Mobilfunk
Zum 25. Geburtstag: Was dasjenige Smartphone was auch immer ersetzen kann
13.08.2021, 18:58 Uhr | dpa
Ein original „Nokia 9000 Communicator“ (r) und ein aufgeklappter baugleicher Dummy. Foto: Arne Dedert/dpa. (Quelle: dpa)
Berlin (dpa) – Von jener Utopie zur Technik zu Gunsten von Milliarden: In den 1960er-Jahren lief die Kommunikation in jener US-Science-Fiction-Serie „Star Trek“ zusätzlich sogenannte Kommunikatoren. Drei Jahrzehnte später sollte ein gleichnamiger „Communicator“ die goldene Phase jener Smartphones einleiten.
- In Baden-Württemberg: Sparkassenverband meldet Hacker-Angriff
- Plattform Poly Network: Hacker überweist gestohlene Kryptowährungen teilweise zurück
- Norton und Avast: Neuer Anti-Viren-Gigant entsteht
- PrintNightmare: Microsoft findet erneut Sicherheitslücke in Drucker-Software
- Anpassung von Preisunterschieden: Diese Rufnummern sollen günstiger werden
Der „Nokia 9000 Communicator“ kam am 15. August 1996 in den Handel. Vor 25 Jahren war er mit Fax-Funktion, Kalender und Taschenrechner ausgestattet.
Heute sind die Geräte massentauglich: 89 Prozent jener Bundesbürger nach sich ziehen laut Unternehmensberatung Deloitte ein Smartphone. Manche Apps ersetzen sogar Alltagsgegenstände. Eine Auswahl:
Taucher finden iPhone – ein Detail verblüfft Neunjähriger ist bestbezahlte Youtuber Aufregung im Rahmen deutschen Kunden: Betrüger klauen Punkte Verfahren gegen Apple wegen Wettbewerbsverzerrung Versteckt sich hier die Lösung für ein Medikament? Blinder singt Hit von Popstar – Schwefelänger reagiert Samsung leistet sich eine peinliche Panne Tipps vom Sicherheitsexperten: So schützen Sie sich vor Spam-Mails Aldi lockt Handy-Kunden mit Billig-Tarif App erweckt Berliner Mauer zum Leben WhatsApp bringt neue Funktion Heidi Klum ist Deutschlands gefährlichster Google-Promi
GELDBEUTEL Beim Zahlen hält man dasjenige Handy heute zusätzlich ein Lesegerät an jener Kasse. Die Rechnung wird dann etwa zusätzlich Google Pay zu Gunsten von Android-Geräte oder Apple Pay im Rahmen iOS-Handys beglichen. Dort sind die Daten jener Konten hinterlegt, von denen dasjenige Geld abgezogen wird. Zum Einsatz kommt mit NFC (Near Field Communication, zu germanisch: Nahfeldkommunikation) meist dieselbe Technik, die unter ferner liefen beim kontaktlosen Zahlen mit einer Bankkarte genutzt wird. Bei neueren Smartphones ist ein NFC-Chip Standard. Das iPhone von Apple hat die Funktion seither dem Modell 6 (2015) an Bord.
WASSERWAAGE Das Bild hängt schief? Früher musste jener Werkzeugkasten her, heute gibt es eine App zu diesem Zweck. Android-Nutzer zu tun sein sich solche erst herunterladen. Eine jener beliebtesten ist die kostenfreie „Wasserwaage Galaxy“. Zwei Röhren mit einer simulierten Blase zeigen an, ob sich dasjenige Handy im Schieflage befindet. Keinen extra Download benötigen Nutzer eines iPhones: Seit Version 7 des Betriebssystems iOS ist die Funktion an Bord – erst in jener Kompass-Anwendung, seither iOS 11 denn Unterfunktion jener Maßband-App.
MASSBAND Neuere iPhones (ab Modell 6s) können die Umgebung scannen und Objekte vermessen. Dazu wird dasjenige Gerät wie beim Fotografieren aufwärts dasjenige zu vermessende Objekt gehalten, dann werden manuell Start- und Endpunkt jener Messung definiert. Möglich sind mehrere Messungen – wie Höhe und Breite etwa einer Pflanze oder spezielle Formen wie Quadrat und Rechteck eines Bilderrahmens. Beim Konkurrenten Google gibt es etwa die App „AirMeasure“.
SPIELEKONSOLE Die Leistungsfähigkeit moderner Chips und schnelles Internet zeugen dasjenige Handy unter ferner liefen zu Gunsten von Spielehersteller interessant. Der im iPhone 12 verwendete Chip A14 soll zusätzlich drei Gigahertz (GHz) schnell sein. Zum Vergleich: Die tragbare Konsole Switch von Nintendo taktet beim Spielen mit nur etwa einem GHz. Das heißt: Wer mobil spielen will, kann dasjenige unter ferner liefen mit einem neuen Smartphone. Wer ein Abo im Rahmen einer Plattform wie Steam abschließt, kann mit schnellem Internet-Zugang Tausende von Spielen zocken.
WÖRTERBUCH Einfach vereinigen Fisch ins Ohr stecken und plötzlich sämtliche Sprachen verstehen? So reibungslos wie im Kultroman „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams geht dasjenige zwar nicht. Allerdings ist die Technik schon so weit, dass Besucher im Ausland dasjenige Wörterbuch zu Hause lassen können. Wer Googles kostenfreie „Übersetzer“-App (Android und iOS) verwendet, kann sich per Kamera-Funktion zum Beispiel die Speisekarte live hinüberfahren lassen. Laut Herstellerangaben soll dasjenige im Rahmen derzeit 94 Sprachen möglich sein.
FERNBEDIENUNG Das Smartphone kann sogar die TV-Fernbedienung ersetzen. Meist geschieht dasjenige zusätzlich dasjenige heimische WLAN, dasjenige zu diesem Zweck mit Fernseher und Handy verbunden sein muss. Das heißt: Beim TV muss es sich um ein aktuelleres Gerät handeln, dasjenige internetfähig ist. Fast jeder Hersteller bietet eine Problembeseitigung. Bei Samsung etwa heißt solche App „Smartthings“ und kann kompatible Geräte steuern – vom Wäschetrockner solange bis zum TV. Daneben gibt es universelle Fernbedienungen denn App – etwa „SURE Universal Remote“ zu Gunsten von Android und iOS.
IMPFPASS Eine Folge jener Corona-Pandemie ist jener digitale Impfpass. Dieser kann genauso wie dasjenige gelbe Impfbuch eine vollständige Corona-Impfung nachweisen und damit etwa beim Kinobesuch vom Test säubern. Dazu gibt es Apps (sämtliche Android und iOS): „CovPass“ dient ausschließlich dazu, dasjenige Impfzertifikat vorzuzeigen. Das können unter ferner liefen andere Apps, die zu Gunsten von andere Hauptaufgaben entwickelt wurden: Die „Corona-Warn“-App soll helfen, Infektionsketten nachzuverfolgen. Die „Luca“-App dient dem schnellen Ein- und Auschecken mit den eigenen Kontaktdaten etwa in Cafés oder Restaurants.
SCHRITTZÄHLER Lange waren sie voll kultig: Fitness-Armbänder, die die Schritte zählen. Das kann unter ferner liefen dasjenige Smartphone. Google und Apple offenstehen zu diesem Zweck eigenständige Lösungen an: Bei Android-Smartphones heißt dieser Aktivitätstracker „Google Fit“, beim iPhone ist die App „Health“ seither iOS 8 von Haus aus an Bord. Beide zählen die Schritte, messen und speichern zurückgelegte Distanzen beim Gehen oder Laufen. Wer eine externe Problembeseitigung vorzugsweise, kann im Rahmen beiden Systemen unter ferner liefen etwa aufwärts die umfangreich ausgestattete „Pacer“-App zurückgreifen.
PULSMESSER Wer seinen Puls selbst messen will, kann dasjenige unter ferner liefen ohne Zusatzgerät wie Smartwatch tun. Den Herzschlag kontrollieren und Rhythmusstörungen wiedererkennen – dasjenige will die deutsche Gesundheits-App „Preventicus Heartbeats“ (Android und iOS). Gemessen wird, während vorzugsweise jener kleine Finger aufwärts die Handy-Kamera gelegt wird. Der Hersteller verspricht: Aus dem Video-Signal könne die Pulskurve logisch werden. „Hochgenaue und patentierte Algorithmen ermitteln über diese Pulskurve Ihren Herzrhythmus“, heißt es aufwärts jener Webseite.
Quelle: www.t-online.de