqualität), Gelb (durchschnittlich) und Rot (schlechte Luftqualität) ein. Außerdem werden Temperatur und Luftfeuchtigkeit ermittelt.
Auch in unserem Praxistest an Windmessgeräten haben TFA Dostmann Geräte gut abgeschnitten. Der einzige Schwachpunkt dieses Modells ist der Bildschirm, der aus bestimmten Blickwinkeln schwer zu lesen ist.
Preisgünstiger Testsieger: Hama Safe Luftqualitätsmesser
Testurteil: Auch der zweite Hama Testsieger schneidet bei allen Testkriterien von „gut“ bis „ziemlich gut“ ab. Er hat allgemein das „test“-Qualitätsurteil „gut (1,8)“ erhalten und liegt damit auf Augenhöhe mit dem TFA Dostmann Airco2ntrol 5000. Zudem ist er mit unter 100 Euro auch in Sachen CO2-Ausstoß am sparsamsten Prüfung.
Produktdetails: Das Gerät misst den CO2-Gehalt im Wind, die Temperatur und die relative Luftfeuchtigkeit. Außerdem zeigt es die Interpretation der Messwerte auf dem Bildschirm an, schlägt bei niedrigen Werten eine Beatmung vor und gibt ein akustisches Signal. Die Alarmparameter sind ebenfalls anpassbar. Für unter 100 Euro ist dieser Windmesser empfehlenswert und zeigte in Tests keine Schwächen.
Der smarte Luftmesser Airthings View Plus
Das Testergebnis: CO2, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Schallpegel – alle Werte präzise in einer App auf dem Handy. Der smarte Windsensor von Airthings überzeugt im Test mit dem „test“-Qualitätsurteil „gut (1,9)“.
Produktdetails: Leistungsfähige Windmessgeräte bieten einen großen Funktionsumfang. Neben Kohlendioxid misst der Indoor-Windqualitätsmonitor von Airthings auch Feinstaub, Radon, VOCs (Aeroborne Chemicals), Pollenflug sowie Luftfeuchtigkeit, Winddruck und Temperatur. . In der kostenlosen Airthings-App und im Online-Dashboard können Sie die Messwerte im Laufe der Zeit anzeigen und alle Kosten nachverfolgen.
Allerdings zeigt das Airthings-Modell auch seine Schwächen: Es erfordert definitiv ein Smartphone, um die Werte zu installieren, zu verfolgen und auszuwerten. Außerdem sollten Sie sich beim Händler registrieren (kostenlos). Ansonsten zeigt der smarte Windmesser viele Auswertungsmöglichkeiten und ist eine gute Ergänzung für fähige Heimanwender.
Mit Ampelanzeige: Caru Air CO2-Messgerät
Das Testergebnis: Auch die CO2-Windqualitätssensoren bleiben wie Ampeln erreichbar. Für die einfachste Bedienung wird das Caru-Modell vorgeschlagen. Mit dem „test“-Qualitätsurteil „gut (1,6)“ stufen die Tester das Caru-Messgerät als bestes Modell mit „Ampelsystem“ ein. Es empfiehlt sich besonders für Lounges, Zimmer oder Büros.
Produktdetails: Ein Lichtband umgibt das gesamte Messgerät, das sich je nach Windqualität grün, gelb oder rot verfärbt. So hat jeder die Möglichkeit, auf einen Blick zu sehen, ob eine Lüftung erforderlich ist, ohne irgendwelche Kostenzähler lernen zu müssen. Das Messgerät liefert ziemlich genaue CO2-Werte, misst jedoch keine anderen Daten. Auch bei diesem Modell kommt ein Infrarotsensor zum Einsatz. Der riesige Lichtstreifen ist von allen Seiten sichtbar und gibt so einen sofortigen Überblick über die CO2-Konzentration im Wind.
Fazit: Gute CO2-Messgeräte gibt es schon für unter 100 Euro
Die meisten CO2-Messgeräte arbeiten mit einem „guten“ Testergebnis. Es gibt 2 erste Standorte. Als Testsieger empfehlen wir das TFA Dostmann AirCO2ntrol 5000 CO2-Messgerät mit der höchsten Messgenauigkeit. Wer weniger Geld ausgeben möchte, kann auch auf den günstigeren Testsieger Hama Safe zurückgreifen. Zusätzlich wird der Smart Windmesser Airthings View Plus angeboten, um noch mehr Daten über die Qualität des Windes zu erhalten.
Wissenswertes zu CO2-Messgeräten
Das Robert Koch-Institut rät dazu, sich nicht länger in schlecht gelüfteten Räumen aufzuhalten. Bei einer erhöhten CO2-Konzentration in der Luft wird auch auf eine wahrscheinlich erhöhte Aerosolkonzentration geschlossen. Je höher der Wert an Kohlenstoffdioxid, desto höher ist daher die Wahrscheinlichkeit, sich über Aerosole in der Raumluft mit Coronaviren anzustecken. Weitere Informationen zum Zusammenhang lesen Sie hier. Das trifft vor allem auf Klassenräume und Büros zu. Daher bieten die Geräte eine gute Erinnerung zum regelmäßigen Lüften. Lesen Sie hier, wie Sie das Ansteckungsrisiko in Innenräumen minimieren können.
Wann ist der CO2-Wert in Innenräumen zu hoch?
Nach Einschätzung des Umweltbundesamts sollte der CO2-Gehalt in Innenräumen nicht über 1.000 ppm steigen. Diese Einstufung gibt einen Überblick:
- Hohe Raumluftqualität: Unter 800 ppm
- Mittlere Raumluftqualität: 800 bis 1.000 ppm
- Mäßige Raumluftqualität: 1.000 bis 1.400 ppm
- Niedrige Raumluftqualität: Über 1.400 ppm
Ppm steht für parts per million, wörtlich übersetzt „Anteile pro Million“ und zeigt die Konzentration von Kohlenstoffdioxid pro eine Million Luftmolekülen.
Nein! Ein CO2-Messgerät kann weder Coronaviren noch die Aerosole messen. Es zeigt die Konzentration an Kohlendioxid in der Luft. Je nach Modell werden auch weitere Daten wie die Temperatur und Luftfeuchtigkeit gemessen. Daher ist es ein Gerät zur Bestimmung der Raumluftqualität. Da die Ansteckungsgefahr in schlecht belüfteten Räumen jedoch steigt, sind die Geräte eine gute Hilfe.
- Luftqualität messen: Drei CO2-Messgeräte im Test
- Saubere Luft am Arbeitsplatz: CO2-Messgeräte im Büro-Test
- Geschlossene Räume: Corona-Ansteckung – schützen CO2-Messgeräte?
(ParaF)
Für die Produkte, die über diese Seite verkauft werden, erhält t-online eine Provision vom Händler. Für Sie als Käufer entstehen dadurch keine zusätzlichen Kosten.
Quelle: www.t-online.de