Ökologisch verträglich?: Stiftung Warentest nimmt Smartphones unter die Lupe
Ökologisch verträglich?
Stiftung Warentest nimmt Smartphones unter die Lupe
22.09.2021, 05:02 Uhr | dpa
Smartphone-Hersteller Shiftphone kann für jedes viele seiner Komponenten und verwendeten Rohstoffe zusichern, woher sie kommen. Allerdings: Wirklich solange bis zur einzelnen Mine zurückverfolgen lässt sich jener Weg oft nicht. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn. (Quelle: dpa)
Berlin (dpa/tmn) – Unter jener Haube eines Smartphones stecken Hunderte von Bauteilen aus mehr wie 50 Rohstoffen. Durch weitverzweigte globale Lieferketten gegeben Menschenrechts- und Umweltrisiken aufwärts jener ganzen Welt. Die Stiftung Warentest wollte wissen, wie Hersteller mit dieser Verantwortung umgehen.
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Dazu nach sich ziehen die Tester Fragebögen an unterschiedliche Smartphone-Produzenten verschickt. Darin sollten die Unternehmen offenlegen, welche sozialen und ökologischen Anforderungen sie an ihre Lieferkette und die Rohstoffgewinnung stellen und wie sie kontrolliert werden. Anhand eines exemplarisch ausgewählten Smartphones sollten die Hersteller dasjenige zusichern. Die Stiftung Warentest bat außerdem drum, unabhängige Fachleute für jedes die Beurteilung per Videoschalte in Fertigungsstätten schicken zu die Erlaubnis haben.
Viele Hersteller zeigen kaum Engagement für jedes Mensch und Umwelt
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Das traurige Ergebnis: Fünf jener neun befragten Anbieter zeigten laut Stiftung Warentest kein nennenswertes Engagement in Sachen Unternehmensverantwortung. Vier davon antworteten erst keiner aufwärts den Fragebogen, einer so dürftig, dass sie nicht reichlich die Note „mangelhaft“ hinauskamen.
Am besten schnitten im Test Fairphone und Shiftphone ab (jedwederlei „gut“), im Kontext denen Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung zum Markenkern in Besitz sein von. Beide Anbieter überzeugten die Tester mit sehr guter Unternehmenspolitik, deren Umsetzung sehr transparent belegt wurde. Sie zahlen ihre Arbeiter fühlbar reichlich Mindestlohn und setzen sich für jedes faire Rohstoffgewinnung ein. Allerdings: Selbst für jedes die engagierten Hersteller ist es bislang kaum möglich, ganz wichtigen Rohstoffe solange bis zur Mine zurückzuverfolgen.
Die beiden größten Smartphone-Produzenten für jedes den deutschen Markt, Samsung („befriedigend“) und Apple („ausreichend“), wiesen zwar jeweils eine gute Unternehmenspolitik vor, ermöglichten den unabhängigen Gutachtern andererseits keinen Online-Einblick in ihre Endmontagen. Samsung zeigte sich im Test irgendwas transparenter wie Apple und lieferte Belege reichlich Arbeitsbedingungen und zur Herkunft von Akku und Bauteilen. Apple ließ Fragen zur Endmontage sowie zur Herkunft ausgewählter Bauteile und Rohstoffe unbeantwortet.
Quelle: www.t-online.de