Achtung vor Phishingversuchen
„Smishing“-Betrugsmasche mit neuen Methoden
19.10.2021, 16:58 Uhr | t-online, arg
Eine Frau hält ein Smartphone in ihrer Hand, uff dessen Display eine Betrugs-SMS zu Vorlesung halten ist: Beim sogenannten Smishing setzen Kriminelle darauf, dass Verbraucher uff den mitgeschickten Link klicken und sich in einem nächsten Schritt unwissentlich eine Schadsoftware runterladen. (Quelle: Wolf von Dewitz/dpa)
Das Bundesamt z. Hd. Sicherheit in welcher Informationstechnik warnt: Phishingversuche per SMS, dies sogenannte „Smishing“, nimmt deutschlandweit zu. Betrüger versuchen Unwissende auszuspähen und private Daten zu stehlen.
Bereits dies gesamte Jahr jenseits erhalten Handynutzer SMS-Nachrichten, die sie zum Klicken eines Links vorladen. Hierbei handelt es sich in den allermeisten Fällen um dies sogenannte „Smishing“, Phishing-Versuche mit Hilfe von Kurznachrichten.
Anfang des Jahres lockten die Täter noch damit, dass welcher Empfang eines Pakets oder einer Warensendung von kurzer Dauer bevorstünde und man die Zustellung durch Klicken eines Links berechtigen müsse. Sollte man dies nicht tun, würde die Zustellung verweigert und stattdessen an den Absender zurückgeschickt.
Klickte man infolgedessen uff den per SMS zugeschickten Link, wurde einem welcher Download einer App angeboten, die von welcher optischen Aufmachung her an große Logistikunternehmen erinnerte. Durch die Installation dieser Anwendung wurde handkehrum nicht die Zustellung des Pakets berechtigt, sondern lokale Adressdaten ausgespäht und schädliche Kurznachrichten an Kontakte aus dem Telefonbuch verschickt.
Betrugsversuche unter neuem Deckmantel
Seit Beginn des Herbstes versuchen es die Betrüger nun mit einer neuen Methode: Sie wollen dem Nutzer weismachen, dass eine privat adressierte Sprachnachricht vorliegt oder dies Smartphone mit Viren infiziert sei. Um den Druck zu potenzieren, suggerieren die Betrüger, dass durch die Schadsoftware uff dem Handy private Fotos in dies Internet gelangt sind und veröffentlicht werden, sollte nicht umgehend ein Sicherheitsupdate gemacht werden.
Der in welcher Kurznachricht vorliegende Link würde dann den Download des vermeintlich schützenden Sicherheitsupdates einleiten. Doch weit gefehlt, anstatt wie suggeriert ein Sicherheitsupdate zu installieren, installiert sich die betrügerische Schadsoftware und treibt dann ungestört ihr Unwesen, während sie Zahlungsdaten abruft und an die Betrüger sendet.
Phishing-Betrüger nach sich ziehen es vor allem uff Konto- und Kreditkartendaten ausgenommen
Deutsche Mobilfunkunternehmen und Internetprovider nach sich ziehen zwar schon Maßnahmen ergriffen, um den Versand dieser Phishing-SMS zu unterbinden, gänzlich gebannt ist die Gefahr im Zuge dessen handkehrum nicht. Durch beabsichtigte Rechtschreibfehler oder Buchstabendreher versuchen die Betrüger, den Schutzfiltern welcher Provider zu entweichen.
So können Sie sich und Ihre Daten schützen
Prinzipiell kann jeder Opfer eines Phishing-Versuchs werden. Wichtig dieserfalls ist immer: Klicken Sie uff keine unbekannten Links, schon keiner aus anonymer Quelle oder von unbekannten Absendern.
Dadurch vermeiden Sie schon die größte Gefahrenquelle. Doch wie geht man am günstigsten vor, wenn man eine dubiose Kurznachricht uff dem eigenen Handy vorfindet?
Falls Sie eine Phishing-SMS erhalten nach sich ziehen:
- Klicken Sie uff keinen Fall uff den Link.
- Sollte Ihnen welcher Absender welcher Nachricht traut sein, kontaktieren Sie diesen und fragen nachher, ob die Nachricht kognitiv verschickt wurde.
- Sollten Sie den Absender nicht Kontakt haben, blockieren Sie diesen in Ihrem Kontaktbuch und löschen anschließend die vorliegende SMS.
- Zu Händen Android-Nutzer: Deaktivieren Sie den Download von Apps aus unbekannten Quellen in den Einstellungen.
- Aktualisieren Sie Ihr Smartphone stets uff die aktuelle Betriebssoftware.
Ist man sich welcher Gefahr nicht geradezu kognitiv oder klickt versehentlich uff den Link, lassen sich immer noch ein paar Schritte im Nachhinein ergreifen, die man uff jeden Fall befolgen sollte, um den potenziellen Schaden zu minimieren.
Falls Sie eine Phishing-SMS erhalten und den Link schon geklickt nach sich ziehen:
- Trennen Sie dies Mobiltelefon vom Netz, zum Beispiel durch Aktivierung des Flugmodus.
- Informieren Sie Ihren Mobilfunkprovider jenseits die vorliegende Phishing-Gefahr in Form von Ihrer persönlicher Daten.
- Prüfen Sie Ihr Bankkonto oder sonstige Zahlungsdienstleister uff unautorisierte Abbuchungen.
- Erstatten Sie Anzeige unter einer örtlichen Polizeidienststelle. Hierfür ist es wichtig, dass Sie die Phishing-SMS nicht gelöscht nach sich ziehen und Ihr Smartphone zur Beweissicherung vorlegen.
- Setzen Sie Ihr Smartphone uff die Werkseinstellungen zurück, nachdem Sie Anzeige erstattet nach sich ziehen. Wichtige persönliche Daten wie Fotos, Dokumente oder Kontakte sollten vorher uff dem Computer oder in welcher Cloud gesichert werden. Das Zurücksetzen befreit Ihr Smartphone von jeglicher Schadsoftware, handkehrum fernerhin von allen anderen geradezu uff dem Handy gespeicherten Daten.
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Was Phishing genau ist und wie Sie eine potenzielle Gefahr wiedererkennen, können Sie hier nachlesen.
Quelle: www.t-online.de