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iPhone-Zubehör im Vergleich – Apple vs. Drittanbieter: Muss es immer das Original sein?

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Apple vs. Drittanbieter

iPhone-Zubehör im Vergleich: Muss es immer Apple sein?

iPhone-Zubehör im Vergleich – Apple vs. Drittanbieter: Muss es immer das Original sein?

iPhone-Zubehör im Vergleich – Apple vs. Drittanbieter: Muss es immer das Original sein?

Zubehör für das iPhone: Nicht immer ist das originale Apple-Zubehör die richtige Wahl. (Quelle: Margaryta Basarab/Thinkstock by Getty-Images)

Ladekabel, Kopfhörer, Lederhüllen: Apple bietet für seine iPhones allerhand Zubehör an. Die Original-Accessoires sind jedoch nicht immer die erste Wahl, was Preis und Qualität betrifft. Das Zubehör von Drittanbietern schont den Geldbeutel und ist oft mindestens gleichwertig. Wir haben verschiedene Apple-Produkte mit Drittanbieter-Varianten verglichen und verraten, wo Sie sparen können – und wo sich doch das teure Original lohnt.

Apple ist meist knausrig, wenn es um kostenloses Smartphone-Zubehör geht. Zeitgemäße Gadgets wie ein schnelles Ladegerät oder Bluetooth-Kopfhörer sind im Lieferumfang von iPhones nicht enthalten. Genügend Drittanbieter sehen dort ihre Chance und bieten günstige Alternativen an. Oftmals lohnt sich daher der Griff zu den Produkten anderer Hersteller.

Der große iPhone-Zubehör-Vergleich

Wir haben uns Apple-Zubehör wie Kopfhörer, Schutzhüllen, Lautsprecher sowie Ladekabel vorgenommen und mit einer Alternative von Drittanbietern verglichen.

Unser Tipp: Günstiges iPhone-Ladekabel von Anker >>

iPhone-Ladekabel: Apple vs. Anker

Das iPhone-Ladekabel Powerline II vom Zubehörhersteller Anker wurde von Apple MFi-zertifiziert. „MFi“ steht für „made for iPhone/iPad/iPod“ und bedeutet, dass die Qualitätsstandards von Apple eingehalten werden. Sie bekommen das Ladekabel von Anker also nicht nur deutlich günstiger, sondern können es auch bedenkenlos mit Ihrem iPhone nutzen. Zusätzlich gibt Anker den Käufern des Lightning-Kabels eine lebenslange Garantie auf das Produkt. Zwar ist das Apple Original-Ladekabel etwas länger, jedoch kosten selbst längere Versionen des Anker-Kabels weniger als die 1-Meter-Variante von Apple. Wir empfehlen daher den Griff zum Lightning-Kabel von Anker.Fazit: die Alternative gewinnt.

Schnellladekabel und -stecker fürs iPhone

Mit Fast-Charging laden Sie Ihr iPhone in nur 30 Minuten um 50 Prozent auf. Dafür benötigen Sie jedoch zusätzliche Hardware: Sowohl ein leistungsstärkeres Netzteil mit USB-C-Anschluss sowie ein Apple USB-C auf Lightning-Kabel muss her. Der Zubehöranbieter Anker bietet auch hierfür eine deutlich günstigere Alternative samt Apple-Zertifizierung und lebenslanger Garantie: Zwar ist das Anker PowerLine II USB-C auf Lightning-Kabel etwas kürzer als das Apple-Original, allerdings liegt selbst die 1,8-Meter-Variante von Anker immer noch knapp unter dem Preis vom Apple-Kabel mit nur einem Meter Länge.

Beim Strom-Adapter gibt es einen größeren Unterschied. Während die Anker-Alternative aus einem Stück besteht, können Sie bei dem Apple USB-C Power Adapter den Netzstecker abziehen. Diese Möglichkeit ist besonders für Vielreisende von Vorteil. Sind Sie beispielsweise oft in Nordamerika unterwegs, können Sie sich einen Netzstecker für die Steckdose in den USA oder Kanada kaufen und sparen sich so klobige Adapter. Außerdem ist das Original-Teil von Apple etwas kompakter gebaut.

Sollten Sie auf den abnehmbaren Stecker sowie den kompakteren Aufbau verzichten können, erhalten Sie mit dem USB-C Ladegerät von Anker die gleiche Leistung zu einem deutlich geringeren Preis.Fazit: die Alternative gewinnt.

Leder-Case fürs iPhone: Apple vs. Porter Riley

Auch wenn beide Hüllen aus echtem Leder sind, sieht das Apple Leder Case durch eine saubere Optik etwas moderner aus. Durch aufgesetzte Tasten und ein Mikrofaser-Innenfutter wirkt die vollumschließende Apple-Hülle auch robuster und bietet damit etwas mehr Schutz. Die Lederhülle von Porter Riley hat einen rustikalen Leder-Look. Die Tasten des iPhones erreichen Sie damit eher mühselig, da die Hülle nur Aussparungen im Tastenbereich hat. Allerdings kostet die Porter-Riley-Lederhülle im Vergleich zum Original auch nur die Hälfte – das kann schon eine Überlegung wert sein. Beide Hüllen sind für das Smartphone zu empfehlen und in mehreren Farben erhältlich. Fazit: unentschieden

Bluetooth-Kopfhörer fürs iPhone: Apple vs. Bose

Durch einen eigens für die AirPods konzipierten Chip integriert Apple die True-Wireless-Kopfhörer perfekt in sein Öko-System. Schon beim Öffnen des Gehäuses verbinden sich die Kopfhörer mit dem Smartphone, ohne dass es eine weitere Aktion seitens des Nutzers erfordert. Auch die Verbindung mit anderen Apple-Geräten geht schnell und ohne großen Aufwand. Da sie ohne Ohrpassstücke auskommen, sitzen die AirPods bei manchen Nutzern aber zu locker im Ohr. Wenn Sie jedoch auf hohen Nutzungskomfort aus sind und beispielsweise für den täglichen Weg zur Arbeit unkompliziert Musik oder Podcasts hören wollen, empfehlen wir die AirPods aufgrund der besseren Integration ins Betriebssystem.

Beim Klang liegen allerdings die Kopfhörer von Bose vorn: Stiftung Warentest bescheinigte den SoundSport Free Wireless Kopfhörern den zweitbesten Ton im Test (test Ausgabe 11/2018). Sie können mit der Sprachassistentin Siri bedient werden; Telefonate sind aber nur auf dem rechten Ohr zu hören. Ihr Vorteil gegenüber den AirPods: Die Lautstärke lässt sich auch am Hörer einstellen und sie sind laut Bose spritzwassergeschützt. Die Ohrpass-Stücke kommen mit Haken in verschiedenen Größen, sodass sie bei den meisten Käufern gut sitzen dürften. Außerdem schalten sich die Bose-Kopfhörer bei Nichtbenutzung ab. Gut zu wissen: Mit den AirPods Pro hat Apple auch ein weiteres Modell im Angebot, das zusätzlich eine aktive Geräuschunterdrückung bietet. Fazit: das Original gewinnt.

Smarte Lautsprecher fürs iPhone: HomePod vs. Sonos One

Sowohl der Sonos One als auch der Apple HomePod sind in erster Linie Lautsprecher. Beide bilden Tiefen und Bässe ordentlich ab. Schaffen Sie sich mehrere Geräte an, können Sie die gleiche Musik in mehreren Räumen genießen. Außerdem steuern Sie beide Lautsprecher bequem über AirPlay auf dem iPhone an. Apples HomePod unterstützt selbstverständlich auch die Sprachsteuerung mit Siri, allerdings hinkt Apples smarte Assistentin der Konkurrenz hinterher. Beim Sonos One können Sie sich zwischen dem Google Assistant oder Amazons Alexa entscheiden.

Smarte Heimelektronik steuert der HomePod nur an, wenn diese Apples HomeKit-Standard unterstützen. Auch der meist genutzte Musik-Streaming-Anbieter Spotify kann über Apples Lautsprecher nicht per Stimme angesteuert werden. Zwar klingt der HomePod etwas besser als der Sonos One. Aufgrund Apples schwacher Sprachassistentin und dem hohen Preis empfehlen wir jedoch die Sonos-Alternative. Fazit: die Alternative gewinnt.

iPhone-Schutzfolie

Apple selbst bietet keinerlei Schutzfolien für die eigenen Handys an. Wollen Sie auf Nummer sicher gehen und die Frontseite Ihres iPhones gegen unschöne Kratzer und Sprünge schützen, empfehlen wir eine Panzerglasfolie. Der Hersteller Utection bietet zum günstigen Preis ein Doppelpack an. Die Panzerglasfolie wird mit einer Schablone auf das Smartphone aufgebracht und überdeckt nicht nur das gesamte Display, sondern auch die Frontkamera sowie -sensoren. Durch eine flexible Silikonkante löst sich die Folie außerdem nicht so schnell wieder ab. Auch wenn diese Schutzfolie Ihr iPhone schützt, macht sie das Display nicht unkaputtbar.

Panzerglasfolien gibt es in allen verschiedenen Größen und Designs. Die Folie von Syncwire beinhaltet beispielsweise einen zusätzlichen Sichtschutz, sodass anderen Menschen um Sie herum der Blick auf Ihren Display verwehrt und Ihre Privatsphäre geschützt bleibt.

Unser Fazit: Günstige Alternativen zumeist ausreichend

In den meisten Fällen können Sie getrost zur günstigen Alternative greifen. Besonders bei den Kopfhörern bietet die Apple-Lösung jedoch so viel Mehrwert, dass wir das Original klar vor der Konkurrenz sehen. Vergleichen Sie vor dem Kauf immer aufmerksam die technischen Daten der Konkurrenzprodukte mit denen der Originale. Besonders bei unbekannten Ladezubehörherstellern sollten Sie immer auf die MFi-Zertifizierung von Apple achten.

Was tun, wenn das iPhone das Zubehör nicht unterstützt?

Sollten Sie Probleme beim Einrichten der Geräte haben, lohnt sich in jedem Fall immer ein Neustart des Gerätes. Bleiben die Probleme weiter bestehen, suchen Sie bei Apple-Zubehör am besten den nächsten Apple-Store auf. Handelt es sich um Drittanbieter-Produkte, sollten Sie sich an deren Kundenservice wenden.

Beim Kauf von Ladezubehör sollten Sie immer auf die von Apple ausgegebene MFi-Zertifizierung achten. Sollte diese nicht vorhanden sein, gibt Apple keine Garantie darauf, dass das Zubehör funktioniert und keinen Schaden am Gerät herbeiführt. Zusätzlich kann Apple softwareseitig die Nutzung unterbinden.

Welches Zubehör eignet sich für das iPhone 12 und iPhone 12 Pro?

Da sowohl das iPhone 12 als auch das iPhone 12 Pro über einen Lightning-Anschluss verfügen, müssen Sie beim Kauf von Ladezubehör nichts beachten. Gleiches gilt bei Bluetooth-Kopfhörern und WLAN-Lautsprechern. Die neuesten iPhones sind mit allen Geräten kompatibel. Einzig bei Schutzzubehör sollten Sie genau auf die Modellangaben achten. Aufgrund neuer Display-Formen und veränderter Kameras sind weder Schutzhüllen noch -folien untereinander kompatibel.

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Quelle: www.t-online.de

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