Umfrage: Viele junge Leute verzichten ganz auf ein Festnetztelefon
Das ist dieser Grund
Immer mehr Deutsche verzichten aufs Festnetz
06.07.2021, 15:35 Uhr | dpa
Klassischer Anschluss: Laut einer Umfrage verzichten immer mehr junge Leute gen ein Festnetztelefon. (Quelle: picture alliance/dpa)
Festnetz? Hab ich nicht! Eine neue Umfrage zeigt: Viele Jüngere nach sich ziehen oft nicht mal mehr vereinen Anschluss zu Gunsten von dasjenige klassische Telefon. Was ebenso daran liegt, dass es zumindest monetär schlicht unnötig ist.
Das Festnetztelefon spielt im Zusammenhang vielen Menschen keine Rolle mehr. Wie eine Umfrage von Innofact im Auftrag des Vergleichsportals Verivox ergab, telefoniert jeder vierte Bundesbürger zu Hause weder noch mehr oberhalb dasjenige Festnetz.
Etwa die Hälfte dieser Verbraucher hat gar keinen entsprechenden Anschluss. Die andere Hälfte hat zwar vereinen, nutzt ihn hinwieder nicht. Bei dieser Online-Befragung nahmen gut 1.000 Menschen teil, nachher Angaben von Verivox ist sie repräsentativ.
Je jünger, umso unwichtiger
Die Befragten wurden in drei Altersgruppen eingeteilt. Die Erkenntnis: Je jünger, umso unwichtiger ist dasjenige altbewährte Telefon mit seiner Leitung solange bis in die Wohnung. In dieser Altersgruppe 18 solange bis 29 liegt dieser Anteil dieser Menschen, die zu Hause nie ihren Festnetzanschluss nutzen oder gar keinen nach sich ziehen, im Zusammenhang 40 Prozent. Bei den 30- solange bis 49-Jährigen sind es noch 31 Prozent und im Zusammenhang den 50- solange bis 69-Jährigen nur 13 Prozent. Senioren ab 70 waren nicht Teil dieser Umfrage.
Ein Grund zu Gunsten von die gesunkene Bedeutung des Festnetzanschlusses dürfte die in den vergangenen Jahren geänderte Preispolitik dieser Telekommunikationsanbieter sein: Die meisten Mobilfunktarife in sich schließen eine Flatrate und nach sich ziehen keine Minutenpreise zu Gunsten von Inlandsverbindungen mehr – ob man zu Hause zum Flatrate-Festnetztelefon greift oder zum Handy, ist aus finanzieller Sicht dementsprechend egal. Hinzu kommt, dass viele Verbraucher Gespräche ohnehin oberhalb Internetdienste wie WhatsApp, Skype oder Zoom resultieren.
Klassisches Telefon wird unwichtiger
Unter den Bürgern, die dasjenige Festnetz zum Telefonieren nutzen, kann dieser Umfrage zufolge ein Viertel seine Nummer nicht auswendig. Je jünger dieser Befragte, umso häufiger musste er im Zusammenhang dieser Frage nachher seiner Festnetznummer passen. „Dass 85 Prozent der älteren Festnetznutzer ihre Nummer auswendig wissen, hat nicht nur mit einer häufigeren Nutzung zu tun“, erklärt Verivox-Experte Jens-Uwe Theumer.
„Seit 2011 werden bei Neuanschlüssen im Festnetz wegen damals drohender Rufnummernknappheit nur längere Nummern vergeben.“ Diese seien unterlegen zu wahrnehmen wie die früher verbreiteten, recht kurzen Nummern, die vor allem ältere Bestandsnutzer nach sich ziehen.
Festnetztelefonie mehrjährig stets rückläufig
Das klassische Telefon wird künftig wohl unwichtiger werden. „Mit Ausnahme des Pandemiejahres 2020 war die Nutzung der Festnetztelefonie in den vergangenen Jahren stets rückläufig“, sagt Theumer. „Dieser Corona-Effekt dürfte über kurz oder lang verpuffen: Längst ist das Smartphone zur Schaltzentrale des digitalen Alltags geworden, insbesondere für jüngere Menschen.“
- OnePlus Nord CE 5G: Dieses günstige Handy hat was auch immer, welches man braucht
- Mit App und Router: So wird aus dem alten Smartphone ein Festnetztelefon
- Stiftung Warentest: Festnetztelefone im Test
Sollten viele Menschen ebenso langfristig im Homeoffice bleiben, könnte dies den Rückgang im Zusammenhang dieser Festnetznutzung zwar abschwächen. Allerdings setzten sich Videotelefonie-Dienste immer mehr durch, sagt Theumer. „Dafür braucht es keinen festen Telefonanschluss, sondern stabiles Internet.“
Quelle: www.t-online.de