Heimliche Änderung?
WhatsApp schafft blaue Haken wohnhaft bei Sprachnachrichten ab
13.03.2021, 11:52 Uhr | str, t-online
Die doppelten blauen Hacken bedeuten, dass die Nachricht gelesen wurde. (Quelle: Eibner/imago images)
Bei jener beliebten Chat-App hat es eine überraschende Veränderung gegeben, die nicht stark unentdeckt geblieben ist. Doch welches nach steckt und ob es in diesem Fall bleibt, ist unklar.
Der Messengerdienst WhatsApp hat offenbar heimlich, still und leise die automatische Lesebestätigung wohnhaft bei Sprachnachrichten erschlagen. Das berichtet die Seite „Techbook“ unter Einsatz von von eigenen Beobachtungen.
Bisher nach sich ziehen zwei blaue Häkchen neben einer gesendeten Sprachnachricht unverlangt signalisiert, dass die Botschaft angekommen ist und angehört wurde. Die Lesebestätigung gibt es sogar zum Besten von Textnachrichten oder Bilder – sie lässt sich jedoch uff Empfängerseite in den Datenschutzeinstellungen deaktivieren. Wer die verräterischen Häkchen sogar wohnhaft bei Sprachnachrichten vermeiden wollte, musste verschmelzen Trick anwenden, den wir hier charakterisieren.
Unangekündigte Anpassung
Das hat sich nun geändert, wie den Autoren von „Techbook“ aufgefallen ist. Demnach färben sich die Haken nicht mehr unverlangt blau, sowie eine Sprachnachricht abgehört wurde – sondern nur noch, wenn sowohl Sender wie sogar Empfänger die Lesebestätigung generell aktiviert nach sich ziehen.
Die Veränderung sei laut „Techbook“ schon am 11. März eingeführt worden, und zwar ohne vorherige Ankündigung. Unklar ist, ob es sich in diesem Fall um eine dauerhafte Anpassung handelt oder nur um verschmelzen Test.
Um die Lesebestätigung zu innervieren oder zu deaktivieren umziehen Sie wie folgt vor:
- Tippen Sie rechts oben uff die drei senkrechten Punkte, um die „Einstellungen“ zu öffnen.
- Tippen Sie nun uff „Account“.
- Weiter geht es mit „Datenschutz“.
- Hier können Sie jetzt den Schieberegler unter „Lesebestätigung“ verschieben.
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Das Deaktivieren jener Lesebestätigung hat in der Tat sogar zur Folge, dass man selbst nicht mehr erfährt, ob und zu welchem Zeitpunkt dies Gegenzusätzlich eine gesendete Nachricht gesehen, gelesen oder gehört hat. Und in diesem Fall gelten nun wohl zum Besten von Text- und Sprachnachrichten die gleichen Regeln. Das sei nur konsequent, findet „Techbook“.
Quelle: www.t-online.de