HP Pavilion TG01-1300NG: Schmaler Gaming-PC im Test
Inhalt:
Testfazit: Das müssen Sie wissen
Knapp 6 Kilogramm leicht und mit Abmessungen von 34x16x31 Zentimetern nur etwas größer als ein Schuhkarton: Der HP ist nicht nur schick, sondern auch kompakt. Praktisch: An der Front hat er neben Anschlüssen für ein Headset fünf gut erreichbare USB-Buchsen inklusive eines USB-C-Anschlusses. Abgesehen von 4K-Spielen bot er im Test ein ordentliches Tempo, war aber beim Zocken unter Volllast ein wenig laut. Für rund 1.200 Euro ist der Pavilion ein solider Gamer.
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Pro
- Gutes Spieletempo in Full HD
- Festplatte und SSD an Bord
Kontra
- 4K nur mit geringen Details möglich
- Unter Last etwas laut
- Nur WLAN-ac
Testnote der Redaktion
2,3
gut HP hat mit der Pavilion-Serie eine Marke für Gaming-PCs und -Notebooks etabliert. Der neue HP Pavilion TG01-1300NG ist einer der Desktop-Vertreter und macht seine Sache im Test richtig gut. Nutzer freuen sich über großzügige Anschlüsse und solide Spieleleistung. Die absolute Gaming-Oberklasse ist das Gerät aber nicht. Wo Käufer Abstriche machen, klärt COMPUTER BILD.
Die besten Gaming-Laptops
1
2,1 gut Asus ROG Zephyrus G14 GA401 1.05000
2
2,3 gut HP Pavilion 16-a0269ng 1.19900
3
2,3 gut GigaByte Aero 15 OLED 1.53592
4
2,3 gut Razer Blade 15 Advanced (RZ09-02888G92-R3G1) 3.32495
5
2,4 gut Asus ROG Zephyrus GX501 2.99995
6
2,5 befriedigend Acer Nitro 5 (AN517-52-56A7) 92509
7
2,5 befriedigend Lenovo Legion 5 15 (82B5002A) 97383
8
2,5 befriedigend MSI GF75 10SCSR-075 1.31375
9
2,5 befriedigend Alienware 15 R4 2.08805
10
2,6 befriedigend Asus ROG Zephyrus G GU502GU-ES001T 1.97547
- Komplette Liste: Die besten Gaming-Laptops
Wie schnell ist der PC?
Der HP Pavilion TG01 macht nicht nur Zockern Freude, er taugt auch als Arbeits-PC. Internet- und Office-Anwendungen erledigt er flink und ohne mit der Wimper zu zucken. Kein Wunder, die schnelle Intel-CPU Core i7-10700F hat 8 Kerne, die mit 2,9 Gigahertz (GHz) takten. Eine Nvidia Geforce GTX 1660 Ti kümmert sich um die Grafikberechnung und sorgt in Spielen in Full HD (1920×1080 Pixel) unter DirectX 11 für butterweiche 155 Bilder pro Sekunde. Unter DirectX 12 sind immer noch runde 58 Bilder drin. Auch Grafikanwendungen und Videoschnittprogramme laufen so auf dem Pavilion ohne zu murren. Nur die 4K-Darstellung (3840×2160 Pixel) poltert beim HP im schlimmsten Fall mit nur 18 Bildern pro Sekunde über den Bildschirm. Wer keinen Wert auf die UHD-Auflösung legt, hat beim Spielen mit dem PC dennoch jede Menge Spaß.
Wie gut sind Ausstattung und Aufrüstung?
Neben einer flotten SSD mit effektiven 238 Gigabyte (GB) Kapazität beherbergt der Pavilion rund 1 Terabyte (TB) HDD-Festplattenspeicher. Die verbauten 16 GB Arbeitsspeicher sind ebenfalls großzügig bemessen und lassen sich bei Bedarf auf bis zu 64 GB aufrüsten. Großzügig ist die Auswahl und die Verteilung der USB-Anschlüsse: An der Front finden sich fünf USB-3.2-Buchsen (einmal Typ C, viermal Typ A), rückseitig verbaute man weitere vier Anschlüsse der Generation 2.0. Eine WLAN-Anbidung stellt der Rechner nur über den mittlerweile älteren Standard 802.11ac her, immerhin ist Bluetooth in der aktuellen Version 5 vorhanden. Die restlichen Anschlüsse sind Standardkost, Nutzer finden einen DVI-Anschluss, eine HDMI-Buchse und drei DisplayPorts. Ein Netzwerkanschluss (1.000 Megabit) sorgt für Internetzugang via Kabel. Im Inneren ist ein DDR4-RAM-Steckplatz für zusätzlichen Arbeitsspeicher frei, ein PCIe-x1-Slot bietet Platz für eine Erweiterungskarte. Ein Speicherkartenleser ist an Bord.
Wie laut und wie teuer ist der Betrieb?
So kompakt er ist, so leise ist der Pavilion meistens auch. Im Office- oder Videobetrieb macht er mit etwa 1,2 Sone kaum hörbare Geräusche, unter Volllast tönen die Lüfter mit 3,3 Sone, was etwa Gesprächslautstärke entspricht und deutlich hörbar ist. Der Energiehunger hält sich für eine Gaming-Maschine in Grenzen und schlägt mit etwa 148 Kilowattstunden im Jahr mit rund 38 Euro zu Buche. Da bleibt genug Kleingeld für aktuelle Spiele übrig.
HP Pavilion TG01-1300NG: Fazit
Knapp 6 Kilogramm leicht und mit Abmessungen von 34x16x31 Zentimetern nur etwas größer als ein Schuhkarton: Der HP ist nicht nur schick, sondern auch kompakt. Praktisch: An der Front hat er neben Anschlüssen für ein Headset fünf gut erreichbare USB-Buchsen inklusive eines USB-C-Anschlusses. Abgesehen von 4K-Spielen bot er im Test ein ordentliches Tempo, war aber beim Zocken unter Volllast ein wenig laut. Für rund 1.200 Euro ist der Pavilion ein solider Gamer.
Eine Quelle: www.computerbild.de