So gehen Sie Samsung Bixby aus dem Weg – gar nicht so einfach
Gar nicht so wie geschmiert
Samsung-Handys: So möglich sein Sie Bixby aus dem Weg
Von Alena Hecker, Laura Stresing
Ein Man probiert dasjenige neue Samsung Galaxy Note 10 aus: Die Sprachsoftware Bixby nervt viele Samsung-Kunden. Doch wie wird man sie los? (Quelle: ITAR-TASS/imago images)
Smartphone-Hersteller eröffnen ihre Geräte vielerorts nur mit vorinstallierten Apps an. Gerade dieser Samsung-Assistent Bixby verärgert viele Nutzer. Es gibt jedoch wiewohl Smartphones, die ohne Bloatware auskommen.
App-Store, Browser, Kamera, Adressbuch. Viel mehr braucht es nicht, um ein Smartphone in Betrieb zu nehmen. Doch wer sich ein neues Gerät kauft, wird oft mit einer Reichhaltigkeit von vorinstallierten Apps, sogenannter Bloatware, überrascht. Kaum Leckermäulchen nutzt selbige Programme. Eine Online-Befragung dieser Verbraucherzentralen bestätigt: Mehr wie 80 Prozent dieser Smartphone-Nutzer ab 16 Jahren rührt den überwiegenden Teil dieser schon vom Hersteller aufgespielten Anwendungen nicht an.
Bloatware lohnt sich zu Gunsten von Hersteller
Was Nutzer nervt, ist zu Gunsten von Hersteller höchst lohnenswert. Denn die Konkurrenz unter Smartphone-Anbietern ist weitläufig, am Verkauf dieser Geräte verdienen Hersteller kaum noch irgendwas. Es sind Deals mit Partnerunternehmen, die zusätzliche Einnahmen verschaffen.
So hat etwa Facebook mit Samsung und anderen Smartphone-Herstellern ein Abkommen darüber verriegelt, dass sie manche ihrer Geräte nur mit vorinstallierter Facebook-App zur Verfügung stellen. Und während sie Word, Excel und andere Microsoft-Programme von vornherein uff ihren Geräten installieren, sparen sich Smartphone-Hersteller Lizenzzahlungen aus Patentansprüchen an Microsoft.
Viel interessanter ist es jedoch zu Gunsten von Hersteller, eigenen Diensten zum Durchbruch zu verhelfen, während sie sie ungefragt uff ihren Smartphones installieren. Marktführer Samsung etwa liefert seine Geräte seitdem zwei Jahren mit dem vorinstallierten Sprachassistenten Bixby aus, dem sogar eine eigene Taste am Gerät zugeteilt wurde.
Bixby, lösch dich!
Deutsche Nutzer scheinen mit dem Assistenten nicht viel herbeiführen zu können, zumal dieser Dienst erst seitdem Frühjahr dieses Jahres neben Englisch und Koreanisch wiewohl Deutsch versteht. Umso ärgerlicher, wenn ein falscher Wisch übers Display oder ein versehentlicher Tastendruck immer wieder den digitalen Assistenten ins Spiel bringt.
Immerhin: Bixby lässt sich seitdem einiger Zeit zwar nicht gänzlich deaktivieren, nunmehr doch zumindest stumm schalten und weitgehend aus dem Weg räumen. Dafür braucht man durchaus die aktuelle Version (mindestens 2.0.03.3). Außerdem muss man mit einem Samsung-Konto uff dem Smartphone angemeldet sein und den Bixby Sprachassistenten hinstellen. Erst dann kann es weiter möglich sein.
Die weiteren Schritte:
- Starten Sie den Sprachassistenten hoch die Bixby-Taste und wischen Sie nachdem oben, um den Startbildschirm aufzurufen.
- Tippen Sie nun uff die drei Punkte, um dasjenige Einstellungsmenü zu öffnen.
- Hier können Sie die Sprachaktivierung entfernen. Außerdem sollte man die Schieberegler unter „Bei gesperrtem Telefon verwenen“ und „Bixby-Diktierfunktion“ nachdem sinister stellen.
In den Einstellungen kann man zudem angeben, dass Bixby nur durch zweimaliges Drücken dieser entsprechenden Taste geöffnet werden soll. Das verhindert ein versehentliches Öffnen des Assistenten.
Bixby-Taste lässt sich neu bestätigen
Zusätzlich kann man festlegen, welche App sich modern öffnen soll, wenn man die Taste unter den Lautstärkereglern drückt. Das geht nunmehr nur wohnhaft bei Samsung Galaxy S9 und S10. Bei älteren Geräten helfen Drittanbieter-Apps weiter.
Bleibt noch dieser Personalisierungsdienst Bixby Home. Dieser öffnet sich normalerweise nachdem einem Wisch vom Startbildschirm nachdem rechts. Um wiewohl dasjenige abzustellen, öffnen Sie die Startseite-Einstellungen und deaktivieren den entsprechenden Schalter.
Eine vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie hier.
Die Manipulationsmöglichkeiten sind ein Zugeständnis, dasjenige Samsung genervten Kunden macht. Ganz wird dieser Hersteller seinen digitalen Assistenten jedoch nicht von den Geräten verbannen. Dem Unternehmen zufolge verzeichnet Bixby in Deutschland erste Erfolge. Hierzulande werde dieser Assistent doppelt gemoppelt so vielerorts aufgerufen wie in anderen Ländern. Konkrete Zahlen nennt dieser Hersteller nicht.
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Android One kommt ohne Bloatware aus
Wer uff vorinstallierte Apps ganz verzichten will, kann sich an Hersteller halten, die ihre Geräte mit dem Betriebssystem Android One ausstatten, einer modifizierten Version des Universalbetriebssystems Android. Bei Geräten mit Android One verzichten Hersteller uff Bloatware und umfangreiche Anpassungen des User-Interface, die Oberfläche ist linear, übersichtlich und wie geschmiert zu verstehen. Das schlägt sich wiewohl im Preis nieder, dieser wohnhaft bei diesen Smartphones in dieser Regel wohnhaft bei 200 solange bis 300 Euro liegt.
Android-One-Geräte bekommen mindestens zwei dieser jährlichen Upgrades uff neue Android-Versionen sowie drei Jahre weit Sicherheits-Updates, von dort gelten sie zusätzlich wie vornehmlich sicher und sind wiewohl im Business-Bereich gefragt. Einziger Haken: Wer uff Android One wie Betriebssystem setzt, muss mit einer beschränkten Auswahl von Smartphones Vorlieb nehmen.
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Quelle: www.t-online.de