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Huawei MateBook D16 im Test: Monitor gratis dazu!

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Inhalt:

Das Huawei MateBook D16 ist ein weiteres tolles Notebook, das Huawei auf den Markt bringt: Es arbeitet zwar nicht mit topaktueller Oberklasse-Technik, werkelte im Test aber trotzdem richtig schnell. Zudem überzeugt das Display mit einer hohen Bildqualität, die Ausstattung ist mit Ausnahme des fehlenden Speicherkartenlesers vollzählig. Der empfohlene Verkaufspreis von 899 Euro fürs D16 geht in Ordnung. Zum Verkaufsstart erst recht: Denn Kunden erhalten dann gratis das Huawei Display 23.8″ dazu – ein guter Deal!

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Pro

  • Sehr hohes Arbeitstempo
  • Farbtreues, kontraststarkes Display
  • Gute Verarbeitung
  • Geringes Gewicht für ein 16-Zoll-Notebook

Kontra

  • Nix für Spiele
  • Unter Volllast etwas laut
  • Arbeitsspeicher fest verlötet

Testnote der Redaktion

Gut Tolle Verarbeitung, hohes Tempo, gute Displays: Die MateBook-Reihe von Huawei hat sich zu Recht einen Namen gemacht. Das Beste: Abgesehen von den Oberklasse-Modellen der X-Pro-Reihe, ließen die Chinesen bei den Verkaufspreisen die Kirche im Dorf – Kunden erhielten für nicht übermäßig viel Geld gut ausgestattete Notebook. Gilt das auch für das jüngste Mitglied? COMPUTER BILD hatte das Huawei MateBook D16 im Test.

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Aktualisiert am 25.03.2023 12:54

MateBook D16: 16-Zoll-Format

Das Format ist schon mal alles andere als gewöhnlich: Wie der Produktname bereits verrät, ist das D16 ein 16-Zoll-Notebook und kein langweiliges 15,6 Zöller. Die Displayränder hat Huawei derart schmal gestaltet, dass der exakt 16,1 Zoll große Bildschirm das Notebook-Gehäuse nicht größer als das eines 15,6-Zoll-Laptops macht. Mit den Abmessungen von 37×23,4 Zentimetern ist das MateBook etwas größer als eine DIN-A4-Seite. Auf der 40,9 Zentimeter großen Bilddiagonalen zeigt das Huawei Webseiten, Dokumente, Fotos und Videos in Full HD mit 1920×1080 Bildpunkten.

Huawei MateBook D16 im Test: Monitor gratis dazu!

Die Tastatur des Huawei MateBook D16 lässt sich auf Wunsch beleuchten.

Gute Bildqualität

Klar, eine höhere Auflösung für eine (noch) detailreichere Darstellung wäre schöner gewesen, hätte aber auch den Verkaufspreis jenseits der 1.000-Euro-Marke katapultiert. Aber die Wiedergabe erfolgte im Test auch so schön scharf, die Farbtreue war sehr hoch (98,5 Prozent), die Kontrastwiedergabe (1.106:1) ebenfalls. Den Bildwechsel erledigte das D16 in 13,2 Millisekunden, kein berauschender Wert, aber okay. Hässliche Schlieren in schnellen Spielfilmszenen zeigte das MateBook im Test nicht.

Huawei MateBook D16 im Test: Monitor gratis dazu!

Matebook D16 im Test: Der Displayrand ist so schmal, dass er keinen Platz für eine Webcam hergibt. Huawei hat die Kamera zwischen den Tasten F6 und F7 platziert – dort lässt sie sich bei Nichtgebrauch versenken.

AMD statt Intel

Unter der Haube arbeitet auch andere Technik als üblich. Denn statt einer Intel-CPU werkelt ein AMD-Prozessor im Innern – und zwar das ungedrosselte Mittelklasse-Modell Ryzen 5 4600H aus der „Renoir“-Reihe, dessen sechs Kerne bei Bedarf mit bis zu 4 Gigahertz arbeiten.

Und warum hat Huawei nicht gleich einen neuen „Cezanne“-Prozessor aus AMDs 5000er-Reihe eingepflanzt? Laut Huawei ist die Verfügbarkeit dieser Prozessoren aktuell nicht rosig, zudem hätte die modernere CPU den Verkaufspreis über die 1.000-Euro-Marke gehievt.

Huawei MateBook D16 im Test: Monitor gratis dazu!

Der 16 Gigabyte große Arbeitsspeicher lässt sich nicht tauschen oder vergrößern – er ist fest verlötet. Die M.2-SSD dürfen Nutzer aber bei Bedarf gegen ein Modell mit mehr Speicher tauschen.

16 Gigabyte Arbeitsspeicher

Immerhin steht dem Prozessor ein mit 16 Gigabyte gut bemessener Arbeitsspeicher (RAM) für die schnelle Auslagerung von berechneten Daten zur Seite. Betriebssystem, Programme und Daten lagern auf einer M.2-SSD mit effektiv 477 Gigabyte und PCI-Express-3.0-Anschluss – eine schnelleres PCI-Express-4.0-Modell kommt nicht zum Einsatz. AMD hat bis dato auch noch keine Notebook-Prozessoren und entsprechende Chipsätze, die mit PCI-Express 4.0 zusammenarbeiten.

Huawei MateBook D16 im Test: Monitor gratis dazu!

Rechts hat das MateBook D16 zwei USB-Typ-A-Buchsen (Version 3.2 Gen 1) und einen Headset-Anschluss.

Hohes Arbeitstempo

Macht aber nix, das MateBook D16 arbeitet auch so richtig flink. Im Test erledigte es selbst kräftezehrende Aufgaben wie das Zusammenstellen eines Films aus mehreren Handy-Clips mit einem hohen Tempo, das Versehen von Fotos mit Filtern und Effekten klappte ebenfalls ohne lange Wartezeiten – klasse! Wenn es etwas zu meckern gibt, dann dass der im Prozessor untergebrachte Grafikchip zu schwach fürs Zocken aktueller Spiele ist. Aber das MateBook D16 soll auch gar kein Gaming-Notebook sein.

Huawei MateBook D16 im Test: Monitor gratis dazu!

Links bietet das MateBook D16 einen HDMI-Anschluss und zwei USB-Typ-C-Buchsen (Version 3.2 Gen 1; auch fürs Akku laden).

Akkulaufzeit ausbaufähig

Die Akkulaufzeiten sind indes ausbaufähig: So schaffte das MateBook D16 beim Arbeiten 4 Stunden und 17 Minuten ohne einen „Tankstopp“ an der Steckdose, bei der Videowiedergabe waren 5 Stunden und 21 Minuten drin. Das sind keine Top-Werte, aber ganz passable.

Gut: Selbst unter Volllast entwickelte der Prozessor keine hohen Temperaturen, das Notebook wurde an der Unterseite (20,5 Grad) und Rückseite (12,9 Grad; Unterschied zur Umgebungstemperatur) nicht heiß. Aber unter der Volllast musste der Lüfter die Abwärme mit hohen Drehzahlen lautstark aus dem Gehäuse transportieren (2,7 Sone).

Testtabelle Huawei MateBook D16

Testergebnisse
Prozessor

AMD Ryzen 5 4600H

Grafikchip

AMD Radeon RX Vega 6

Display

16,1 Zoll (1920×1080 Pixel)

Abmessungen

37×23,4×2,1 Zentimeter

Gewicht

1.721 Gramm, Netzteil: 200 Gramm

Tempo mit Office / Tempo bei Videobearbeitung

sehr schnell (90,2 %) / sehr schnell (72,8 %)

Tempo bei Spielen (1920×1080 Pixel / 3840×2160 Pixel)

sehr ruckelig (24 / 8 Bilder pro Sekunde)

Genauigkeit der Farbdarstellung /

Kontrast /

Helligkeitsverteilung (Abweichung) /

Bildwechsel (Reaktionszeit)

sehr hoch (98,4 %) /

hoch (1.106:1) /

gering (7,0 %) /

etwas lang (13,2 ms)

Bildqualität (Sichttest auf dem Display)

sehr hoch (keine Verfälschungen)

Akkulaufzeiten (Arbeiten / Video) / Ladezeit

akzeptabel (4:17 / 5:21) / 2:04 Stunden

Geräusche (Office / Video / Volllast / Spiele)

leise (0,4 Sone / 0,2 Sone / 2,7 Sone / 1,0 Sone)

Arbeitsspeicher (eingebaut / auf maximal erweiterbar)

16 GB / nicht möglich

Speicher (Größe, Typ)

477 GB / Samsung MZVLB512HBJQ-00000

Anschlüsse

1x Kopfhörer/Mikrofon Kombibuchse, 1x HDMI, 2x USB 3.2 Gen 1 Typ A, 2x USB 3.2 Gen 1 Typ C (auch zum Laden) / ja

Funkverbindungen

WLAN-ax (2,4 und 5 GHz), Bluetooth 5.1

Bedienung der Tastatur /
des Touchpads

wenig Hub, guter Druckpunkt, versenkbare Webcam in F-Tastenreihe, Fingerabdrucksensor in Powerschalter /angenehme Oberfläche, gut und genau bedienbar, Klick am oberen Rand schwierig

Bedienung des Touchscreens

nicht vorhanden

Aktuelles WLAN-ax

Klasse: Das MateBook geht per schnellem WLAN-ax (Wifi 6) ins Netz. Für die Synchronisierung mit Smartwatches oder fürs Koppeln mit entsprechenden Boxen hat es Bluetooth 5.1. Das MateBook besitzt zudem vergleichsweise viele Anschlüsse: Zwei USB-C-Anschlüsse, die sich nicht nur für den Datentransfer, sondern per Adapter auch als DisplayPort für den Anschluss von Monitoren eignen – und auch fürs Laden des Akkus. Außerdem gibt es noch einen HDMI-Anschluss für Monitore, zudem zwei USB-3.2-Gen-1-Anschlüsse fürs Anstöpseln von externen SSDs und Druckern sowie einen Headset-Anschluss.

Huawei MateBook D16 im Test: Fazit

Das MateBook D16 ist ein weiteres tolles Notebook, das Huawei auf den Markt bringt: Es arbeitet zwar nicht mit topaktueller Oberklasse-Technik, werkelte im Test aber trotzdem richtig schnell. Zudem überzeugt das Display mit einer hohen Bildqualität, die Ausstattung ist mit Ausnahme des fehlenden Speicherkartenlesers vollzählig. Der empfohlene Verkaufspreis von 899 Euro fürs D16 geht in Ordnung. Zum Verkaufsstart erst recht: Denn Kunden erhalten dann gratis das Huawei Display 23.8″ dazu – ein guter Deal!

HUAWEI MateBook 16 | 16.1" 2.5K Fullview Display

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Quelle: www.computerbild.de

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