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Galaktische Trilogie

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Mit dem Galaxy S22 in drei Varianten eröffnet Samsung die Handy-Saison. Erste Tests im CHIP-Labor zeigen, die Ultra-Version ist speziell.

Es hat Tradition, dass Samsung als erster großer Hersteller sein Flaggschiff der Saison herausbringt. Wie üblich gibt es die neue Generation in den drei Varianten S22, S22+ und S22 Ultra. Während sich die die beiden Erstgenannten vor allem in der Größe unterscheiden, hebt sich das Ultra von ihnen ab.

Erstmals hat es den S-Pen integriert und wird zu einem vollwertigen Note-Modell. Der S-Pen steckt im Gehäuse und wird per Induktion aufgeladen. Auch optisch sticht das Ultra heraus. Es hat keine gerundeten Kanten, stattdessen einen Aluminiumrahmen und verzichtet auf den üblichen Kamerabuckel. Stattdessen schauen die vier Kameralinsen einzeln aus der Rückseite heraus.

Wer gerne fotografiert, erhält beim Ultra die leistungsfähigere Hardware: Ein 12-Megapixel-Ultraweitwinkel, zwei Teleobjektive für dreifache und zehnfache Vergrößerung sowie die Hauptkamera mit einem großen 108-Megapixel-Sensor. Er soll viele Details abbilden und durch das Zusammenfassen von mehreren Pixeln mehr Licht einfangen.

In den kleineren Varianten steckt nur ein 50-Megapixel-Sensor und das Zehnfach-Tele fehlt ganz. Das ist schade, denn bei ersten Praxiserfahrungen im CHIP-Testlabor macht besonders das zehnfache Teleobjektiv, das einen hundertfachen Zoom erlaubt, viel Spaß. Weniger überzeugt sind wir aktuell noch von der Hauptkamera, warten aber noch auf eine neue Firmware, die Besserung verspricht.

An den aktuellen Goldstandard, das Pixel 6, kommt sie nicht heran. In Europa wird die S22-Reihe wie üblich mit einem von Samsung entwickelten Chip ausgeliefert: Der Exynos 2200 genügt wie der Vorgänger auch höchsten Leistungsanforderungen. Im Vergleich zum Konkurrenten Snapdragon 8 Gen. 1, der im U.S.-amerikanischen S22 steckt, muss er sich aber geschlagen geben. Die Displays der drei Geräte erreichen eine extrem hohe Maximalhelligkeit und können überzeugen. Nur die iPhone-Reihe schneidet etwas besser ab.

(Quelle: Chip E-Paper)

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