Netze können nicht nachkommen
Jedes zweite neue Smartphone kommt mit 5G
19.07.2021, 12:16 Uhr | t-online, jnm
Auf Geräte-Seite ist 5G schon stark vertreten. Die Netzdichte kann da noch nicht nachkommen. (Quelle: Arne Dedert/Archiv/imago images)
Wer ein neues Handy kauft, kann dasjenige mit hoher Wahrscheinlichkeit schon im neuen 5G-Netz nutzen, zeigt eine Analyse des Verbraucherportals Verivox. Doch oftmals bringt dasjenige den Käufern noch wenig.
„5G ist die Zukunft des Mobilfunks“. So oder so verwandt bewerben Mobilfunkanbieter und Handyhersteller schon seit dem Zeitpunkt mehreren Jahren dasjenige mittlerweile in vielen Ballungsräumen verfügbare Mobilfunknetz.
Waren mit dem Start welcher ersten 5G-Netze im Jahr 2019 nur wenige, teure Smartphones verfügbar, die die neue Funktechnologie unterstützten, nach sich ziehen Verbraucher mittlerweile eine große Auswahl, wie dasjenige Verbraucherportal Verivox nun in einer Analyse zeigt.
„Der Anteil an 5G-Geräten hat sich seit letztem Sommer mehr als verdoppelt“, ist darin eines welcher zentralen Ergebnisse. In den vergangenen zwölf Monaten seien 149 neue Smartphones in Deutschland aufwärts den Markt gekommen, 80 davon mit 5G-Funktion.
Noch höher sei welcher Anteil welcher 5G-Geräte im Angebot welcher Netzbetreiber. Im Durchschnitt sind hier zwei von drei welcher angebotenen Smartphones mit welcher neuen Technologie ausgestattet: Am deutlichsten ist dasjenige im Zusammenhang Vodafone (73 Prozent 5G-Anteil) zu sehen, am meisten zurückhaltend ist bislang Telefónica – hier ist nur jedes zweite Gerät 5G-fähig (51 Prozent 5G-Anteil).
5G-Geräte schon ab 200 Euro
Viel Geld müsse man zu Gunsten von die Geräte nicht mehr zwangsläufig zahlen. Erste Geräte mit 5G-Modem gebe es schon ab 200 Euro. Doch ob man damit dann nachrangig tatsächlich in den Genuss von 5G kommt, hängt stark davon ab, wo man wohnt und im Zusammenhang welchem Mobilfunkanbieter man ist. Denn die 5G-Netzdichte kann mit dem Geräteangebot derzeit nicht nachkommen, konstatiert Verivox.
Während die Telekom angibt, schon 80 Prozent welcher Bevölkerung mit 5G zu versorgen, liegt die Versorgungsdichte im Zusammenhang Vodafone nur im Zusammenhang notdürftig einem Drittel. Telefónica bietet derzeit sogar nur in einigen Großstädten 5G-Datenfunk.
Immerhin: Bei weitestgehend allen Tarifen ist 5G-Unterstützung schon kostenlos integriert, nur vereinzelt purzeln in günstigeren Tarifen monatliche Zusatzkosten von rund drei Euro an.
Nutzer dürften Unterschied kaum wahrnehmen
Der Unterschied zwischen LTE (nachrangig 4G genannt) und 5G dürfte zu Gunsten von viele Nutzer Anfangs doch ohnehin nicht wirklich tragisch ausfallen. Anwendungen, die wirklich von den höheren Bandbreiten und den geringeren Latenzzeiten profitieren, gibt es derzeit noch nicht wirklich.
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Wer demnach schon ein 5G-Handy hat, es wegen fehlender Netzabdeckung noch freilich nicht nutzen kann, muss sich so gesehen nicht üppig grämen. Immerhin ist man so schon gerüstet, sollte welcher Netzausbau nachrangig in welcher eigenen Region erfolgen.
Quelle: www.t-online.de