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Gaming-PCs im Test Medion Erazer Bandit P10

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Inhalt:

Gaming-PCs im Test: Was taugen Rechner um 1.200 Euro?

Gaming-PC-Test: Hohes Tempo, tolle Ausstattung? COMPUTER BILD hatte aktueller Gamer-Rechner in der Preisklasse um 1.200 Euro im Test.

Was für ein Finale: Zum Jahresende kommen mit „Assassin’s Creed Valhalla“, „Call of Duty – Black Ops Cold War“, „Cyberpunk 2077“ und „Medal of Honor – Above and Beyond“ gleich vier heiß erwartete Spiele-­Kracher. Weihnachten ist also gerettet – zumindest für alle Zocker, die einen Rechner mit mächtig Power haben. Aber muss es wirklich gleich ein 3.000-Euro-Bolide sein? Oder sorgen auch Mittelklasse-Modelle um 1.200 Euro für Spielspaß? COMPUTER BILD hatte aktuelle Gaming-PC in dieser Preisklasse im Test.

1. Platz: Medion Erazer Bandit P10 (MD 34888)
2. Platz: One Gaming PC High End Ultra IN04
3. Platz: HP Pavilion Gaming PC (TG01-1300ng)
4. Platz Acer Predator Orion 3000 PO3-620 (DG.E21EG.00R)
Gaming-PC-Test: Test-Fazit

Die besten Gaming-PCs

1

Gaming-PCs im Test: Was taugen Rechner um 1.200 Euro?

2,1 gut Medion Erazer Bandit P10 (10023705) 97474

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Gaming-PCs im Test: Was taugen Rechner um 1.200 Euro?

2,2 gut One Ultra IR01 2.11662

3

Gaming-PCs im Test: Was taugen Rechner um 1.200 Euro?

2,2 gut One High End Ultra IN04 2.29237

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Gaming-PCs im Test: Was taugen Rechner um 1.200 Euro?

2,3 gut HP Pavilion TG01-1300ng (200B2EA) 1.02257

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5

Gaming-PCs im Test: Was taugen Rechner um 1.200 Euro?

2,4 gut Acer Predator Orion 3000 (DG.E21EG.00B) 1.17473

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Gaming-PC-Test: Warum kein Notebook?

Für viele Zocker ist der Gaming-PC nach wie vor die erste Wahl. Und das aus guten Gründen: In Gaming-Notebooks verbauen die meisten Hersteller aufgrund der beengten Verhältnisse abgespeckte Prozessoren und Grafikkarten. Außerdem wollen sie so den Akku schonen. In PCs braucht es solche Kompromisse nicht. Ein weiterer Vorteil gegenüber Spiele-Notebooks: Ist der PC in die Jahre gekommen, lassen sich Komponenten wie Grafikkarten, CPUs, Festplatten und SSDs meist ohne Probleme gegen neue ersetzen – und das klappt auch bei den fünf geprüften Modellen.

Was muss in einem guten Gaming-PC drin sein?

Was sollte eigentlich in einem 1.200 Euro teuren Gaming-PC stecken?

  • Prozessor: Auch in einen vergleichsweise günstigen PC gehört ein guter Prozessor – etwa Intels Oberklasse-CPU Core i7-10700 oder AMDs Ryzen 7 5800X.
  • Arbeitsspeicher: Käufer sollten sich nicht mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher zufriedengeben – mit 16 Gigabyte spielt’s sich besser.
  • Grafikkarte: In einem 1.200 teuren PC sollte eine Grafikkarte mit Nvidias RTX-2060-Chip stecken – gern auch das RTX-2060-Super-Modell oder ein Bildmacher mit dem Radeon-RX-6800-Chip von AMD.
  • Speicher: Eine M.2-SSD mit flinkem PCI-Express-Anschluss und mindestens 500 Gigabyte Speicher ist Pflicht, genauso eine Festplatte mit 1 Terabyte Speicher.

Das bieten die Testkandidaten

Nicht alle Testkandidaten erfüllen das Pflichtprogramm: So steckt etwa im One mit dem Core i5-9600 nur eine Mittelklasse-CPU, in dreien der fünf Prüflinge berechnen Grafikkarten mit Nvidias Einstiegs-Chips GTX 1660 Ti beziehungsweise GTX 1660 Super die Bildwiedergabe. Auch bei den Speichergrößen gibt es gewaltige Unterschiede: So hat nur der Acer eine Kombi aus 500-Gigabyte-SSD und 1-Terabyte-Festplatte, beim Dell Inspiron G5 5090 (N5JTn) müssen Kunden mit der 500-Gigabyte-SSD auskommen.

Gaming-PCs im Test: Was taugen Rechner um 1.200 Euro?

Gaming-PCs im Tempovergleich: Zocken in 4K mit 3840×2160 Pixeln fordert Gaming-PCs richtig. Im Vergleich zum Spiel in Full HD (1920×1080 Pixel) bleibt nur ein Drittel der Leistung übrig. Die Nummer eins in dieser Prüfung: der One High End Ultra IN04.

So schnell sind die Prüflinge

Und wie schnell sind die geprüften Gaming-PCs? Office-Aufgaben sowie Foto- und Videobearbeitungen waren für alle Kandidaten im Test ein Klacks. Am schnellsten war hier der Acer Predator Orion 3000 (DG.E21EG.00R), gefolgt vom Medion Erazer Bandit P10 (MD34888). Der One Gaming PC High End Ultra IN04 bildet das Schlusslicht, weil die Core-i5-CPU nicht mit den Core-i7-Prozessoren der Konkurrenz mithalten kann. Obendrein verwendet der One eine 2,5-Zoll-SSD mit SATA-Buchse statt einer M.2-SSD mit schnellem PCI-Express-Anschluss. Und das bremst das Tempo zusätzlich. Dafür hatte der One bei dem eigentlichen Einsatzzweck der Testkandidaten die Nase vorn – beim Spielen. Dank potenter RTX-2060-Super-Grafikkarte bot er beim Zocken das höchste Tempo, gefolgt vom Acer (siehe Vergleich oben). Der Acer und der One sind auch fit fürs Spielen von Games in scharfer 4K-Auflösung, bei den restlichen drei Testkandidaten müssen Zocker die Detailwiedergabe reduzieren – sonst ruckeln etwa die stolzen Nordmänner in „Assassin’s Creed Valhalla“ in Zeitlupe über den Schirm.

Wer gewinnt das Wettrüsten?

Eine weitere Stärke des One: Er blieb beim Spielen schön leise – im Gegensatz zum Acer, dessen Lüfter mit hohen Drehzahlen und entsprechender Lautstärke etwa Prozessor und Grafikkarte vor dem Hitzetod bewahren. Im Übrigen vermissten die Tester beim Acer einige Aufrüstmöglichkeiten. So fehlen freie Steckplätze für Erweiterungskarten oder für eine zusätzliche M.2-SSD. Auch ein DVD-Laufwerk, wie es der Medion hat, lässt sich beim Acer und bei den anderen drei Kandidaten nicht nachrüsten. Wer noch Filme oder Spiele auf Blu-ray oder DVD hat, guckt in die Röhre oder muss zu einem externen DVD-Laufwerk mit USB-Anschluss (ab 20 Euro) greifen.

1. Platz: Medion Erazer Bandit P10 (MD 34888)

Wer einen Gaming-PC mit toller Ausstattung zu einem fairen Preis von circa 1.000 Euro sucht, liegt mit dem Medion Erazer Bandit P10 (MD34888) genau richtig. Im Test war er vergleichsweise zwar nicht der schnellste, bot aber ein Rundum-sorglos-Paket: Sein Arbeitstempo war hoch, fürs Zocken von Full-HD-Spielen hat er noch reichlich Reserven, und über die Serienausstattung kann niemand meckern. In der Summe erreichte der Bandit so nicht nur eine gute Note, sondern begeistert auch durch seinen Preis.

Gaming-PCs im Test: Was taugen Rechner um 1.200 Euro?

2,1 gut € 974,74

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Medion Erazer Bandit P10 (10023705)

  • Vollständige Ausstattung inklusive DVD-Brenner
  • Spieletempo in Full-HD gut
  • Flüssiges 4K-Erlebnis nur bei reduzierten Details
  • Unter Last laut

2. Platz: One Gaming PC High End Ultra IN04

Wer einen 4K-Bildschirm hat und aktuelle Spiele wie „Cyberpunk 2077“ feingezeichnet mit 3840×2160 Pixeln zocken will, sollte zum One greifen: Denn beim Zocken in 4K war der One Gaming PC High End Ultra IN04 rasant schnell. Wegen der langsamen SSD und der nicht allzu potenten Core-i5-CPU verpatzte er aber die Tempo-Prüfungen beim Arbeiten – und verschenkte so wertvolle Punkte.

Gaming-PCs im Test: Was taugen Rechner um 1.200 Euro?

2,2 gut

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One High End Ultra IN04 (23549)

  • Sehr hohes Spieletempo
  • Leise und sparsam
  • Kein Kartenleser
  • Langsame SSD

3. Platz: HP Pavilion Gaming PC (TG01-1300ng)

Knapp 6 Kilogramm leicht und mit Abmessungen von 34x16x31 Zentimetern nur etwas größer als ein Schuhkarton: Der HP Pavilion TG01-1300ng (200B2EA) ist nicht nur schick, sondern auch kompakt. Praktisch: An der Front hat er neben Anschlüssen für ein Headset fünf gut erreichbare USB-Buchsen inklusive eines USB-C-Anschlusses. Abgesehen von 4K-Spielen bot er im Test ein ordentliches Tempo, war aber beim Zocken unter Volllast ein wenig laut. Für rund 1.200 Euro ist der Pavilion ein solider Gamer.

Gaming-PCs im Test: Was taugen Rechner um 1.200 Euro?

2,3 gut € 1,02

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HP Pavilion TG01-1300ng (200B2EA)

  • Gutes Spieletempo in Full HD
  • Festplatte und SSD an Bord
  • 4K nur mit geringen Details möglich
  • Unter Last etwas laut

4. Platz Acer Predator Orion 3000 PO3-620

Starke Gaming-PCs müssen weder klobig noch unerschwinglich sein! Das beweist Acer mit dem dezenten und bezahlbaren Predator Orion 3000 (DG.E21EG.00R). Der bot im Test viel Tempo und brachte sogar 4K-Games flüssig auf den Schirm. Auch die Ausstattung mit schnellem WLAN-ax stimmt. Verbesserungsfähig sind aber der Lärmpegel unter Volllast und die nicht allzu üppigen Aufrüstmöglichkeiten.

Gaming-PCs im Test: Was taugen Rechner um 1.200 Euro?

2,4 gut € 1,17

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Acer Predator Orion 3000 (DG.E21EG.00B)

  • Sehr hohes Arbeitstempo – auch bei rechenintensiven Aufgaben
  • Sehr hohes Spieltempo – auch mit 4K-Titeln
  • Unter Volllast sehr laut
  • Speicherkartenleser fehlt

Gaming-PCs-Test: Test-Fazit

Der Test zeigt: Selbst wenn Geld keine Rolle spielt, muss es kein 3.000 Euro teurer Gaming-PC sein! In diesem Vergleich setzte sich sogar der günstigste Testkandidat an die Spitze. Für moderate 1.170 Euro erhalten Käufer das beste Gesamtpaket: Der Medion Erazer Bandit P10 (MD34888) ist schnell, sparsam, leise und toll ausgestattet. Folgerichtig gab es dafür auch gleich noch den Preis-Leistungs-Sieg.

* Der günstigste Preis kann inzwischen höher sein.

Eine Quelle: www.computerbild.de

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