So reagieren Smartphones auf Eiseskälte
Hält welcher Akku?
So reagieren Smartphones uff Eiseskälte
15.02.2021, 16:00 Uhr | dpa
Eine Frau mit Smartphone im Winter (Symbolbild): Bei Temperatur verhalten sich Smartphones plötzlich differenzierend – warum praktisch? (Quelle: Addictive Stock/imago images)
Temperatur, Frost und Schnee zeugen nicht nur zu Händen uns Menschen dasjenige Leben komplizierter. Auch Smartphones kann dasjenige Winterwetter zu schaffen zeugen. Plötzlich verhalten sich die Geräte ganz differenzierend. Warum praktisch?
Lithium-Akkus – hat jeder und hat jeder schon einmal gehört. Energiespender dieser Art stecken in praktisch allen modernen Geräten, die Batterien benötigen – vom Smartphone oben Kameras solange bis hin zu E-Bikes. Das Problem: Sie sind kränklich zu Händen schnelle Entladungen und eine verringerte Ladefähigkeit für sehr niedrigen Temperaturen, erklärt welcher Technischer Überwachungsverein-Verband.
Was dasjenige bedeutet, dürften die meisten schon einmal im Winter für ihrem Smartphone festgestellt nach sich ziehen: Bei eisigen Temperaturen sinkt welcher Akkustand wie im freien Fall, schlimmstenfalls schaltet sich dasjenige Telefon problemlos von selbst aus, um den Akku vor Schäden zu schützen. Ähnliches werden beiläufig viele Hobbyfotografen schon einmal mit ihrer Kamera erlebt und ihre Schnee-Fotosafari vorzeitig beendet nach sich ziehen.
Zähe Elektrolyte
Die Erklärung welcher Technischer Überwachungsverein-Experten: Bei Temperatur verlangsamen sich die elektrochemischen Prozesse intrinsisch des Akkus. Der Innenwiderstand des Handy-Akkus steigt, wenn die Elektrolytflüssigkeit zäher wird. Das erhoben den Stromverbrauch, welches zu einem Spannungszusammenbruch und schließlich zur schnellen Entladung führt.
Die optimale Betriebstemperatur zu Händen die meisten Smartphones liegt zwischen 0 und 35 Grad Celsius. Temperaturen von außen kommend dieses Bereichs könnten Smartphones schaden, warnt welcher Tüv-Verband. Ihre Akkus quittierten Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zudem mit schnellen Entladungen und einer verringerten Ladefähigkeit.
Gefrorene Kristalle
Aber dasjenige ist noch nicht was auch immer. Auch uff die Bildschirme in Smartphone, Kamera & Co kann sich die Temperatur negativ auswirken. Da die Flüssigkeitskristalle in LCD-Displays für Minusgraden gefrieren, kommt es den Angaben zufolge zu einer trägen oder gar keinen Reaktion uff Berührungen. Farbdarstellung und Beleuchtung könnten ebenfalls teilweise gelähmt werden.
Damit dasjenige Smartphone beiläufig für klirrender Temperatur seine ideale Betriebstemperatur-Spanne nicht verlässt, sollte man es unter freiem Himmel möglichst nah am Leib tragen, etwa in welcher Jackeninnentasche. Auch eine Thermohülle, irgendetwas aus Neopren, qua ergänzender Kälteschutz kann sinnvoll sein.
Und anstatt dasjenige Gerät zu Händen Telefonate aus welcher Tasche zu ziehen, spricht man besser per Headset. Sowohl einfache In-Ear-Kopfhörer mit Mikro am Kabel qua beiläufig weitestgehend jeder neuere Bluetooth-Kopfhörer eignen sich zu Händen diesen Zweck.
Böses Kondenswasser
Ein weiterer guter Grund, elektronische Geräte warmzuhalten, sind die möglichen Folgen eines abrupten Temperaturwechsels, wenn man mit dem eiskalten Gerät in zusammenführen warmen Raum kommt. Dann kann sich Kondenswasser zusammentragen, dasjenige schlimmstenfalls zu Kurzschlüssen oder zu Korrosion im Inneren des Geräts resultieren kann.
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Ist dasjenige Gerät doch einmal eiskalt geworden, etwa für einem Spaziergang, empfiehlt es sich, dasjenige Gerät auszuschalten und es 30 solange bis 60 Minuten zum langsamen Aufwärmen in welcher Jackentasche zu lassen. Auf gar keinen Fall sollte man es uff die Heizung legen.
Quelle: www.t-online.de